Franz Aschenbrenner: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1916]] wurde er eingezogen. In Salzburg lernte Aschenbrenner zufällig den Skipionier [[Georg Bilgeri]] kennen, der seit [[1914]] eine alpine Kerntruppe aufstellte und weiterhin den Aufbau einer Bergführertruppe und die alpine Ausrüstung an der italienischen Front organisierte. Darum absolvierte Aschenbrenner zuerst eine Ausbildung zum Heeresbergführer in St. Christina in Gröden in [[Südtirol]], wo er Luis Trenker kennenlernte und kam zu den k.k. Bergführerkompanien. [[1918]] bis [[1920]] war er in italienischer Kriegsgefangenschaft zusammen mit [[Karl Heinrich Waggerl]].
 
[[1916]] wurde er eingezogen. In Salzburg lernte Aschenbrenner zufällig den Skipionier [[Georg Bilgeri]] kennen, der seit [[1914]] eine alpine Kerntruppe aufstellte und weiterhin den Aufbau einer Bergführertruppe und die alpine Ausrüstung an der italienischen Front organisierte. Darum absolvierte Aschenbrenner zuerst eine Ausbildung zum Heeresbergführer in St. Christina in Gröden in [[Südtirol]], wo er Luis Trenker kennenlernte und kam zu den k.k. Bergführerkompanien. [[1918]] bis [[1920]] war er in italienischer Kriegsgefangenschaft zusammen mit [[Karl Heinrich Waggerl]].
  
Im Jahre [[1936]] heiratete er Auguste Schranzhofer, [[1943]] übernahm Aschenbrenner die Buchhandlung Alpenwacht (ehemalige Katholische Vereinsbuchhandlung). [[1951]] verkaufte er sie wieder an den Salzburger Preßverein und betätigte sich danach als Antiquariatsbuchhändler. Aschenbrenner war viele Jahre lang Organisator des Salzburger "Edelweiß-Kränzchens“.
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Im Jahre [[1936]] heiratete er Auguste Schranzhofer, [[1943]] übernahm Aschenbrenner die Buchhandlung Alpenwacht (ehemalige Katholische Vereinsbuchhandlung). [[1951]] verkaufte er sie wieder an den Salzburger Preßverein und betätigte sich danach als Antiquariatsbuchhändler. Aschenbrenner war viele Jahre lang Organisator des Salzburger "Edelweiß-Kränzchens".
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 27. Februar 2023, 10:49 Uhr

Franz Aschenbrenner (* 30. Juni 1898 in der Stadt Salzburg; † 2. November 1998 ebenda) war Buchhändler und Heeresbergführer.

Leben

Aschenbrenner machte eine Lehre als Buchhändler in der Buchhandlung Eugen Richter am Residenzplatz (später Buchhandlung Mora). Später arbeitete er in der Mayrischen Buchhandlung.

1916 wurde er eingezogen. In Salzburg lernte Aschenbrenner zufällig den Skipionier Georg Bilgeri kennen, der seit 1914 eine alpine Kerntruppe aufstellte und weiterhin den Aufbau einer Bergführertruppe und die alpine Ausrüstung an der italienischen Front organisierte. Darum absolvierte Aschenbrenner zuerst eine Ausbildung zum Heeresbergführer in St. Christina in Gröden in Südtirol, wo er Luis Trenker kennenlernte und kam zu den k.k. Bergführerkompanien. 1918 bis 1920 war er in italienischer Kriegsgefangenschaft zusammen mit Karl Heinrich Waggerl.

Im Jahre 1936 heiratete er Auguste Schranzhofer, 1943 übernahm Aschenbrenner die Buchhandlung Alpenwacht (ehemalige Katholische Vereinsbuchhandlung). 1951 verkaufte er sie wieder an den Salzburger Preßverein und betätigte sich danach als Antiquariatsbuchhändler. Aschenbrenner war viele Jahre lang Organisator des Salzburger "Edelweiß-Kränzchens".

Quelle