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Nach zwei Jahren musste jedoch der Spielbetrieb wieder eingestellt werden, da einige Spieler aus beruflichen Gründen aus Niedernsill wegzogen. Da der Kader von vornherein nicht sehr groß war, konnte keine Mannschaft mehr formiert werden. Außerdem, so berichtet das damalige Protokoll, hätte die Sektion kaum noch das Geld für einen Meisterschaftsbetrieb aufgebracht.
 
Nach zwei Jahren musste jedoch der Spielbetrieb wieder eingestellt werden, da einige Spieler aus beruflichen Gründen aus Niedernsill wegzogen. Da der Kader von vornherein nicht sehr groß war, konnte keine Mannschaft mehr formiert werden. Außerdem, so berichtet das damalige Protokoll, hätte die Sektion kaum noch das Geld für einen Meisterschaftsbetrieb aufgebracht.
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Die verbliebenen Spieler schlossen sich dem Fußballklub in [[Mühlbach]] an. Im Jahr [[1957]] kündigte dann auch noch die Weidegenossenschaft den Pachtvertrag für den Sportplatz auf. Es war das Verdienst eines Fußball-Enthusiasten, dem damaligen Obmann der Sektion Tischtennis August Rodler vulgo "Bäckn-Gust"(†), die Sektion Fußball wieder zum Leben zu erwecken. Er wurde bei der Union-Hauptversammlung im Jahr [[1967]] zum Sektionsleiter gewählt und es gelang ihm, die zu diesem Zeitpunkt u.a. in Mühlbach, [[Stuhlfelden]] und [[Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck]] spielenden Niedernsiller zurückzuholen. Erweitert wurde der Kader durch einige junge Talente.
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Die verbliebenen Spieler schlossen sich dem Fußballklub in [[Mühlbach]] an. Im Jahr [[1957]] kündigte dann auch noch die Weidegenossenschaft den Pachtvertrag für den Sportplatz auf. Es war das Verdienst eines Fußball-Enthusiasten, dem damaligen Obmann der Sektion Tischtennis August Rodler vulgo "Bäckn-Gust"(†), die Sektion Fußball wieder zum Leben zu erwecken. Er wurde bei der Union-Hauptversammlung im Jahr [[1967]] zum Sektionsleiter gewählt und es gelang ihm, die zu diesem Zeitpunkt u. a. in Mühlbach, [[Stuhlfelden]] und [[Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck]] spielenden Niedernsiller zurückzuholen. Erweitert wurde der Kader durch einige junge Talente.
    
Für das Jahr 1968 versprach er ein hartes Konditionstraining, damit man für den Wiedereinstieg in den Meisterschaftsbetrieb gerüstet sei. Die ersten Freundschaftsspiele waren lt. Gust "… furchtbar und wahrlich kein erfreulicher Anfang". Gleichzeitig wurde durch die Gemeinde bereits seit [[1966]] der Bau der neuen Sportanlage im Bereich des heutigen Freizeitzentrums in Angriff genommen. Ein Juwel, das sich auch heute, nach über 40 Jahren noch herzeigen lassen kann. Die Einweihung erfolgte durch einen großen Festakt am 28. Juli [[1968]]. Drei Mannschaften, und zwar Schüler, Reserve und Kampfmannschaft nahmen am regulären Spielbetrieb teil. In den ersten Jahren musste noch ein wenig Lehrgeld bezahlt werden. [[1971]] gelang mit dem Herbstmeistertitel ein Erfolg, den keiner den Niedernsillern zugetraut hätte.
 
Für das Jahr 1968 versprach er ein hartes Konditionstraining, damit man für den Wiedereinstieg in den Meisterschaftsbetrieb gerüstet sei. Die ersten Freundschaftsspiele waren lt. Gust "… furchtbar und wahrlich kein erfreulicher Anfang". Gleichzeitig wurde durch die Gemeinde bereits seit [[1966]] der Bau der neuen Sportanlage im Bereich des heutigen Freizeitzentrums in Angriff genommen. Ein Juwel, das sich auch heute, nach über 40 Jahren noch herzeigen lassen kann. Die Einweihung erfolgte durch einen großen Festakt am 28. Juli [[1968]]. Drei Mannschaften, und zwar Schüler, Reserve und Kampfmannschaft nahmen am regulären Spielbetrieb teil. In den ersten Jahren musste noch ein wenig Lehrgeld bezahlt werden. [[1971]] gelang mit dem Herbstmeistertitel ein Erfolg, den keiner den Niedernsillern zugetraut hätte.
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==Sektion Schilauf==
 
