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Die Pestsäule - die Dreifaltigkeitssäule, wie sie offiziell heißt, ist nach der großen Pestepidemie im Jahr [[1679]] errichtet worden. Damals sind in der Donaumetropole – samt Vororten – rund 80 000 Menschen dem Schwarzen Tod zum Opfer gefallen. Kaiser Leopold I. versprach, der Stadt eine Säule zu stiften, sollte die Pest aus Wien weichen, was im Herbst 1679 schließlich geschah. Noch im selben Jahr wurde ein Holzprovisorium errichtet, das aber dennoch fast acht Jahre hielt. Dann, am [[30. Juni]] 1687, wurde der Grundstein zur heutigen Skulptur gelegt, die am Dreifaltigkeitstag 1693 eingeweiht wurde.
 
Die Pestsäule - die Dreifaltigkeitssäule, wie sie offiziell heißt, ist nach der großen Pestepidemie im Jahr [[1679]] errichtet worden. Damals sind in der Donaumetropole – samt Vororten – rund 80 000 Menschen dem Schwarzen Tod zum Opfer gefallen. Kaiser Leopold I. versprach, der Stadt eine Säule zu stiften, sollte die Pest aus Wien weichen, was im Herbst 1679 schließlich geschah. Noch im selben Jahr wurde ein Holzprovisorium errichtet, das aber dennoch fast acht Jahre hielt. Dann, am [[30. Juni]] 1687, wurde der Grundstein zur heutigen Skulptur gelegt, die am Dreifaltigkeitstag 1693 eingeweiht wurde.
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== Rückblick 2023 ==
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Im [[Winter 2022/2023|Winterhalbjahr 2022/2023]] hatte es in Österreich rund 4 000 Grippetote gegeben. Die nach den ersten beiden Pandemiejahren erwartet stark eingetretene Grippesaison 2022/2023 führte damit zu ähnlich hohen Opferzahlen wie im Schnitt etwa alle fünf Jahre. Das geht aus am Mittwoch, dem [[12. Juni]] [[2023]] veröffentlichten Daten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hervor. Für 2021/2022 gaben die Statistiker 652 Grippetote an, den Winter davor aufgrund der Wirkung der Coronamaßnahmen gar keine.
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Da es keine Meldepflicht für Influenza in Österreich gibt, ist es so, dass die Zahl der Grippetoten mit "Alternativsystemen erfasst werden muss", erläuterte Bernhard Benka, Leiter des AGES-Geschäftsfelds Öffentliche Gesundheit, im Gespräch mit der [[APA]]. Die Berechnungsmethode wurde heuer geändert und erstmals die in der Pandemie etablierten monatlichen ''Open-Data''-Publikationen der Statistik Austria mit der Zahl der Todesfälle - ohne Todesursachen - nach Kalenderwoche herangezogen, berichtete AGES-Statistiker Lukas Richter. "Das Neue ist, dass wir zeitnahe und qualitativ bessere Daten bekommen", sagte Benka. Damit veränderten sich die AGES-Zahlen früherer Jahre zu den Grippetoten rückwirkend, es konnten aber auch nachträglich erstmals die Pandemiejahre abgeschätzt werden, erklärte der Experte.
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Damit wurde die sogenannte Influenza-assoziierte Übersterblichkeit in den Kalenderwochen 40 bis 20 der Jahre 2022/2023 von der AGES mit 4 020 betroffenen Personen berechnet. Innerhalb der Schwankungsbreite (95-Prozent-Konfidenzintervall) waren es demnach 3 578 bis 4462 Grippetote. Im letzten ganzen Winter vor der Coronapandemie 2018/2019 gab es geschätzt 2 022 Influenza-Opfer, in der Saison davor (2017/2018) 4 277 und in den Wintermonaten 2016/2017 mit 4 939 laut der AGES-Schätzung die höchste Zahl an Grippetoten der vergangenen sieben Jahre.
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Bei den Grippe- und grippeähnlichen Erkrankungen hatte es Ende [[2022]] vergleichsweise hohe Erkrankungszahlen gegeben und schon früh im Herbst die ersten Influenza-Nachweise ("echte Grippe"). Benka sprach von zurückgekehrter "Normalität" nach den ersten Jahren der Coronapandemie. Dass es insgesamt nicht mehr Grippetote gab als in früheren Jahren, sei aber möglicherweise daran gelegen, dass von der auch bei Influenza vulnerablen Gruppe der Über-65-Jährigen viele schon an Covid-19 gestorben waren.
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Aufregung hatte es in der Grippewelle 2022/2023 auch um mehrere an den Folgen einer Influenzainfektion gestorbene Kinder gegeben. Eine weiterführende Analyse durch die AGES zur Grippesterblichkeit werde nur zwischen Über- und Unter-65 unterschieden können und nicht die Zahl der gestorbenen Kinder aufzeigen, erläuterte Benka auf APA-Nachfrage. Es komme immer wieder vor, dass auch Kinder "an einer fulminant verlaufenden Influenza" sterben, erinnerte der Infektionsexperte und wies auf die Grippeimpfung hin, die nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Schwangere und Kinder besonders empfohlen ist.
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In die Modellierung zur Berechnung der Grippetoten werden zusätzliche Indikatoren für Influenza oder Covid hineingenommen, erklärte Richter. Nach dem kürzlichen Auslaufen der Meldepflicht für Covid-19, plant die AGES in Zukunft auch, die Übersterblichkeit durch das Coronavirus SARS-CoV-2 zu berechnen, sagte Benka. Dafür brauche es etwa die Zahl der Menschen mit schweren Atemwegsinfektionen ("SARI") in stationärer Spitalsbehandlung und die Abwasseranalysedaten.<ref>[https://www.sn.at/panorama/oesterreich/etwa-4000-grippetote-im-vergangenen-winter-141880450 www.sn.at], 12. Juli 2023</ref>
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== International ==
 
[[Datei:Datenstand der Johns Hopkins University 02April2020.jpg|thumb|center|900px|Datenstand der Johns Hopkins University zum Stand der Infektionskrankheit Covid-19 am 2. April 2020.]]
 
[[Datei:Datenstand der Johns Hopkins University 02April2020.jpg|thumb|center|900px|Datenstand der Johns Hopkins University zum Stand der Infektionskrankheit Covid-19 am 2. April 2020.]]
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== International ==
   
Unter diesem [https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 Link] werden die '''weltweit dauernd aktualisiert zusammengefassten Daten''' zu offiziell registrierten CoV-Infektionen von der ''Johns Hopkins University'' veröffentlicht.
 
Unter diesem [https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6 Link] werden die '''weltweit dauernd aktualisiert zusammengefassten Daten''' zu offiziell registrierten CoV-Infektionen von der ''Johns Hopkins University'' veröffentlicht.
 
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* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=62997 24. Februar 2020]
 
* [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=62997 24. Februar 2020]
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== Einzelnachweis ==
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== Einzelnachweise ==
 
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