In der [[Römer]]<nowiki>zeit</nowiki> umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet von Reichenhall, des [[Rupertiwinkel]]s sowie des [[Berchtesgadener Land]]es und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Altstadt]] der Stadt Salzburg, verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] gehörte Reichenhall zum [[Salzburggau]]. Die besonders reichen Schenkungen der bayerischen Herzöge an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] in Salzburg schufen schon zur Zeit [[Rupert von Worms|Rupert]]s die wirtschaftliche Basis für den späteren Aufstieg Salzburgs zum Metropolitansitz (Sitz des [[Erzbischof]]s als Mittelpunkt der [[Bayerische Kirchenprovinz|bayerischen Kirchenprovinz]]). Besonders wichtig war die Schenkung von einem Drittel der Soleschüttung und 20 Salzsiedeanlagen in Reichenhall. Rupert besaß damit den größten Anteil an der Saline. Das kommt auch durch den seit etwa [[755]] verwendeten deutschen Namen für ''Iuvavum'' zum Ausdruck: "''Salzburg''" ist abgeleitet vom [[Salz]] aus den [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Salinen]] und der [[Salzpurch|Herzogsburg]] auf dem [[Festungsberg]] in der Stadt Salzburg. Der Name weist auf die damals führende Position Salzburgs in der Salzproduktion und im [[Salzhandel]] hin. | In der [[Römer]]<nowiki>zeit</nowiki> umfasste das Salzburger [[Iuvavum]] das gesamte Gebiet von Reichenhall, des [[Rupertiwinkel]]s sowie des [[Berchtesgadener Land]]es und wurde vom Zentrum aus, der heutigen [[Altstadt]] der Stadt Salzburg, verwaltet. Unter den [[Baiernherzöge in Salzburg|Baiernherzögen]] gehörte Reichenhall zum [[Salzburggau]]. Die besonders reichen Schenkungen der bayerischen Herzöge an das [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Kloster St. Peter]] in Salzburg schufen schon zur Zeit [[Rupert von Worms|Rupert]]s die wirtschaftliche Basis für den späteren Aufstieg Salzburgs zum Metropolitansitz (Sitz des [[Erzbischof]]s als Mittelpunkt der [[Bayerische Kirchenprovinz|bayerischen Kirchenprovinz]]). Besonders wichtig war die Schenkung von einem Drittel der Soleschüttung und 20 Salzsiedeanlagen in Reichenhall. Rupert besaß damit den größten Anteil an der Saline. Das kommt auch durch den seit etwa [[755]] verwendeten deutschen Namen für ''Iuvavum'' zum Ausdruck: "''Salzburg''" ist abgeleitet vom [[Salz]] aus den [[Saline Reichenhall|Reichenhaller Salinen]] und der [[Salzpurch|Herzogsburg]] auf dem [[Festungsberg]] in der Stadt Salzburg. Der Name weist auf die damals führende Position Salzburgs in der Salzproduktion und im [[Salzhandel]] hin. |