Änderungen

42 Bytes hinzugefügt ,  14:54, 27. Mär. 2024
K
Textersetzung - „Grand Hôtel de l'Europe“ durch „Grand Hôtel de l'Europe
Zeile 4: Zeile 4:  
Mit einer Barschaft von 20 [[Gulden|Kreuzern]] in der Tasche, verließ Karl Haschke seine Heimat in Neulubnitz bei Troppau im Alter von zwölf Jahren und fand in einem Hotel in Wien seine erste Anstellung als Piccolo (Kellner).  
 
Mit einer Barschaft von 20 [[Gulden|Kreuzern]] in der Tasche, verließ Karl Haschke seine Heimat in Neulubnitz bei Troppau im Alter von zwölf Jahren und fand in einem Hotel in Wien seine erste Anstellung als Piccolo (Kellner).  
   −
Durch Fleiß und Aneignung mehrerer Sprachen wurde so aus dem Piccolo ein Speisenträger und Zimmerkellner im [[Grand Hôtel de l'Europe]] in der Stadt Salzburg. Als solcher erwarb er sich das unbeschränkte Vertrauen seines Herrn, des "alten" [[Georg Jung (Hotelier)|Jung]], wie er ihn stets mit dem Unterton dankbarer Liebe nannte. Zeitlebens erinnerte er sich mit Stolz an diese Tage, denn sie brachten ihn mit Kaiser [[Franz Joseph I.]], Kaiser [[Wilhelm I.|Wilhelm]], mit Fürst [[Otto von Bismarck|Bismarck]] u. a. zusammen.
+
Durch Fleiß und Aneignung mehrerer Sprachen wurde so aus dem Piccolo ein Speisenträger und Zimmerkellner im [[Grand Hôtel de l'Europe (Stadt Salzburg)|Grand Hôtel de l'Europe]] in der Stadt Salzburg. Als solcher erwarb er sich das unbeschränkte Vertrauen seines Herrn, des "alten" [[Georg Jung (Hotelier)|Jung]], wie er ihn stets mit dem Unterton dankbarer Liebe nannte. Zeitlebens erinnerte er sich mit Stolz an diese Tage, denn sie brachten ihn mit Kaiser [[Franz Joseph I.]], Kaiser [[Wilhelm I.|Wilhelm]], mit Fürst [[Otto von Bismarck|Bismarck]] u. a. zusammen.
    
Als Karl Haschke sich am [[26. April]] [[1881]] mit seiner treuen Lebensgefährtin Emilie Hiesel († [[1938]] in der Stadt Salzburg) vermählte, strebte er nach einem selbständigen Gewerbe. Er pachtete acht Jahre hindurch das [[Grand Hotel Zell am See|Hotel am See]] in [[Zell am See]] und hierauf, nachdem er inzwischen wieder zwei Jahre Portier im Grand Hôtel de l'Europe bedienstet gewesen war, den Gasthof zur Traube, bis endlich seinen Bestrebungen nach einem selbständigen Gewerbe [[1892]] durch käuflichen Erwerb des [[Berghotel Schmittenhöhe|Hotels]] auf der [[Schmittenhöhe]] in Erfüllung gingen.
 
Als Karl Haschke sich am [[26. April]] [[1881]] mit seiner treuen Lebensgefährtin Emilie Hiesel († [[1938]] in der Stadt Salzburg) vermählte, strebte er nach einem selbständigen Gewerbe. Er pachtete acht Jahre hindurch das [[Grand Hotel Zell am See|Hotel am See]] in [[Zell am See]] und hierauf, nachdem er inzwischen wieder zwei Jahre Portier im Grand Hôtel de l'Europe bedienstet gewesen war, den Gasthof zur Traube, bis endlich seinen Bestrebungen nach einem selbständigen Gewerbe [[1892]] durch käuflichen Erwerb des [[Berghotel Schmittenhöhe|Hotels]] auf der [[Schmittenhöhe]] in Erfüllung gingen.