Emanuel Jenal: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[Ständestaat]]szeit als [[NS|Nationalsozialist]] gemaßregelt, kam nach dem [[Anschluss]] von 1938 seine Stunde, und er wurde Magistratsdirektor (d. h. nach Einführung des reichsdeutschen Gemeinderechts: Stadtdirektor).<ref> [[Richard Voithofer]]: ''»Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...« Die Geschichte der [[GDVP|Großdeutschen Volkspartei]] in Salzburg 1920-1936'', Wien 2000 (Dissertation; = Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 9). [http://books.google.at/books?id=l_epwaB5q98C&pg=PA346&lpg=PA346&dq=Jenal&source=bl#v=onepage&q=Clessin&f=false S. 346.]</ref> Später überwarf er sich mit der NS-Führung der "Gauhauptstadt" Salzburg und ließ sich per 1. Oktober 1944 pensionieren. | In der [[Ständestaat]]szeit als [[NS|Nationalsozialist]] gemaßregelt, kam nach dem [[Anschluss]] von 1938 seine Stunde, und er wurde Magistratsdirektor (d. h. nach Einführung des reichsdeutschen Gemeinderechts: Stadtdirektor).<ref> [[Richard Voithofer]]: ''»Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...« Die Geschichte der [[GDVP|Großdeutschen Volkspartei]] in Salzburg 1920-1936'', Wien 2000 (Dissertation; = Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 9). [http://books.google.at/books?id=l_epwaB5q98C&pg=PA346&lpg=PA346&dq=Jenal&source=bl#v=onepage&q=Clessin&f=false S. 346.]</ref> Später überwarf er sich mit der NS-Führung der "Gauhauptstadt" Salzburg und ließ sich per 1. Oktober 1944 pensionieren. | ||
Aktuelle Version vom 27. August 2024, 09:51 Uhr
Dr. Emanuel Jenal war ein Salzburger städtischer Beamter und in der NS-Zeit ab 1938 Magistratsdirektor (Stadtdirektor).
Leben
Im Jahr 1929 war der städtische Rechtsrat Dr. Emanuel Jenal an der Gründung der Salzburger Flugplatzunternehmungsges.m.b.H. (heute: Salzburger Flughafen GmbH) beteiligt.[1]
In der Ständestaatszeit als Nationalsozialist gemaßregelt, kam nach dem Anschluss von 1938 seine Stunde, und er wurde Magistratsdirektor (d. h. nach Einführung des reichsdeutschen Gemeinderechts: Stadtdirektor).[2] Später überwarf er sich mit der NS-Führung der "Gauhauptstadt" Salzburg und ließ sich per 1. Oktober 1944 pensionieren.
Er war einst auch Leiter des magistratischen Kultur- und Theaterreferats sowie maßgeblich beteiligt an der 1921 erfolgten Gründung der städtischen Krankenkasse für die Magistratsbeamten (heute: "Krankenfürsorgeanstalt der Magistratsbediensteten der Landeshauptstadt Salzburg").
Quellen
- ↑ SALZBURGWIKI-Artikel "1929"
- ↑ Richard Voithofer: »Drum schließt Euch frisch an Deutschland an ...« Die Geschichte der Großdeutschen Volkspartei in Salzburg 1920-1936, Wien 2000 (Dissertation; = Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 9). S. 346.
| Vorgänger |
Magistratsdirektor bzw. Stadtdirektor der Stadt Salzburg 1938–1944 |
Nachfolger Heinrich Clessin |