Matthias Lanzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit fünf Jahren fuhr Lanzinger sein erstes Skirennen, mit 13 stand er im Salzburger Landeskader, [[1997]] schaffte er den Sprung in den ÖSV und wurde Jugendmeister im Slalom. Am [[25. Februar]] [[2000]] wurde er in Quebec (CAN) Junioren-Vizeweltmeister im Slalom. Zwei weitere Top-Ten-Platzierungen in der Abfahrt und im Riesenslalom sicherten ihm zudem den Kombinationstitel.  
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Mit fünf Jahren fuhr Lanzinger sein erstes Skirennen, mit 13 war er Mitglied im Salzburger Landeskader, [[1997]] schaffte er den Sprung in den Kader des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) und wurde Jugendmeister im Slalom. Am [[25. Februar]] [[2000]] gewann er in Quebec ([[CAN]]) den Junioren-Vizeweltmeistertitel im Slalom. Zwei weitere ''Top-Ten''-Platzierungen in der Abfahrt und im Riesenslalom sicherten ihm zudem den Kombinationstitel.  
  
Bereits [[1998]] war der für die [[Sportunion Abtenau]] startende Lanzinger in den Europacup eingestiegen, es dauerte allerdings bis Ende [[2001]], dass er erstmals einen Spitzenplatz herausfuhr. [[2004]] qualifizierte er sich über den Europacup für den Weltcup, [[2007]] wiederholte er dieses Kunststück im Riesenslalom, hatte damit einen Fixplatz im RTL-Weltcup sicher und empfahl sich durch gute Trainingsleistungen auch für Einsätze in seiner Lieblingsdisziplin Super-G. In 137 Europacup Starts schaffte es Lanzinger 16 Mal aufs Podium und gewann vier Bewerbe.
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Bereits [[1998]] war der für die [[Sportunion Abtenau]] startende Lanzinger in den Europacup eingestiegen, es dauerte allerdings bis Ende [[2001]], dass er erstmals einen Spitzenplatz herausfuhr. [[2004]] qualifizierte er sich über den Europacup für den Weltcup, [[2007]] wiederholte er dieses Kunststück im Riesenslalom (RTL), hatte damit einen Fixplatz im RTL-Weltcup sicher und empfahl sich durch gute Trainingsleistungen auch für Einsätze in seiner Lieblingsdisziplin Super-G. In 137 Europacup-Starts schaffte es Lanzinger 16 Mal aufs Podium und gewann vier Bewerbe.
  
Seinen ersten Weltcupstart absolvierte der Heeressport-Zeitsoldat am [[28. November]] [[2004]] im Super-G von Lake Louise (CAN), den er auf dem ausgezeichneten 12. Platz beendete. Am  [[1. Dezember]] [[2005]] erreichte er im Super-G von Beaver Creek (USA) als Dritter seinen ersten und einzigen Podiumsplatz. In seinem 36. Weltcupeinsatz kam Matthias Lanzinger am [[2. März]] [[2008]] im Super-G von Kvitfjell (NOR) so schwer zu Sturz, dass er sich einen offenen Unterschenkelbruch und verschiedene andere Verletzungen zuzog. Zwei Tage später wurde es Gewissheit, dass Lanzingers Bein wegen schwerer Gewebe- und Gefäßschäden am Unterschenkel amputiert werden musste.
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Seinen ersten Weltcupstart absolvierte der Heeressport-Zeitsoldat am [[28. November]] [[2004]] im Super-G von Lake Louise (CAN), den er auf dem ausgezeichneten 12. Platz beendete. Am  [[1. Dezember]] [[2005]] erreichte er im Super-G von Beaver Creek ([[USA]]) als Dritter seinen ersten und einzigen Podiumsplatz. In seinem 36. Weltcupeinsatz kam Matthias Lanzinger am [[2. März]] [[2008]] im Super-G von Kvitfjell ([[NOR]]) so schwer zu Sturz, dass er sich einen offenen Unterschenkelbruch und verschiedene andere Verletzungen zuzog. Zwei Tage später wurde es Gewissheit, dass Lanzingers Bein wegen schwerer Gewebe- und Gefäßschäden am Unterschenkel amputiert werden musste.
  
