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Im [[Ersten Weltkrieg]] verwundet und superarbitriert, schloss er 1916 das 1913 begonnene Klavierstudium und 1918 ein rechtswissenschaftliches Studium (Dr. iur.) ab. Dann übersiedelte er nach [[Südtirol]] und trat in eine Rechtsanwaltskanzlei ein.
 
Im [[Ersten Weltkrieg]] verwundet und superarbitriert, schloss er 1916 das 1913 begonnene Klavierstudium und 1918 ein rechtswissenschaftliches Studium (Dr. iur.) ab. Dann übersiedelte er nach [[Südtirol]] und trat in eine Rechtsanwaltskanzlei ein.
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1924 kehrte er nach Salzburg zurück und war als Rechtsanwalt tätig. Daneben betätigte er sich als Präsident des [[Rotary Club Salzburg|Rotary-Klub]]s, Mitglied des Kuratoriums des [[Mozarteum]]s, Mitbegründer der "Dirigenten- und Musikkurse“ sowie (1930 bis 1933) Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es.
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1924 kehrte er nach Salzburg zurück und war als Rechtsanwalt tätig. Daneben betätigte er sich als Präsident des [[Rotary Club Salzburg|Rotary-Klub]]s, Mitglied des Kuratoriums des [[Mozarteum]]s, Mitbegründer der "Dirigenten- und Musikkurse" sowie (1930 bis 1933) Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat]]es.
    
{{PAGENAME}} war [[1936]]/[[1937|37]] [[Präsidenten des Rotary Club Salzburg|Präsident des Rotary Club Salzburg]].
 
{{PAGENAME}} war [[1936]]/[[1937|37]] [[Präsidenten des Rotary Club Salzburg|Präsident des Rotary Club Salzburg]].
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1937 Volkspolitischer Referent im Rahmen der [[Ständestaat|ständestaatlichen]] [[Vaterländische Front|Vaterländischen Front]], schlug er sich auf die Seite des [[Nationalsozialismus]] und wurde 1938 Landesstatthalter (d. h. Landeshauptmann-Stellvertreter, und zwar nach dem 20. Juni 1938: ''zweiter'' Landeshauptmann-Stellvertreter). Im Zuge der im September 1939 erfolgten Umbildung des Landes zum Reichsgau und der damit einhergehenden Neuorganisation der Regierungs- und Verwaltungsspitze wurde er Regierungspräsident und Gauhauptmann, somit höchster Beamter des [[Reichsgau Salzburg|Reichsgaus Salzburg]].<ref>Vgl. [[Siegfried Göllner]], [http://www.stadt-salzburg.at/pdf/zeitungsdokumentation_1939.pdf Die Stadt Salzburg im Jahr 1939. Zeitungsdokumentation,] S.&nbsp;430 (25.9.1939), sowie den Artikel "[[Reichsgau Salzburg]].</ref>
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1937 Volkspolitischer Referent im Rahmen der [[Ständestaat|ständestaatlichen]] [[Vaterländische Front|Vaterländischen Front]], schlug er sich auf die Seite des [[Nationalsozialismus]] und wurde 1938 Landesstatthalter (d. h. Landeshauptmann-Stellvertreter, und zwar nach dem 20. Juni 1938: ''zweiter'' Landeshauptmann-Stellvertreter). Im Zuge der im September 1939 erfolgten Umbildung des Landes zum Reichsgau und der damit einhergehenden Neuorganisation der Regierungs- und Verwaltungsspitze wurde er Regierungspräsident und Gauhauptmann, somit höchster Beamter des [[Reichsgau Salzburg|Reichsgaus Salzburg]].<ref>Vgl. [[Siegfried Göllner]], [http://www.stadt-salzburg.at/pdf/zeitungsdokumentation_1939.pdf Die Stadt Salzburg im Jahr 1939. Zeitungsdokumentation,] S.&nbsp;430 (25.9.1939), sowie den Artikel "[[Reichsgau Salzburg]]".</ref>
    
In diesen hohen Funktionen war er ein besonderer Förderer des Kunsthändlers [[Friedrich Welz]].
 
In diesen hohen Funktionen war er ein besonderer Förderer des Kunsthändlers [[Friedrich Welz]].