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Am [[15. Juli]] [[1898]] verbrachte Kaiserin Elisabeth (* [[1837]]; † [[1898]]) auf der Durchreise von [[Bad Ischl]] kommend, während eines kurzen Zwischenstopps in Salzburg auf den Zug nach Bad Nauheim, die Wartezeit gemeinsam mit ihrer Hofdame Gräfin Irma Sztaray in den Parkanlagen zwischen dem [[Grand Hôtel de l'Europe]] und dem [[Lokalbahnhof]]. Es war dies ihr letzter Aufenthalt in Österreich, bevor sie am [[10. September]] 1898 am Genfer See in der Schweiz einem Attentat zum Opfer fiel.  
 
Am [[15. Juli]] [[1898]] verbrachte Kaiserin Elisabeth (* [[1837]]; † [[1898]]) auf der Durchreise von [[Bad Ischl]] kommend, während eines kurzen Zwischenstopps in Salzburg auf den Zug nach Bad Nauheim, die Wartezeit gemeinsam mit ihrer Hofdame Gräfin Irma Sztaray in den Parkanlagen zwischen dem [[Grand Hôtel de l'Europe]] und dem [[Lokalbahnhof]]. Es war dies ihr letzter Aufenthalt in Österreich, bevor sie am [[10. September]] 1898 am Genfer See in der Schweiz einem Attentat zum Opfer fiel.  
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In Salzburg betrat „Sisi“, wie die Kaiserin im Volksmund genannt wurde, am [[31. August]] [[1853]] erstmals österreichischen Boden, als der noch junge Kaiser Franz Joseph I. seine damals 16-jährige Braut in der Mozartstadt empfing und nach Wien führte. Im [[August]] [[1860]] wurde in Salzburg die Eröffnung der ''Kaiserin-Elisabeth-Bahn'' ([[Westbahn]]) gefeiert, die seither die Landeshauptstadt mit Wien verbindet.
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In Salzburg betrat "Sisi“, wie die Kaiserin im Volksmund genannt wurde, am [[31. August]] [[1853]] erstmals österreichischen Boden, als der noch junge Kaiser Franz Joseph I. seine damals 16-jährige Braut in der Mozartstadt empfing und nach Wien führte. Im [[August]] [[1860]] wurde in Salzburg die Eröffnung der ''Kaiserin-Elisabeth-Bahn'' ([[Westbahn]]) gefeiert, die seither die Landeshauptstadt mit Wien verbindet.
 
=== ''Exil'' in Hellbrunn ===
 
=== ''Exil'' in Hellbrunn ===
 
Im letzten [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahr]] [[1918]] bereits mit Brettern verhüllt, wurde das Denkmal im [[Mai]] [[1925]] gänzlich abgetragen und nach [[Hellbrunn]] verbracht. Dort stand es für kurze Zeit in der Nähe des Forellenweihers, bevor es später, in einem mit Hecken umrahmten Rondell, im rückwärtigen Teil des [[Schlosspark Hellbrunn|Parks]] nahe der Schlossmauer platziert wurde.  
 
Im letzten [[Erster Weltkrieg|Kriegsjahr]] [[1918]] bereits mit Brettern verhüllt, wurde das Denkmal im [[Mai]] [[1925]] gänzlich abgetragen und nach [[Hellbrunn]] verbracht. Dort stand es für kurze Zeit in der Nähe des Forellenweihers, bevor es später, in einem mit Hecken umrahmten Rondell, im rückwärtigen Teil des [[Schlosspark Hellbrunn|Parks]] nahe der Schlossmauer platziert wurde.  
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Die auf dem Sockel eingravierten Verse stammen von Marie von Ebner-Eschenbach und hält sowohl Empfang als auch Abschied der Kaiserin in, der damaligen Zeit entsprechenden, etwas pathetischen Worten fest.  
 
Die auf dem Sockel eingravierten Verse stammen von Marie von Ebner-Eschenbach und hält sowohl Empfang als auch Abschied der Kaiserin in, der damaligen Zeit entsprechenden, etwas pathetischen Worten fest.  
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:''„Dein Oesterreich, Du hast es hier betreten,
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:''"Dein Oesterreich, Du hast es hier betreten,
 
:''Als Kaiserbraut, in holder Majestät,
 
:''Als Kaiserbraut, in holder Majestät,
 
:''und alle Herzen flogen Dir entgegen,
 
:''und alle Herzen flogen Dir entgegen,