 
Schnell wird klar, dass Lanzinger sein Schicksal nicht negativ sieht. Der dramatische Sturz und seine Folgen waren für Lanzinger zwar ein "Schock", wie er sagt. Dennoch sei er auch "erleichtert" gewesen, dass ihm eine Querschnittlähmung erspart geblieben sei.  
 
Schnell wird klar, dass Lanzinger sein Schicksal nicht negativ sieht. Der dramatische Sturz und seine Folgen waren für Lanzinger zwar ein "Schock", wie er sagt. Dennoch sei er auch "erleichtert" gewesen, dass ihm eine Querschnittlähmung erspart geblieben sei.  
  
Im Sommer [[2010]] heiratete Lanzinger seine langjährige Freundin Eva. Schon 2008 hatten die beiden in der [[Stadt Salzburg]] mit dem Hausbau begonnen. Beruflich hat er sich zum Ziel gesetzt, in die professionelle Sportlerbetreuung einzusteigen. Aktuell arbeitet Lanzinger bei seinem alten Ausrüster Salomon im Sportmarketing und hält Vorträge. An der Privaten Wirtschaftsuniversität Seekirchen studierte er Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Sport- und [[Event]]<nowiki>management</nowiki>. Das Studium schloss er im Februar 2013 ab.
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Im Sommer [[2010]] heiratete Lanzinger seine langjährige Freundin Eva. Schon 2008 hatten die beiden in der [[Stadt Salzburg]] mit dem Hausbau begonnen. Beruflich hat er sich zum Ziel gesetzt, in die professionelle Sportlerbetreuung einzusteigen. Lanzinger arbeitete dann bei seinem alten Ausrüster Salomon im Sportmarketing und hielt Vorträge. An der [[Privatuniversität Schloss Seeburg|Privaten Wirtschaftsuniversität Seekirchen]] studierte er Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Sport- und [[Event]]<nowiki>management</nowiki>. Das Studium schloss er im Februar [[2013]] ab.
  
Matthias Lanzinger steigt mit der Wintersaison [[2011]]/[[2012]] in den Behinderten-Skisport ein. Ein erstes großes Ziel des Salzburgers sind die Paralympics [[2014]] in Sotschi.<ref>{{Quelle SN|[[20. Oktober]] 2011}}</ref> Dort schaffte Lanzinger zwei Silbermedaillen: Eine im  Super-G und eine in der Super-Kombination.  
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Matthias Lanzinger stieg mit der Wintersaison [[2011]]/[[2012]] in den Behinderten-Skisport ein. Ein erstes großes Ziel des Salzburgers waren die Paralympics [[2014]] in Sotschi in [[Russland]].<ref>{{Quelle SN|[[20. Oktober]] 2011}}</ref> Dort schaffte Lanzinger zwei Silbermedaillen: Eine im  Super-G und eine in der Super-Kombination.  
  
Am [[21. Dezember]] [[2011]] startete Matthias Lanzinger als Vorläufer beim Weltcupslalom in [[Flachau]]. Wenige Tage zuvor feierte er seinen ersten Sieg im Europacup der Behinderten-Skirennläufer.<ref>Kurier vom 20. Dezember 2011</ref>. Nach einer Saison im Europacup stieg Lanzinger in den Weltcup der Skirennläufer mit Behinderung ein und gewann hier am [[9. Jänner]] [[2013]] bei seinem zweiten Rennen den ersten Weltcup-Sieg im Riesentorlauf von Sestriere (ITA)<ref>[http://sport.orf.at/stories/2160363/ Sieg im erst zweiten Rennen]</ref>. Bei seiner ersten WM-Teilnahme in La Molina (E) errang er Bronze in der Abfahrt, Silber im Super-G und Gold in der Super-Kombination.
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Am [[21. Dezember]] 2011 startete Matthias Lanzinger als Vorläufer beim Weltcupslalom in [[Flachau]]. Wenige Tage zuvor feierte er seinen ersten Sieg im Europacup der Behinderten-Skirennläufer.<ref>"Kurier" vom 20. Dezember 2011</ref>. Nach einer Saison im Europacup stieg Lanzinger in den Weltcup der Skirennläufer mit Behinderung ein und gewann hier am [[9. Jänner]] 2013 bei seinem zweiten Rennen den ersten Weltcup-Sieg im Riesentorlauf von Sestriere ([[ITA]])<ref>[http://sport.orf.at/stories/2160363/ Sieg im erst zweiten Rennen]</ref>. Bei seiner ersten WM-Teilnahme in La Molina in den Pyrenäen ([[ESP]]) errang er Bronze in der Abfahrt, Silber im Super-G und Gold in der Super-Kombination.
  
