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Die '''Gletscherbahn Pasterze''' ist eine Standseilbahn in den [[Hohen Tauern]] auf der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]. | Die '''Gletscherbahn Pasterze''' ist eine Standseilbahn in den [[Hohen Tauern]] auf der [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]]. | ||
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| − | Die Bergstation der Gletscherbahn Pasterze befindet sich am [[Nationalparkplatz]] vor dem Besucherzentrum und führt | + | Die Bergstation der Gletscherbahn Pasterze befindet sich am [[Nationalparkplatz]] vor dem Besucherzentrum auf 2 360 [[m ü. A.]] und führt auf 2 220 m ü. A. hinunter in Richtung [[Pasterze]]. |
| − | Im Sommer [[1960]] war Baubeginn und man hoffte, bereits [[1961]] die Standseilbahn in Betrieb nehmen zu können. Doch erst am [[15. September]] [[1963]] konnte in Betrieb aufgenommen werden.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pfdJss6qwXziLpB9ocjNT%2BNJO0Lgbi9Hd1Cbyh92R2sBtaQm71XMQe9ht338vck%2B9uCxLRIdani%2FFoJ2uaaq%2F%2BUPU1HCUM7OA%2BXpoZO89OdQ%2FP%2Fg5rsizayK%2FtYtA6JI&id1=19630916_04&q=%2522Parkplatz%2520Freiwandeck%2522#slide4 www.sn.at], Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 16. September 1963, Seite 4</ref> Damals führte sie noch bis nahe des Pasterzen-Randes. Heute ist durch das Abschmelzen des [[Gletscher]]s noch ein Fußmarsch von der Talstation zur Pasterze notwendig. | + | Im Sommer [[1960]] war Baubeginn und man hoffte, bereits [[1961]] die Standseilbahn in Betrieb nehmen zu können. Doch erst am [[15. September]] [[1963]] konnte in Betrieb aufgenommen werden.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=pfdJss6qwXziLpB9ocjNT%2BNJO0Lgbi9Hd1Cbyh92R2sBtaQm71XMQe9ht338vck%2B9uCxLRIdani%2FFoJ2uaaq%2F%2BUPU1HCUM7OA%2BXpoZO89OdQ%2FP%2Fg5rsizayK%2FtYtA6JI&id1=19630916_04&q=%2522Parkplatz%2520Freiwandeck%2522#slide4 www.sn.at], Archiv der Salzburger Nachrichten, Ausgabe vom 16. September 1963, Seite 4</ref> Damals führte sie noch bis nahe des Pasterzen-Randes. Heute ist durch das Abschmelzen des [[Gletscher]]s noch ein Fußmarsch von der Talstation zunächst zum Sandersee (2 070 m ü. A.) und dann in nordwestlicher Richtung ca. 1,4 km zur Pasterze notwendig. |
Bei der Talstation führt auch der Gletscherweg Pasterze vorbei. | Bei der Talstation führt auch der Gletscherweg Pasterze vorbei. | ||
| − | Die elektrisch betriebene Standseilbahn hat eine Länge von 212 Metern. Sie hat eine Beförderungsleistung von 640 Personen pro Stunde. Die geplanten Kosten beliefen sich auf 3,5 Millionen. Geplant wurde sie von der Gemeinde [[Heiligenblut]] mit finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten. Das ist auch der Grund, weshalb die Standseilbahn die einzige Einrichtung entlang der [[Großglockner Hochalpenstraße]] ist, die nicht im Mautpreis inbegriffen und daher extra zu bezahlen ist. K | + | Die elektrisch betriebene Standseilbahn hat eine Länge von 212 Metern. Sie hat eine Beförderungsleistung von 640 Personen pro Stunde. Die geplanten Kosten beliefen sich auf 3,5 Millionen. Geplant wurde sie von der Gemeinde [[Heiligenblut am Großglockner]] mit finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten. Das ist auch der Grund, weshalb die Standseilbahn die einzige Einrichtung entlang der [[Großglockner Hochalpenstraße]] ist, die nicht im Mautpreis inbegriffen und daher extra zu bezahlen ist. K |
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Version vom 25. Mai 2023, 11:06 Uhr
Die Gletscherbahn Pasterze ist eine Standseilbahn in den Hohen Tauern auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Geschichte
Die Bergstation der Gletscherbahn Pasterze befindet sich am Nationalparkplatz vor dem Besucherzentrum auf 2 360 m ü. A. und führt auf 2 220 m ü. A. hinunter in Richtung Pasterze.
Im Sommer 1960 war Baubeginn und man hoffte, bereits 1961 die Standseilbahn in Betrieb nehmen zu können. Doch erst am 15. September 1963 konnte in Betrieb aufgenommen werden.[1] Damals führte sie noch bis nahe des Pasterzen-Randes. Heute ist durch das Abschmelzen des Gletschers noch ein Fußmarsch von der Talstation zunächst zum Sandersee (2 070 m ü. A.) und dann in nordwestlicher Richtung ca. 1,4 km zur Pasterze notwendig.
Bei der Talstation führt auch der Gletscherweg Pasterze vorbei.
Die elektrisch betriebene Standseilbahn hat eine Länge von 212 Metern. Sie hat eine Beförderungsleistung von 640 Personen pro Stunde. Die geplanten Kosten beliefen sich auf 3,5 Millionen. Geplant wurde sie von der Gemeinde Heiligenblut am Großglockner mit finanzieller Unterstützung des Landes Kärnten. Das ist auch der Grund, weshalb die Standseilbahn die einzige Einrichtung entlang der Großglockner Hochalpenstraße ist, die nicht im Mautpreis inbegriffen und daher extra zu bezahlen ist. K
Bilder
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Quellen
- Liste der Standseilbahnen in Österreich
- www.heiligenblut.at
- www.sn.at, Archiv der "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 19. April 1960, Seite 6
- umap.openstreetmap.fr