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'''Der Residenzbrunnen''' ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen [[1656]] und [[1661]] im Auftrag von Erzbischof [[Guidobald Graf von Thun]] geschaffen wurde und wohl von ''Tommaso di Garona'' ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Trioton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt. | '''Der Residenzbrunnen''' ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen [[1656]] und [[1661]] im Auftrag von Erzbischof [[Guidobald Graf von Thun]] geschaffen wurde und wohl von ''Tommaso di Garona'' ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Trioton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt. | ||
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| + | Um den Residenzbrunnen, der sich in der Mitte des Residenzplatzes befindet, findet auch jährlich der eindrucksvolle ''Fackeltanz'' anlässlich der Eröffnung der [[Salzburger Festspiele]] statt. Weiters bildet der Platz auch Kulisse für den ''Ruperti Kirtag'' sowie für Teile eines der Adventmärkte in der Stadt. | ||
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| + | Der ursprüngliche Belag des Platzes bestand aus kleinen rund geformten Flusssteinen aus der [[Salzach]]. [[2006]] tauchten wieder Überlegungen auf, den Platz in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, da unter einer Schicht Sand sich dieser alte Belag noch befindet, jedoch restauriert und den modernen Gegebenheiten angepasst gehörte. | ||
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Version vom 2. Mai 2007, 11:36 Uhr
Residenzplatz mit Residenzbrunnen
Der Residenzplatz (in seiner heutigen Größe) ist unter Schleifung von Bürgerhäusern und Entfernung des alten Domfriedhofes (der neue: Sebastiansfriedhof, durch Erzbischof Wolf Dietrich entstanden) ist ein repräsentativer prunkvoller Vorplatz der fürsterzbischöflichen Residenzen.
Begrenzt wird der Platz:
- im Westen von der Alten Residenz
- im Osten von der Neuen Residenz (wo das Salzburger Heimatwerk, das Salzburger Museum Carolino Augusteum und Panorama Museum zu finden sind) mit dem kunstvollen Glockenspiel
- im Süden vom Dom
- im Norden schließen in einer geschlossenen Fassade Bürgerhäuser an, die im Kern auf mittelalterliche Bauten zurückgehen, unterbrochen von der Goldgasse;
- in Richtung Mozartplatz ist die Michaelikirche zu sehen, die ältestes Pfarrkirche von Salzburg.
Der Residenzbrunnen ist ein monumentaler Brunnen, der zwischen 1656 und 1661 im Auftrag von Erzbischof Guidobald Graf von Thun geschaffen wurde und wohl von Tommaso di Garona ausgeführt wurde. Das untere Brunnenbecken auf allseitigen stufenartigen Sockeln ist vierseitig symmetrisch und besitzt eine ausgebogene und geknickte barocke Formgebung. Ein mittiger Felsen darauf ist von vier wasserspeienden Meerrossen umgeben. Der Felsen trägt vier nackte athletische Männer mit einer weiteren flachen Wasserschale, in denen drei Delphine wiederum ein flaches Wasserbecken halten. Dieses oberste Becken trägt einen Trioton, der aus einer Tritonschnecke Wasser senkrecht in die Luft stößt.
Um den Residenzbrunnen, der sich in der Mitte des Residenzplatzes befindet, findet auch jährlich der eindrucksvolle Fackeltanz anlässlich der Eröffnung der Salzburger Festspiele statt. Weiters bildet der Platz auch Kulisse für den Ruperti Kirtag sowie für Teile eines der Adventmärkte in der Stadt.
Der ursprüngliche Belag des Platzes bestand aus kleinen rund geformten Flusssteinen aus der Salzach. 2006 tauchten wieder Überlegungen auf, den Platz in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, da unter einer Schicht Sand sich dieser alte Belag noch befindet, jedoch restauriert und den modernen Gegebenheiten angepasst gehörte.
Der Residenzplatz ist auch der Standplatz der Salzburger Fiaker.
Quelle
- Beitrag Altstadt von Salzburg
- Teile von Peter Krackowizer