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Bucculatrix chrysanthemella (Quelltext anzeigen)
Version vom 18. Mai 2023, 10:09 Uhr
, 10:09, 18. Mai 2023Textersetzung - „Verbreitung, Lebensraum und Phänologie“ durch „Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe Phänologie</ref>“
'''Bucculatrix chrysanthemella''' Rebel, 1896 ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Bucculatricidae]] (Zwergwickler).
'''Bucculatrix chrysanthemella''' Rebel, 1896 ist eine [[Glossar Biologie#A|Art]] aus der [[Glossar Biologie#O|Ordnung]] [[Lepidoptera]], [[Glossar Biologie#F|Familie]] [[Bucculatricidae]] (Zwergwickler).
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref><ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
''B. chrysanthemella'' wurde von Rebel im Jahr 1896 aus Teneriffa beschrieben, wo die Art ursprünglich endemisch vorkam. Sie dürfte aber mit Strauchmargeriten (''Argyranthemum frutescens''), die im Blumenhandel erhältlich sind, zunächst in mehrere Länder Westeuropas eingeschleppt worden sein (Lepiforum 2017). Der Erstnachweis für Österreich und Mitteleuropa war daher zu erwarten und konnte am 9.7.2016 durch den Fund zweier [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines am Licht in Salzburg-[[Gnigl]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]], nach Embacher et al. 2011) auch verifiziert werden (Kurz 2016, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020, Embacher & Kurz 2017). Die Art ist in Mitteleuropa aber als Irrgast zu betrachten, der sich aus klimatischen Gründen vermutlich nicht dauerhaft etablieren kann.
''B. chrysanthemella'' wurde von Rebel im Jahr 1896 aus Teneriffa beschrieben, wo die Art ursprünglich endemisch vorkam. Sie dürfte aber mit Strauchmargeriten (''Argyranthemum frutescens''), die im Blumenhandel erhältlich sind, zunächst in mehrere Länder Westeuropas eingeschleppt worden sein (Lepiforum 2017). Der Erstnachweis für Österreich und Mitteleuropa war daher zu erwarten und konnte am 9.7.2016 durch den Fund zweier [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines am Licht in Salzburg-[[Gnigl]] (Zone Ia, [[Stadt Salzburg]], nach Embacher et al. 2011) auch verifiziert werden (Kurz 2016, [[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2020, Embacher & Kurz 2017). Die Art ist in Mitteleuropa aber als Irrgast zu betrachten, der sich aus klimatischen Gründen vermutlich nicht dauerhaft etablieren kann.