Christian Zezi: Unterschied zwischen den Versionen

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Christian Zezi wurde in der Mannheimer Pfarre St. Sebastian mit seinem älteren Zwillingsbruder [[Johann Bernhard Zezi]], welcher später Seiden- und Wollwarenhändler am [[Alten Markt]] in der [[Altstadt]] von Salzburg wurde, als Sohn des Spezerei- und Materialwarenhändlers [[Josef Anton Zezi]] und dessen Ehefrau Barbara, geborene Stuckart geboren.
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Christian Zezi wurde in der Mannheimer Pfarre St. Sebastian mit seinem älteren Zwillingsbruder [[Johann Bernard Zezi]], welcher später Seiden- und Wollwarenhändler am [[Alten Markt]] in der [[Altstadt]] von Salzburg wurde, als Sohn des Spezerei- und Materialwarenhändlers [[Josef Anton Zezi]] und dessen Ehefrau Barbara, geborene Stuckart geboren.
  
 
[[1770]] erhielt Christian Zezi die Spezerei- und Materialienhandlung das so genannte [[Zezihaus]] seines Vaters, das Haus [[Getreidegasse]] 5. Außerdem war Christian Zezi Rosogliofabrikant in St. Leonhard. Im Jahre [[1786]] gründete er am Äußeren Stein eine eigene Lederfabrik in der später genannten [[Villa Ferch-Erggelet]].
 
[[1770]] erhielt Christian Zezi die Spezerei- und Materialienhandlung das so genannte [[Zezihaus]] seines Vaters, das Haus [[Getreidegasse]] 5. Außerdem war Christian Zezi Rosogliofabrikant in St. Leonhard. Im Jahre [[1786]] gründete er am Äußeren Stein eine eigene Lederfabrik in der später genannten [[Villa Ferch-Erggelet]].
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* Katharina Zezi (* [[1768]]; † [[1813]]), verheiratet mit dem Handelsmann [[Christian Schwaiger]].
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* Anna Katharina (* [[10. Februar]] [[1768]] in Salzburg<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=245 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 239.]</ref>; † [[1813]]), verheiratet mit dem Handelsmann [[Christian Schwaiger]], und
* [[Christian Zezi d. J.|Christian Zezi]] (* [[1771]]; † [[1798]]), Handelsmann und Stadtrat in Salzburg, starb unverheiratet.
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* [[Christian Zezi junior|Christian Ignaz Anton]] (* [[13. Februar]] [[1771]] in Salzburg<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-dompfarre/TFBIX%252F2/?pg=289 Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 281.]</ref>; † [[1798]]), Handelsmann und Stadtrat in Salzburg, der unverheiratet starb.
  
 
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Version vom 3. April 2022, 11:40 Uhr

Christian Ignaz Zezi (* 29. September 1742 in Mannheim; † 10. März 1819 in der Stadt Salzburg) war Spezerei- und Materialienhändler in Salzburg, Rosogliofabrikant[1] in St. Leonhard, Lederfabrikant am Äußeren Stein in de Stadt Salzburg, Handelsmann, Stadtrat und Bürgermeister der Stadt Salzburg.

Leben

Christian Zezi wurde in der Mannheimer Pfarre St. Sebastian mit seinem älteren Zwillingsbruder Johann Bernard Zezi, welcher später Seiden- und Wollwarenhändler am Alten Markt in der Altstadt von Salzburg wurde, als Sohn des Spezerei- und Materialwarenhändlers Josef Anton Zezi und dessen Ehefrau Barbara, geborene Stuckart geboren.

1770 erhielt Christian Zezi die Spezerei- und Materialienhandlung das so genannte Zezihaus seines Vaters, das Haus Getreidegasse 5. Außerdem war Christian Zezi Rosogliofabrikant in St. Leonhard. Im Jahre 1786 gründete er am Äußeren Stein eine eigene Lederfabrik in der später genannten Villa Ferch-Erggelet.

Christian Zezi war von 1811 bis 1816 zusammen mit Joseph Metzger, Anton Scharl und Georg Hinterhuber Bürgermeister der Stadt Salzburg - ein Munizipal-Rat.

Am 8. Juni 1816 überreichte Christian Zezi als Stadtrat dem Kaiser Franz I. vor dem Neutor die Stadtschlüssel.

Als Letzter seines Stammes der Familie Zezi verstarb Christian Zezi in Salzburg im Bürgerspital St. Blasius und wurde in St. Sebastian (Arkade Nr. 4) bestattet.

Familie

Christian Zezi heiratete am 7. Februar 1767 im Salzburger Dom Anna Katharina Gschwendtner (* 1739; † 1818), eine Tochter des bürgerlichen Eisenhändlers Markus "Marx" Gschwendtner und seiner Ehefrau Anna, geborene Rauchenbichler, beide aus der Stadt Salzburg.

Anna Katharina Zezi (geborene Gschwendtner), die Gattin von Christian Zezi, erhielt ein elterliches Heirats- und Erbgut von 33.000 Gulden.

Kinder von Christian und Anna Katharina Zezi waren

Quellen

Fußnote

  1. Rosoglio, ital., Rosoli, Würzbranntwein, so genannt, weil die Drosera rotundifolia oder ros solis, Sonnentau ehemals einen Hauptbestandteil desselben bildete (Goldenwasser). Quelle www.zeno.org
  2. Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 239.
  3. Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/2, S. 281.