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| | Die , die Marattiaceae und die Echten Farne. Sie werden häufig als Monilophyten bezeichnet, die Bezeichnungen Monilophyta oder Moniloformopses sind jedoch keine gültigen Taxon-Bezeichnungen.[1] | | Die , die Marattiaceae und die Echten Farne. Sie werden häufig als Monilophyten bezeichnet, die Bezeichnungen Monilophyta oder Moniloformopses sind jedoch keine gültigen Taxon-Bezeichnungen.[1] |
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| − | Es gibt weltweit rund 12.000 Arten, die meisten davon in den immerfeuchten Tropen. In Europa sind etwa 171[2] Arten, in Mitteleuropa etwa 101[3] Arten beheimatet. | + | Es gibt weltweit rund 12 000 Arten, die meisten davon in den immerfeuchten Tropen. In Europa sind etwa 171[2] Arten, in Mitteleuropa etwa 101[3] Arten beheimatet. |
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| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
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| | Die Farne besitzen die typischen Merkmale der Gefäßsporenpflanzen, vor allem zeigen sie Gefäßbündel, also definierte Leitungsbahnen, die für die Nährstoff- und Wasserversorgung großer baumartiger Pflanzen unumgänglich notwendig sind. | | Die Farne besitzen die typischen Merkmale der Gefäßsporenpflanzen, vor allem zeigen sie Gefäßbündel, also definierte Leitungsbahnen, die für die Nährstoff- und Wasserversorgung großer baumartiger Pflanzen unumgänglich notwendig sind. |
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| | ==Verwendung und Heilwirkung== | | ==Verwendung und Heilwirkung== |
| | Viele Farne wurden auch im Land Salzburg einst als Einstreu im Stall verwendet. | | Viele Farne wurden auch im Land Salzburg einst als Einstreu im Stall verwendet. |
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| | Der Erdspross des Wurmfarnes wurde früher zur Vertreibung von Würmern im menschlichen Darm verwendet. Da der Farn aber leicht giftig ist, sollte man jedoch von Selbstversuchen mit diesem Mittel Abstand nehmen. | | Der Erdspross des Wurmfarnes wurde früher zur Vertreibung von Würmern im menschlichen Darm verwendet. Da der Farn aber leicht giftig ist, sollte man jedoch von Selbstversuchen mit diesem Mittel Abstand nehmen. |
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| | Äußerlich wird der Wurmfarn sowohl als Tinktur aus den Wurzeln als auch als Kissen mit Blättern verwendet. Er wird angewendet bei Rheuma, Gicht, Nervenschmerzen, Wadenkrämpfen, Krampfadern und krampfhaften Kopfschmerzen. | | Äußerlich wird der Wurmfarn sowohl als Tinktur aus den Wurzeln als auch als Kissen mit Blättern verwendet. Er wird angewendet bei Rheuma, Gicht, Nervenschmerzen, Wadenkrämpfen, Krampfadern und krampfhaften Kopfschmerzen. |
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| | == Bilder== | | == Bilder== |
| | {{Commonscat|Pteridophyta}} | | {{Commonscat|Pteridophyta}} |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| | * [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]]; Adler, Wolfgang; Oswald, Karl: ''Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol.'' 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005. | | * [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]]; Adler, Wolfgang; Oswald, Karl: ''Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol.'' 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005. |
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