| − | Wie alle ihre Verwandten sind auch die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines von ''P. aerealis'' tagaktiv (Flugzeit belegt von 9 bis 18 Uhr MEZ, die Nahrungsaufnahme von 12 bis 16 Uhr MEZ nach Kurz & Kurz 2019), kommen aber auch in der ersten Nachthälfte an künstliche Lichtquellen (Nachweise von 20 bis 23 Uhr MEZ). An feuchten Wegstellen und an [[Kuhflade]]n finden sich die Falter ein, um Wasser und Mineralsalze aufzunehmen. Über die Entwicklungsstadien ist aus Salzburg aber nichts bekannt. Nach Slamka (1995) leben die Raupen zwischen versponnenen Wurzelblättern von ''Gnaphalium'', ''Helichrysum'', ''Artemisia'', ''Thymus'' oder ''Scrophularia'', wobei sie die Blätter oder Blütenknospen fressen. Auf Grund der Häufigkeit und der geringen Bindung an bestimmte Lebensraumtypen, die zudem in Salzburg in den Bergen weit verbreitet sind, wird ''P. aerealis'' als ungefährdet eingestuft. | + | Wie alle ihre Verwandten sind auch die [[Glossar Biologie#I|Imag]]ines von ''P. aerealis'' tagaktiv (Flugzeit belegt von 9 bis 18 Uhr MEZ, die Nahrungsaufnahme von 12 bis 16 Uhr MEZ nach Kurz & Kurz 2019), kommen aber auch in der ersten Nachthälfte an künstliche Lichtquellen (Nachweise von 20 bis 23 Uhr MEZ). An feuchten Wegstellen und an [[Kuhfladen]] finden sich die Falter ein, um Wasser und Mineralsalze aufzunehmen. Über die Entwicklungsstadien ist aus Salzburg aber nichts bekannt. Nach Slamka (1995) leben die Raupen zwischen versponnenen Wurzelblättern von ''Gnaphalium'', ''Helichrysum'', ''Artemisia'', ''Thymus'' oder ''Scrophularia'', wobei sie die Blätter oder Blütenknospen fressen. Auf Grund der Häufigkeit und der geringen Bindung an bestimmte Lebensraumtypen, die zudem in Salzburg in den Bergen weit verbreitet sind, wird ''P. aerealis'' als ungefährdet eingestuft. |