Stigmella ulmivora: Unterschied zwischen den Versionen

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''S. ulmivora'' wurde bereits mehrfach in den Zonen I ([[Thalgau]], [[Hallwang]]) und III (Umgebung [[Lend]]) durch Raupenfunde nachgewiesen, ein fraglicher Minenfund aus der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia nach Embacher et al.) gehört vermutlich auch zu dieser Art. In Zone II (nördliche Kalkalpen) wurde die Art erstmals am 1.9.2011 entdeckt (Kurz 2011f). Die Vertikalverbreitung ist allerdings gering und nur von 430 - 630 m Höhe dokumentiert (Kurz & Kurz 2010). Lebensraum der Art sind sonnige Ränder von Laubmischwäldern und Galeriewälder. Die Raupen- (Ende August und September) und Minenfunde (Ende August bis Anfang Oktober) belegen das Auftreten von nur einer Generation im Jahr.
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''S. ulmivora'' wurde bereits mehrfach in den Zonen – nach [[Gernot Embacher#Embacher et al.|Embacher et al.]] – I ([[Thalgau]], [[Hallwang]]) und III (Umgebung [[Lend]]) durch Raupenfunde nachgewiesen, ein fraglicher Minenfund aus der [[Stadt Salzburg]] (Zone Ia) gehört vermutlich auch zu dieser Art. In Zone II ([[Salzburger Kalkalpen|nördliche Kalkalpen]]) wurde die Art erstmals am 1.9.2011 entdeckt (Kurz 2011f). Die Vertikalverbreitung ist allerdings gering und nur von 430 bis 630 m Höhe dokumentiert (Kurz & Kurz 2010). Lebensraum der Art sind sonnige Ränder von Laubmischwäldern und Galeriewälder. Die Raupen- (Ende August und September) und Minenfunde (Ende August bis Anfang Oktober) belegen das Auftreten von nur einer Generation im Jahr.
  
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
  
Die grünen Raupen fressen in den Blättern von Ulmen, oft von ''Ulmus minor'' und erzeugen dort Gangminen. Sonst ist über die Biologie von ''S. ulmivora'' in Salzburg nichts bekannt. Auf Grund der weiten Verbreitung, wie auch der Lebensraumansprüche dürfte eine Gefährdung von ''S. ulmivora'' in Salzburg nicht gegeben sein.
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Die grünen Raupen fressen in den Blättern von Ulmen, oft von ''Ulmus minor'', und erzeugen dort Gangminen. Sonst ist über die Biologie von ''S. ulmivora'' in Salzburg nichts bekannt. Auf Grund der weiten Verbreitung wie auch der Lebensraumansprüche dürfte eine Gefährdung von ''S. ulmivora'' in Salzburg nicht gegeben sein.
  
 
==Weiterführende Informationen==
 
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==Quellen==
 
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*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort: Kommentierte Liste der Schmetterlinge des Landes Salzburg. Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). In Vorbereitung
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{{Quelle Embacher et al.}}
 
*Kurz, M. A. 2011f. Interessante Funde von Blattminierern im Bundesland Salzburg, Österreich (Lepidoptera: Nepticulidae, Bucculatricidae). Mitteilungen der Naturkundlichen Gesellschaft. – URL: http://www.nkis.info/MittnatGes/.
 
*Kurz, M. A. 2011f. Interessante Funde von Blattminierern im Bundesland Salzburg, Österreich (Lepidoptera: Nepticulidae, Bucculatricidae). Mitteilungen der Naturkundlichen Gesellschaft. – URL: http://www.nkis.info/MittnatGes/.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 September 2010].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 September 2010].

Version vom 26. September 2011, 19:26 Uhr

Stigmella ulmivora (Nepticula ulmivora Fologne, 1860) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Nepticulidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

S. ulmivora wurde bereits mehrfach in den Zonen – nach Embacher et al. – I (Thalgau, Hallwang) und III (Umgebung Lend) durch Raupenfunde nachgewiesen, ein fraglicher Minenfund aus der Stadt Salzburg (Zone Ia) gehört vermutlich auch zu dieser Art. In Zone II (nördliche Kalkalpen) wurde die Art erstmals am 1.9.2011 entdeckt (Kurz 2011f). Die Vertikalverbreitung ist allerdings gering und nur von 430 bis 630 m Höhe dokumentiert (Kurz & Kurz 2010). Lebensraum der Art sind sonnige Ränder von Laubmischwäldern und Galeriewälder. Die Raupen- (Ende August und September) und Minenfunde (Ende August bis Anfang Oktober) belegen das Auftreten von nur einer Generation im Jahr.

Biologie und Gefährdung

Die grünen Raupen fressen in den Blättern von Ulmen, oft von Ulmus minor, und erzeugen dort Gangminen. Sonst ist über die Biologie von S. ulmivora in Salzburg nichts bekannt. Auf Grund der weiten Verbreitung wie auch der Lebensraumansprüche dürfte eine Gefährdung von S. ulmivora in Salzburg nicht gegeben sein.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Kurz, M. A. 2011f. Interessante Funde von Blattminierern im Bundesland Salzburg, Österreich (Lepidoptera: Nepticulidae, Bucculatricidae). Mitteilungen der Naturkundlichen Gesellschaft. – URL: http://www.nkis.info/MittnatGes/.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2010. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 20 September 2010].