In seinen späten Jahren verhinderten Brenners Körperfülle und einige darauf zurückzuführende Leiden die Umsetzung einiger seiner Vorhaben. So konnte er an einigen Prozessionen nicht mehr teilnehmen und zur Berichterstattung über sein Amt auch [[1608]] nicht mehr nach Rom reisen. [[1609]] wurde er geheimer Rat, legte jedoch aus gesundheitlichen Gründen gegen seine Ernennung Protest ein. [[1612]] versuchte er vergeblich, das Generalvikariat abzugeben. [[1615]] verzichtete er schließlich auf das Bischofsamt zugunsten seines Neffen [[Jakob Eberlein]], blieb aber vorläufig als Altbischof noch am Bischofssitz. Im Sommer [[1616]] zog er sich auf das Landgut Retzhof bei Leibnitz zurück, wo er alsbald erkrankte und am 14. Oktober verstarb. Sein Leichnam wurde nach einem Aufschub wegen des eben stattfindenden Landtages am [[10. November]] 1616 nach Seckau überführt, wo er am Folgetag in der Bischofskapelle beigesetzt wurde. | In seinen späten Jahren verhinderten Brenners Körperfülle und einige darauf zurückzuführende Leiden die Umsetzung einiger seiner Vorhaben. So konnte er an einigen Prozessionen nicht mehr teilnehmen und zur Berichterstattung über sein Amt auch [[1608]] nicht mehr nach Rom reisen. [[1609]] wurde er geheimer Rat, legte jedoch aus gesundheitlichen Gründen gegen seine Ernennung Protest ein. [[1612]] versuchte er vergeblich, das Generalvikariat abzugeben. [[1615]] verzichtete er schließlich auf das Bischofsamt zugunsten seines Neffen [[Jakob Eberlein]], blieb aber vorläufig als Altbischof noch am Bischofssitz. Im Sommer [[1616]] zog er sich auf das Landgut Retzhof bei Leibnitz zurück, wo er alsbald erkrankte und am 14. Oktober verstarb. Sein Leichnam wurde nach einem Aufschub wegen des eben stattfindenden Landtages am [[10. November]] 1616 nach Seckau überführt, wo er am Folgetag in der Bischofskapelle beigesetzt wurde. |