2015 beendete er seine Karriere, nachdem er zuvor in der Abfahrt und im Super-G bei der Weltmeisterschaft in Panorama ([[Kanada]]) je zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille geholt hatte.
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[[2015]] beendete er seine sportliche Karriere, nachdem er zuvor in der Abfahrt und im Super-G bei der Weltmeisterschaft in Panorama ([[Kanada]]) je zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille geholt hatte. "[...]Die Weltmeisterschaft ist ein schönes Event zum Aufhören. Das sind jetzt meine letzten Rennen. [...]"<ref>[https://salzburg.orf.at/v2/news/stories/2698227/ salzburg.orf.at], 6. März 2015</ref>
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== Quellen ==
 
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*Salzburger Nachrichten
 
*[http://data.fis-ski.com/dynamic/athlete-biography.html?sector=AL&listid=&competitorid=33910 FIS Biografie]
 
*[http://www.oebsv.or.at ÖBSV]
 
*[http://www.paralympic.org/athletes/biographies IPC Biografie]
 
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2024, 10:05 Uhr

Matthias Lanzinger
Matthias Lanzinger mit der Auszeichnung als "Behindertensportler des Jahres 2013"

Matthias Lanzinger (* 9. Dezember 1980 in Abtenau) ist ein ehemaliger Salzburger Skirennläufer.

Karriere

Mit fünf Jahren fuhr Lanzinger sein erstes Skirennen, mit 13 war er Mitglied im Salzburger Landeskader, 1997 schaffte er den Sprung in den Kader des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) und wurde Jugendmeister im Slalom. Am 25. Februar 2000 gewann er in Quebec (CAN) den Junioren-Vizeweltmeistertitel im Slalom. Zwei weitere Top-Ten-Platzierungen in der Abfahrt und im Riesenslalom sicherten ihm zudem den Kombinationstitel.

Bereits 1998 war der für die Sportunion Abtenau startende Lanzinger in den Europacup eingestiegen, es dauerte allerdings bis Ende 2001, dass er erstmals einen Spitzenplatz herausfuhr. 2004 qualifizierte er sich über den Europacup für den Weltcup, 2007 wiederholte er dieses Kunststück im Riesenslalom (RTL), hatte damit einen Fixplatz im RTL-Weltcup sicher und empfahl sich durch gute Trainingsleistungen auch für Einsätze in seiner Lieblingsdisziplin Super-G. In 137 Europacup-Starts schaffte es Lanzinger 16 Mal aufs Podium und gewann vier Bewerbe.

Seinen ersten Weltcupstart absolvierte der Heeressport-Zeitsoldat am 28. November 2004 im Super-G von Lake Louise (CAN), den er auf dem ausgezeichneten 12. Platz beendete. Am 1. Dezember 2005 erreichte er im Super-G von Beaver Creek (USA) als Dritter seinen ersten und einzigen Podiumsplatz. In seinem 36. Weltcupeinsatz kam Matthias Lanzinger am 2. März 2008 im Super-G von Kvitfjell (NOR) so schwer zu Sturz, dass er sich einen offenen Unterschenkelbruch und verschiedene andere Verletzungen zuzog. Zwei Tage später wurde es Gewissheit, dass Lanzingers Bein wegen schwerer Gewebe- und Gefäßschäden am Unterschenkel amputiert werden musste.

Schnell wird klar, dass Lanzinger sein Schicksal nicht negativ sieht. Der dramatische Sturz und seine Folgen waren für Lanzinger zwar ein "Schock", wie er sagt. Dennoch sei er auch "erleichtert" gewesen, dass ihm eine Querschnittlähmung erspart geblieben sei.

Im Sommer 2010 heiratete Lanzinger seine langjährige Freundin Eva. Schon 2008 hatten die beiden in der Stadt Salzburg mit dem Hausbau begonnen. Beruflich hat er sich zum Ziel gesetzt, in die professionelle Sportlerbetreuung einzusteigen. Lanzinger arbeitete dann bei seinem alten Ausrüster Salomon im Sportmarketing und hielt Vorträge. An der Privaten Wirtschaftsuniversität Seekirchen studierte er Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Sport- und Eventmanagement. Das Studium schloss er im Februar 2013 ab.

