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In den Jahren nach [[1870]] expandierte das Unternehmen mit eigenen Geschäften nach Linz und Wien und eröffnete [[1883]] im benachbarten Freilassing eine zweite Fabrik, später nahe München eine Dritte, mit der man auch im Deutschen Reich zum Marktführer für Feigenkaffee aufstieg. An Stelle der alten [[Andräkirche]] ließ Zeller an der Ecke [[Linzer Gasse]] - [[Dreifaltigkeitsgasse]] ein modernes Stadthaus errichten.
 
In den Jahren nach [[1870]] expandierte das Unternehmen mit eigenen Geschäften nach Linz und Wien und eröffnete [[1883]] im benachbarten Freilassing eine zweite Fabrik, später nahe München eine Dritte, mit der man auch im Deutschen Reich zum Marktführer für Feigenkaffee aufstieg. An Stelle der alten [[Andräkirche]] ließ Zeller an der Ecke [[Linzer Gasse]] - [[Dreifaltigkeitsgasse]] ein modernes Stadthaus errichten.
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[[1881]] wurde die Firma von [[Ludwig Zeller (Unternehmer)|Ludwig Zeller]] übernommen, der auch nach St. Pölten, Nürnberg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin expandierte. Er führte die Firma erfolgreich weiter und wandelte sie kurz vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] in eine Kommanditgesellschaft mit dem neuen Namen ''Vereinigte Feigenkaffee-Fabriken Ludwig Zeller & Co.'' um. Vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], Ludwig Zeller war inzwischen verstorben, nannte sich die Firma ''Andre Hofer Oberlindober Vereinigte Alpenländische Feigenkaffeefabriken GmbH''. Bald darauf wurde die Firma dann aber liquidiert.
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[[1881]] wurde die Firma von [[Ludwig Zeller (Unternehmer)|Ludwig Zeller]] übernommen, der auch nach St. Pölten, Nürnberg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin expandierte. Er führte die Firma erfolgreich weiter und wandelte sie kurz vor dem [[Ersten Weltkrieg]] in eine Kommanditgesellschaft mit dem neuen Namen ''Vereinigte Feigenkaffee-Fabriken Ludwig Zeller & Co.'' um. Vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], Ludwig Zeller war inzwischen verstorben, nannte sich die Firma ''Andre Hofer Oberlindober Vereinigte Alpenländische Feigenkaffeefabriken GmbH''. Bald darauf wurde die Firma dann aber liquidiert.
    
Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier die [[Volksschule Parsch]] von [[1944]] bis [[1962]] untergebracht. [[1977]] erweiterte man das Gebäude nach Plänen von [[Wilhelm Holzbauer]] für den Salzburger [[Residenz Verlag]]. Heute ist das Gebäude in Besitz einer Industrieholding.
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier die [[Volksschule Parsch]] von [[1944]] bis [[1962]] untergebracht. [[1977]] erweiterte man das Gebäude nach Plänen von [[Wilhelm Holzbauer]] für den Salzburger [[Residenz Verlag]]. Heute ist das Gebäude in Besitz einer Industrieholding.