==Sektion Schilauf==
Gründungssektion der Sportunion Niedernsill. Bereits in den ersten Jahren veranstaltete die Sektion Ortsmeisterschaften. Herausragend waren dabei Josef Hutter und [[Walter Hutter]]. Walter Hutter startete 1956 auch bei den Österreichischen Union Winterspielen in Maria Zell, wo er Spitzenplätze errang. Im Jahre 1958 gewann er das Alpenpokalrennen auf der Resterhöhe. Er hat die damaligen Spitzenläufer, u.a. Andreas "Anderl" Molterer, im diversen Rennen herausgefordert. Aus beruflichen Gründen blieb ihm eine Karriere als Schirennläufer verwehrt.
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Gründungssektion der Sportunion Niedernsill. Bereits in den ersten Jahren veranstaltete die Sektion Ortsmeisterschaften. Herausragend waren dabei Josef Hutter und [[Walter Hutter]]. Walter Hutter startete 1956 auch bei den Österreichischen Union Winterspielen in Maria Zell, wo er Spitzenplätze errang. Im Jahre 1958 gewann er das Alpenpokalrennen auf der Resterhöhe. Er hat die damaligen Spitzenläufer, u. a. Andreas "Anderl" Molterer, im diversen Rennen herausgefordert. Aus beruflichen Gründen blieb ihm eine Karriere als Schirennläufer verwehrt.
    
Mit der Errichtung des Liftes auf der Kerschbaum-Leitn und am Bärnbach erhielt der Schilauf einen weiteren Aufschwung. Ab [[1970]] wurden in Obertauern Trainerkurse abgehalten und Talschaften gegründet. Aus dieser Zeit stammen auch die Kindercup-Rennen. Diese organisatorischen Maßnahmen und sportlich hervorragende und engagierte Trainer waren auch der Grund für die nun folgenden großen Erfolge. [[Martina Altenberger]], [[Josef Geisler]], [[Elke Hofer]] und [[Hannes Sojer]] errangen im Schülerbereich zahlreiche Landes- und Staatsmeistertitel. [[1979]] waren fünf Niedernsiller Mitglied des Landeskaders, [[1980]] wurden sie unter Trainer [[Hans Unterberger]] zweite in der Landescupwertung.
 
Mit der Errichtung des Liftes auf der Kerschbaum-Leitn und am Bärnbach erhielt der Schilauf einen weiteren Aufschwung. Ab [[1970]] wurden in Obertauern Trainerkurse abgehalten und Talschaften gegründet. Aus dieser Zeit stammen auch die Kindercup-Rennen. Diese organisatorischen Maßnahmen und sportlich hervorragende und engagierte Trainer waren auch der Grund für die nun folgenden großen Erfolge. [[Martina Altenberger]], [[Josef Geisler]], [[Elke Hofer]] und [[Hannes Sojer]] errangen im Schülerbereich zahlreiche Landes- und Staatsmeistertitel. [[1979]] waren fünf Niedernsiller Mitglied des Landeskaders, [[1980]] wurden sie unter Trainer [[Hans Unterberger]] zweite in der Landescupwertung.
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Durch die intensive Jugendarbeit stellten sich auch relativ rasch die Erfolge ein. Die Damen spielten sogar im Jahr [[1997]] gegen Cricket Wien um den Aufstieg in die Staatsliga B. Durch den Weggang einiger Schlüsselspielerinnen konnte dieser Erfolg nicht mehr wiederholt werden. Die Herren schafften mit der ersten Mannschaft den Aufstieg bis in die 1. Klasse. In der zweiten Mannschaft wurde vor allem versucht, junge Spieler in den Turnierbetrieb zu integrieren.
 
Durch die intensive Jugendarbeit stellten sich auch relativ rasch die Erfolge ein. Die Damen spielten sogar im Jahr [[1997]] gegen Cricket Wien um den Aufstieg in die Staatsliga B. Durch den Weggang einiger Schlüsselspielerinnen konnte dieser Erfolg nicht mehr wiederholt werden. Die Herren schafften mit der ersten Mannschaft den Aufstieg bis in die 1. Klasse. In der zweiten Mannschaft wurde vor allem versucht, junge Spieler in den Turnierbetrieb zu integrieren.
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Auch im Breitensport ist die Sektion Tennis sehr engagiert. So werden spezielle Turniere u.a. zwischen den Ortsteilen veranstalten und ein spezielles Breitensporttraining angeboten. Sogar ein Kurs für Hausfrauen wurde schon veranstaltet.
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Auch im Breitensport ist die Sektion Tennis sehr engagiert. So werden spezielle Turniere u. a. zwischen den Ortsteilen veranstalten und ein spezielles Breitensporttraining angeboten. Sogar ein Kurs für Hausfrauen wurde schon veranstaltet.
    
Erwähnenswert ist auch, dass Mitglieder der Sektion Tennis beim Generali Open 2003 in Kitzbühel zum besten Fanclub gekürt wurden. Sie unterstützten dabei den späteren French-Open-Sieger Gaston Gaudio.
 
Erwähnenswert ist auch, dass Mitglieder der Sektion Tennis beim Generali Open 2003 in Kitzbühel zum besten Fanclub gekürt wurden. Sie unterstützten dabei den späteren French-Open-Sieger Gaston Gaudio.