Josef Meinrad: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis 1929 war er  im Priesterseminar, bevor er sich für eine kaufmännische Lehre entschied, um dann doch Schauspieler zu werden. Er trat ab 1936 an Wiener Kleinkunstbühnen auf ("ABC", "Wiener Werkel", "Wiener Komödie"). Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] begann er am Wiener Volkstheater und am Theater "Die Insel" aufzutreten. Von 1946 bis 1974 hatte er ein Engagement. Nach der Pensionierung war er Gast am Burgtheater, wo er seit 1973 Ehrenmitglied war.  
 
Bis 1929 war er  im Priesterseminar, bevor er sich für eine kaufmännische Lehre entschied, um dann doch Schauspieler zu werden. Er trat ab 1936 an Wiener Kleinkunstbühnen auf ("ABC", "Wiener Werkel", "Wiener Komödie"). Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] begann er am Wiener Volkstheater und am Theater "Die Insel" aufzutreten. Von 1946 bis 1974 hatte er ein Engagement. Nach der Pensionierung war er Gast am Burgtheater, wo er seit 1973 Ehrenmitglied war.  
  
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Version vom 19. Juli 2011, 08:55 Uhr

Josef Meinrad, eigentlich J. Moucka (* 21. April 1913 in Wien, † 18. Februar 1996 in Großgmain) war Kammerschauspieler seit 1955.

Leben

Grabstätte von Josef Meinrad am Friedhof in Großgmain

Bis 1929 war er im Priesterseminar, bevor er sich für eine kaufmännische Lehre entschied, um dann doch Schauspieler zu werden. Er trat ab 1936 an Wiener Kleinkunstbühnen auf ("ABC", "Wiener Werkel", "Wiener Komödie"). Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er am Wiener Volkstheater und am Theater "Die Insel" aufzutreten. Von 1946 bis 1974 hatte er ein Engagement. Nach der Pensionierung war er Gast am Burgtheater, wo er seit 1973 Ehrenmitglied war.

Er war ein Charakterdarsteller in komischen und ernsten Rollen, in klassischen Dramen und Volksstücken, vor allem in Stücken von Johann Nestroy und Ferdinand Raimund (Valentin im "Verschwender"), Musical-Erfolge ("Der Mann von La Mancha"). Regiearbeiten, Rundfunk-, Film- und Fernsehtätigkeit (mehr als 50 Filmrollen, unter anderem in der Filmserie "Der Sonne entgegen", die in Kroatien gedreht wurde).

Zahlreiche Auszeichnungen (unter anderem 1959 Iffland-Ring, 1963 Kainz-Medaille). Meinrad übertrug den Iffland-Ring testamentarisch dem Schweizer Schauspieler B. Ganz.

Meinrad hatte ein Haus in der Flachgauer Gemeinde Großgmain. Er liegt auch am Friedhof neben der Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Großgmain begraben.

In Salzburg wurde im Stadtteil Aigen die Josef-Meinrad-Straße nach ihm benannt.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Josef Meinrad, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.


Quelle