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Josef Klampfer wurde 1892 als Sohn des Bäckers Josef Klampfer und seiner Frau Franziska geborene Huemer in Schleedorf im [[Flachgau]] geboren.  Er verdingte sich bei einem Bauern als Knecht, bis er als Soldat im [[Ersten Weltkrieg]] eingezogen wurde. [[1915]] wurde er durch einen Granatsplitter an der Wirbelsäule schwerst verwundet. Er kam in ein Lazarett nach Salzburg in dem auch Maria Höller als Krankenschwester kriegsverpflichtet tätig war. Sie pflegte ihn aufopfernd und daraus wurde schließlich ein Bund fürs Leben. Josef Klampfer und Maria Höller heirateten am [[28. März]] [[1920]]. Maria Klampfer besorgte im Haus ihrer Tante in der [[Paracelsusstraße]] 12 eine Wohnung im Erdgeschoß, in der das Ehepaar bis zu seinem Lebensende wohnte. Josef Klampfer konnte zeit seines Lebens nur mit einem orthopädischen Stützgerüst und zwei Stöcken oder Krücken gehen und trat sehr wenig in der Öffentlichkeit auf.
 
Josef Klampfer wurde 1892 als Sohn des Bäckers Josef Klampfer und seiner Frau Franziska geborene Huemer in Schleedorf im [[Flachgau]] geboren.  Er verdingte sich bei einem Bauern als Knecht, bis er als Soldat im [[Ersten Weltkrieg]] eingezogen wurde. [[1915]] wurde er durch einen Granatsplitter an der Wirbelsäule schwerst verwundet. Er kam in ein Lazarett nach Salzburg in dem auch Maria Höller als Krankenschwester kriegsverpflichtet tätig war. Sie pflegte ihn aufopfernd und daraus wurde schließlich ein Bund fürs Leben. Josef Klampfer und Maria Höller heirateten am [[28. März]] [[1920]]. Maria Klampfer besorgte im Haus ihrer Tante in der [[Paracelsusstraße]] 12 eine Wohnung im Erdgeschoß, in der das Ehepaar bis zu seinem Lebensende wohnte. Josef Klampfer konnte zeit seines Lebens nur mit einem orthopädischen Stützgerüst und zwei Stöcken oder Krücken gehen und trat sehr wenig in der Öffentlichkeit auf.
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Klampfer war seit [[1921]] bis zu seinem Lebensende unermüdlich mit Krippenarbeiten tätig. Seine ersten Anregungen bekam er vom Salzburger Wachspossierer und Krippenbauer [[Theodor Pfitzer]]. Erstmals wurde Klampfer in der Vereinsmitteilung „Die Weihnachtskrippe“ Dezember [[1925]] namentlich erwähnt. In den [[1930er]] Jahren war er schon als Schnitzer von Krippenfiguren in Salzburg etabliert. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] waren US-Soldaten in der Wohnung einquartiert. Daraus entstanden Kontakte in die USA und Klampferkrippen  fanden auch den Weg über den Atlantik.  
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Klampfer war seit [[1921]] bis zu seinem Lebensende unermüdlich mit Krippenarbeiten tätig. Seine ersten Anregungen bekam er vom Salzburger Wachspossierer und Krippenbauer [[Theodor Pfitzer]]. Erstmals wurde Klampfer in der Vereinsmitteilung "Die Weihnachtskrippe“ Dezember [[1925]] namentlich erwähnt. In den [[1930er]] Jahren war er schon als Schnitzer von Krippenfiguren in Salzburg etabliert. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] waren US-Soldaten in der Wohnung einquartiert. Daraus entstanden Kontakte in die USA und Klampferkrippen  fanden auch den Weg über den Atlantik.  
    
Seine Arbeit war auch geprägt von der engen Zusammenarbeit mit Bruder [[Pius Hochreiter]] von der [[Erzabtei St. Peter]], mit dem er die Michaeli-Krippe schuf.   
 
Seine Arbeit war auch geprägt von der engen Zusammenarbeit mit Bruder [[Pius Hochreiter]] von der [[Erzabtei St. Peter]], mit dem er die Michaeli-Krippe schuf.   
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==Quellen==
 
==Quellen==
* „Der Krippenfreund“ Nr.: 178 Dez 1962, Verbandszeitung des Verbandes der Österreichischen Krippenfreunde  
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* "Der Krippenfreund“ Nr.: 178 Dez 1962, Verbandszeitung des Verbandes der Österreichischen Krippenfreunde  
* „Das Kunstwerk des Monats“ Dezember 2006 19. Jahrgang Blatt 224  Periodische Publikation Salzburg Museum SMCA: „Krippenfiguren von J. Klampfer“, verfasst von  Dr. Ernestine Hutter.
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* "Das Kunstwerk des Monats“ Dezember 2006 19. Jahrgang Blatt 224  Periodische Publikation Salzburg Museum SMCA: "Krippenfiguren von J. Klampfer“, verfasst von  Dr. Ernestine Hutter.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==