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Erst nach dem Tod ihres Vaters Theodor von Taussig konnte sie sich ihrer künstlerischen Neigungen widmen. [[1911]] bis [[1914]] studierte sie in Paris. Frankreich. Von [[1915]] bis [[1918]] arbeitete sie als Rotkreuzschwester an der Isonzo-Front im Friaul (heute Italien). [[1919]] zog sie nach [[Anif]]. | Erst nach dem Tod ihres Vaters Theodor von Taussig konnte sie sich ihrer künstlerischen Neigungen widmen. [[1911]] bis [[1914]] studierte sie in Paris. Frankreich. Von [[1915]] bis [[1918]] arbeitete sie als Rotkreuzschwester an der Isonzo-Front im Friaul (heute Italien). [[1919]] zog sie nach [[Anif]]. | ||
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| − | Das [[Salzburg Museum|Museum Carolino Augusteum]] | + | Das [[Salzburg Museum|Museum Carolino Augusteum]] präsentierte sie in der Ausstellung „Künstlerinnen in Salzburg“ [[1991]]. Damit wurde erstmals auf Taussigs Kunst und ihr tragisches Schicksal aufmerksam gemacht. Unter der Obhut von [[Wilhelm Kaufmann]] haben einige ihrer Bilder überlebt. Sie wurden [[2002]] im Carolino Augusteum ausgestellt, ebenso [[2011]] im Panorama Museum mit dem Hinweis auf die bevorstehende Restitution der 19 Gemälde. |
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| + | Das Restitutionsverfahren konnte am [[4. Jänner]] [[2012]] mit Übergabe der Bilder an die Erbengemeinschaft abgeschlossen werden. Der Haupterbe verkaufte anschließend 11 Bilder an das Salzburg Museum. | ||
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Version vom 5. Januar 2012, 00:00 Uhr
Helene von Taussig (* 10. Mai 1879 in Wien; † vor dem 21. April 1942 im Ghetto Izbica, Polen) war eine Malerin.
==Leben==
Erst nach dem Tod ihres Vaters Theodor von Taussig konnte sie sich ihrer künstlerischen Neigungen widmen. 1911 bis 1914 studierte sie in Paris. Frankreich. Von 1915 bis 1918 arbeitete sie als Rotkreuzschwester an der Isonzo-Front im Friaul (heute Italien). 1919 zog sie nach Anif.
Ihre erste Auststellung hatte sie im Jahr 1927. Sie war im Künstlersaal des Schlosses Mirabell in der Stadt Salzburg. Es folgten Auststellungen in Paris und Den Haag. Im Jahr 1933 entstand die Mappe "Der Tänzer Harald Kreutzberg". Von Otto Prossinger ließ sie sich ein Atelierhaus errichten.
Wegen ihrer jüdischen Abstammung wurde sie 1940 aus Anif ausgewiesen und 1941 enteignet. Sie zog nach Wien-Floridsdorf. 1942 erfolgte ihre Deportation in das Lager Izbica, von wo sie am 21. April 1942 als verstorben gemeldet wurde.
Das Museum Carolino Augusteum präsentierte sie in der Ausstellung „Künstlerinnen in Salzburg“ 1991. Damit wurde erstmals auf Taussigs Kunst und ihr tragisches Schicksal aufmerksam gemacht. Unter der Obhut von Wilhelm Kaufmann haben einige ihrer Bilder überlebt. Sie wurden 2002 im Carolino Augusteum ausgestellt, ebenso 2011 im Panorama Museum mit dem Hinweis auf die bevorstehende Restitution der 19 Gemälde.
Das Restitutionsverfahren konnte am 4. Jänner 2012 mit Übergabe der Bilder an die Erbengemeinschaft abgeschlossen werden. Der Haupterbe verkaufte anschließend 11 Bilder an das Salzburg Museum.
Quelle
de.wikipedia.org