Matthias Lanzinger stieg mit der Wintersaison 2011/2012 in den Behinderten-Skisport ein. Ein erstes großes Ziel des Salzburgers waren die Paralympics 2014 in Sotschi in Russland.[1] Dort schaffte Lanzinger zwei Silbermedaillen: Eine im Super-G und eine in der Super-Kombination.

Am 21. Dezember 2011 startete Matthias Lanzinger als Vorläufer beim Weltcupslalom in Flachau. Wenige Tage zuvor feierte er seinen ersten Sieg im Europacup der Behinderten-Skirennläufer.[2]. Nach einer Saison im Europacup stieg Lanzinger in den Weltcup der Skirennläufer mit Behinderung ein und gewann hier am 9. Jänner 2013 bei seinem zweiten Rennen den ersten Weltcup-Sieg im Riesentorlauf von Sestriere (ITA)[3]. Bei seiner ersten WM-Teilnahme in La Molina in den Pyrenäen (ESP) errang er Bronze in der Abfahrt, Silber im Super-G und Gold in der Super-Kombination.

2015 beendete er seine sportliche Karriere, nachdem er zuvor in der Abfahrt und im Super-G bei der Weltmeisterschaft in Panorama (Kanada) je zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille geholt hatte. "[...]Die Weltmeisterschaft ist ein schönes Event zum Aufhören. Das sind jetzt meine letzten Rennen. [...]"[4]

Erfolge

IPC [5]

  • 4 Siege im Weltcup der Skirennläufer mit Behinderung
  • 7 Podestplätze im Weltcup der Skirennläufer mit Behinderung
  • Gold, Silber und Bronze bei der IPC-WM 2013
  • 2x Silber, 1x Bronze bei der IPC-WM 2015

Paralympische Winterspiele

Platzierungen (in chronologischer Reihenfolge - sortierbar)
Platz Datum Ort Disziplin Nation
4. 08.03.2014 Sotschi Abfahrt RUS
2. 09.03.2014 Sotschi Super-G RUS
2. 14.03.2014 Sotschi Super-Kombination RUS

Alpine Skiweltmeisterschaften des IPC

Platzierungen (in chronologischer Reihenfolge - sortierbar)
Platz Datum Ort Disziplin Nation
3. 20.02.2013 La Molina Abfahrt ESP
2. 21.02.2013 La Molina Super-G ESP
1. 25.02.2013 La Molina Super-Kombination ESP
2. 04.03.2015 Panorama Abfahrt CAN
2. 05.03.2015 Panorama Super-G CAN
3. 07.03.2015 Panorama Super-Kombination CAN
3. 08.03.2015 Panorama Riesentorlauf CAN

FIS [6]

  • 1x Junioren-Weltmeister (2000)
  • 1x Junioren-Vizeweltmeister (2000)
  • 1x Podiumsplatz im Weltcup (2005)
  • 4 Siege im Europacup

Auszeichnungen

  • 2008: Special Award bei der Wahl zu Österreichs Sportler des Jahres
  • 2008 Gewinner der Skieur d’Or – Serge-Lang-Trophy [7][8]
  • 2013 Österreichs Behindertensportler des Jahres

Bilder

 Matthias Lanzinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  • "Salzburger Nachrichten"
  • FIS Biografie
  • www.oebsv.or.at ÖBSV, der Link war bei einer Überprüfung am 22. Juli 2024 nicht mehr abrufbar
  • www.paralympic.org/athletes/biographies IPC Biografie, der Link war bei einer Überprüfung am 22. Juli 2024 nicht mehr abrufbar

Einzelnachweise

  1. "Salzburger Nachrichten", 20. Oktober 2011
  2. "Kurier" vom 20. Dezember 2011
  3. Sieg im erst zweiten Rennen
  4. salzburg.orf.at, 6. März 2015
  5. International Paralympic Committee - Internationales Paralympisches Komitee
  6. Fédération Internationale de Ski - Internationaler Ski-Verband
  7. Lanzinger Gewinner der Serge-Lang-Trophy. sport.orf.at, 24. Oktober 2008
  8. 2008 Skieur d’Or – Serge Lang Trophy to Matthias Lanzinger. FIS, 24. Oktober 2008