Diese Bastei wurde eine hohe und starke Bastei gesichert, die auch als Fortsetzung der hier besonders starken Stadtmauern des Fürberges und des Kapuzinerberg-Plateaus betrachtet werden kann. Sie ist an der Basis heute eingeschüttet und besaß früher einen vorgelagerten Wehrgraben, an den außen nach eine zeittypische Vorbefestigung mit einem schützenden Erdwall anschloss. Nach Südposten, nach Osten zum Grad des Fürberges und nach Nordosten nach Schallmoos besaß die Bastei ursprünglich drei auskragende Aussichtstürmchen die früher allgemein Auslug oder Gaffen hießen (gaffen = schauen, ausschauen). Diese drei Türmchen mit Spitzdach waren ursprünglich zum Schutz vor Brandwaffen mit Ziegeln gedeckt. Nicht erhalten ist dabei die mittlere Gaffe dieser Geschützbastei, die Mitte des 19. Jahrhunderts verloren ging. Diese Gaffen bzw. Aussichtstürmchen werden wenig richtig manchmal auch Wachttürme genannt.
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Diese Bastei wurde eine hohe und starke Bastei gesichert, die auch als Fortsetzung der hier besonders starken Stadtmauern des Fürberges und des Kapuzinerberg-Plateaus betrachtet werden kann. Sie ist an der Basis heute eingeschüttet und besaß früher einen vorgelagerten Wehrgraben, an den außen nach eine zeittypische Vorbefestigung mit einem schützenden Erdwall anschloss. Nach Südposten, nach Osten zum Grad des Fürberges und nach Nordosten nach Schallmoos besaß die Bastei ursprünglich drei auskragende Aussichtstürmchen die früher allgemein Auslug oder Gaffen hießen (gaffen = schauen, ausschauen). Diese drei Türmchen mit Spitzdach waren ursprünglich zum Schutz vor Brandwaffen mit Ziegeln gedeckt. Nicht erhalten ist dabei die mittlere Gaffe dieser Geschützbastei, die Mitte des 19. Jahrhunderts verloren ging. Diese Gaffen bzw. Aussichtstürmchen werden wenig richtig manchmal auch Wachtürme genannt.