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== Leben ==
 
== Leben ==
Anna Stuhly und ihre Schwester [[Irma Herz]] gehörten dem [[Judentum|jüdischen Glauben]] an und lebten zunächst, gemeinsam mit ihren Eltern, ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern in Salzburg. Ab 1896 war die [[Rainerstraße]] Nr. 2 der ständige Wohnsitz. Zuvor lebte die Familie im [[Palais Überacker]] am [[Makartplatz]]. Zu den Nachbarn gehörten u.a. [[Wilhelm Pollak]], [[Adolf Altmann]], [[Jakob Stefansky]] und [[Hermann Kohn]].  
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Anna Stuhly und ihre Schwester [[Irma Herz]] gehörten dem [[Judentum|jüdischen Glauben]] an und lebten zunächst, gemeinsam mit ihren Eltern, ihren vier Schwestern und ihren zwei Brüdern in Salzburg. Ab 1896 war die [[Rainerstraße]] Nr. 2 der ständige Wohnsitz. Zuvor lebte die Familie im [[Palais Überacker]] am [[Makartplatz]]. Zu den Nachbarn gehörten u. a. [[Wilhelm Pollak]], [[Adolf Altmann]], [[Jakob Stefansky]] und [[Hermann Kohn]].  
    
Anna war in erster Ehe mit Emanuel Fantl, in zweiter Ehe mit Josef Stuhly verheiratet. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor. Anna wohnte eine Zeitlang mit ihrem zweiten Gatten in Salzurg, wo sie das Geschäft ihres verstorbenen Vaters, leitete. Zeitweise lebte sie auch bei ihrer Mutter Karoline Pollak in der Rainerstraße Nr. 2.  
 
Anna war in erster Ehe mit Emanuel Fantl, in zweiter Ehe mit Josef Stuhly verheiratet. Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor. Anna wohnte eine Zeitlang mit ihrem zweiten Gatten in Salzurg, wo sie das Geschäft ihres verstorbenen Vaters, leitete. Zeitweise lebte sie auch bei ihrer Mutter Karoline Pollak in der Rainerstraße Nr. 2.  
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Am [[14. Juli]] [[1942]] wurde Anna von Wien u.a. gemeinsam mit [[Heinrich und Klara Aninger]], [[Bela und Therese Spiegel]] und [[Ludwig und Emilie Fischer]] nach Theresienstadt und von dort am [[21. September]] des gleichen Jahres - gemeinsam mit [[Amalie Rosenfeld]] und [[Anna Pollak]] (einer direkten Cousine) - nach Treblinka deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.  
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Am [[14. Juli]] [[1942]] wurde Anna von Wien u. a. gemeinsam mit [[Heinrich und Klara Aninger]], [[Bela und Therese Spiegel]] und [[Ludwig und Emilie Fischer]] nach Theresienstadt und von dort am [[21. September]] des gleichen Jahres - gemeinsam mit [[Amalie Rosenfeld]] und [[Anna Pollak]] (einer direkten Cousine) - nach Treblinka deportiert. Das genaue Todesdatum ist nicht eurierbar.  
    
Zum Andenken an Anna Stuhly wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der  Rainerstraße  Nr. 2 ein [[Stolperstein]] verlegt.
 
Zum Andenken an Anna Stuhly wird am [[2. Juli]] [[2014]] in der  Rainerstraße  Nr. 2 ein [[Stolperstein]] verlegt.