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Unverständlich sind bei den Windkraftwerken Kolo-Windpark und Samson-Windpark die Befürchtungen der Bevölkerung gewesen, Windkrafträder könnten den [[Fremdenverkehr]] schaden. Beim Kolo-Windpark hatten gleich sieben Bürgermeister ihren Entschluss gefasst haben, für das generelle Verbot von Windkrafträdern im Flachgau einzutreten<ref>Quelle [http://search.salzburg.com/articles/1689386?highlight=Windenergie+Leserbrief search.salzburg.com in Leserbriefen]</ref>. | Unverständlich sind bei den Windkraftwerken Kolo-Windpark und Samson-Windpark die Befürchtungen der Bevölkerung gewesen, Windkrafträder könnten den [[Fremdenverkehr]] schaden. Beim Kolo-Windpark hatten gleich sieben Bürgermeister ihren Entschluss gefasst haben, für das generelle Verbot von Windkrafträdern im Flachgau einzutreten<ref>Quelle [http://search.salzburg.com/articles/1689386?highlight=Windenergie+Leserbrief search.salzburg.com in Leserbriefen]</ref>. | ||
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* [http://cismogroup.at/service/news/9616872/ Weiterhin keine Windkraft in Salzburg] | * [http://cismogroup.at/service/news/9616872/ Weiterhin keine Windkraft in Salzburg] | ||
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Version vom 30. Juni 2011, 10:12 Uhr
Windenergie ist eine im Bundesland Salzburg noch nicht genutzte Energie.
Allgemeines
612 Windkraftanlagen mit 982 Megawatt liefern zwei Milliarden kWh pro Jahr in Österreich. Das sind drei Prozent des gesamten Stromverbrauchs bzw. Strom für 560.000 Haushalte in Österreich. Auch im Salzburger Land bläst Wind. Aber noch dreht sich kein einziges Windrad. Obwohl in den letzten Jahren immer wieder Versuche unternommen wurden, an besonders windsicheren Standorten Windkraftwerke einzurichten, scheiterten bisher alle Versuche an Bürgerinitiativen oder Politkereinsprüchen.
- Samson-Windpark, Aineck-Sankt Margarethen im Lungau
- Kolo-Windpark auf dem Lehmberg in Thalgau
- Windsfeld-Windpark in Flachau
- unverständlicherweise wurde der Kolo-Windpark bei Thalgau nahe der Westautobahn wegen Behinderung des Auerhahns in der Balzzeit von den Behörden untersagt; auch eine Bürgerinitiative mit bereits 3000 Unterschriften war ja nicht so sehr gegen alternative Energie, jedoch stark gegen unnötige Landschaftsverschandelung[1]
- in Planung: der Windpark Silventus im oberösterreichisch-Salzburger Grenzgebiet im Kobernaußerwald
- in Planung: der Samson-Windpark am Aineck in Sankt Margarethen im Lungau, ob die Behörden dieses Kraftwerk genehmigen ist offen;
- in Planung: der Windsfeld-Windpark in Flachau oberhalb des Tauerntunnels
- weitere geeignete Standorte wären Sattellagen in Obertauern, auf dem Ofenauer Berg bei Golling, im Bereich der Großglockner Hochalpenstraße und im nördlichen Pinzgau;
- in Prüfung ist seit Juni 2011 ein Windprojekt der Firma Zementwerk Leube GmbH zur Errichtung einer Anlage am Ofenauer Berg südlich von Golling im Salzachtal;
Unverständlich sind bei den Windkraftwerken Kolo-Windpark und Samson-Windpark die Befürchtungen der Bevölkerung gewesen, Windkrafträder könnten den Fremdenverkehr schaden. Beim Kolo-Windpark hatten gleich sieben Bürgermeister ihren Entschluss gefasst haben, für das generelle Verbot von Windkrafträdern im Flachgau einzutreten[2].
2011 wären nach Aussage von Franz Kok von der Salzachwind GmbH 50 bis 60 Windräder möglich. Diese Windkraftanlagen könnten 200 Gigawattstunden (200 Millionen kWh) Strom im Jahr erzeugen, was der Produktion von Strom von zwei bis drei Salzachkraftwerken entspräche.
Weblinks
- Windkraft: Salzburg AG betreibt Negativ-Propaganda
- www.oekonews.at
- salzburg.gruene.at
- Weiterhin keine Windkraft in Salzburg
Quellen
- Windkraft: Salzburg AG betreibt Negativ-Propaganda
- www.oekonews.at
- salzburg.gruene.at
- Weiterhin keine Windkraft in Salzburg
- "Salzburger Nachrichten", 27. April und 22. Juni 2011