Tauernklinikum Zell am See: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon [[1895]] entstand in Zell am See ein Krankenhaus. Der heutige Standort liegt im Stadtteil [[Thumersbach]], wo sich seit [[1976]] das Tauernklinikum Zell am See befindet.  
 
 
=== Neubau ===
 
Im Sommer 2011 konnte nach rund 20 Jahren des Diskutieren und Planens der "Startschuss für ein [neues] Krankenhaus der Zukunft" gegeben werden.
 
 
 
Von ursprünglichen Planungskosten in der Höhe von 78 Millionen Euro konnte man die Letztplanung auf 65 Millionen Euro senken. 57,7  Millionen Euro werden dabei vom Land Salzburg und dem [[Salzburger Gesundheitsfonds]] (SAGES) übernommen, 7,1 Millionen Euro übernimmt die Stadtgemeinde Zell am See. Bei den bereits bisher vergebenen Bauaufträgen von rund 60 Prozent des Gesamvolumens liegt man bereits rund 600.000 Euro unter den geschätzten Kosten.
 
 
 
Errichtet wird ein neuer Trakt für 278 Betten. Danach wird der alte Bettentrakt abgerissen. Weiters werden eine Tagesklinik, ein "Short-Stay-Bereich" [Kurzer-Bleibe-Bereich] (Wochenklinik) sowie die medizinischen Ebenen erneuert. Diese beinhalten Innere Medizin und Neurologie sowie eine gemeinsame Einheit mit acht Betten für Herz-IMCU ('''I'''nter'''m'''ediate '''C'''are '''U'''nit) und die Intensivstation für Schlaganfallpatienten. Darüber hinaus entstehen zwei chirurgische Ebenen für die Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Urologie und Geburtshilfestation, für die Unfallchirurgie, HNO (Hals-Nasen-Ohrenabteilung) und Augenabteilung.
 
  
Der Zentral-Operationsraum wird auf insgesamt sechs OP-Säle umgebaut, die Intensivstation und der Aufwachbereich erneuert und vergrößert.  
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Im Sommer 2011 konnte nach rund 20 Jahren des Diskutieren und Planens der "Startschuss für ein [neues] Krankenhaus der Zukunft" gegeben werden. Von ursprünglichen Planungskosten in der Höhe von 78 Millionen Euro konnte man die Letztplanung auf 65 Millionen Euro senken. 57,7 Millionen Euro wurden dabei vom [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] und dem [[Salzburger Gesundheitsfonds]] (SAGES) übernommen, 7,1 Millionen Euro übernahm die [[Stadtgemeinde Zell am See]]. Bei den damals schon vergebenen Bauaufträgen von rund 60 Prozent des Gesamvolumens lag man bereits rund 600.000 Euro unter den geschätzten Kosten.
  
Geplante Fertigstellung aller Arbeiten: 2015.
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Errichtet wurde ein neuer Trakt für 278 Betten. Danach wurde der alte Bettentrakt abgerissen. Weiters wurden eine Tagesklinik, ein "Short-Stay-Bereich" [Kurzer-Bleibe-Bereich] (Wochenklinik) sowie die medizinischen Ebenen erneuert. Diese beinhalten Innere Medizin und Neurologie sowie eine gemeinsame Einheit mit acht Betten für Herz-IMCU ('''I'''nter'''m'''ediate '''C'''are '''U'''nit) und die Intensivstation für Schlaganfallpatienten. Darüber hinaus entstanden zwei chirurgische Ebenen für die Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Urologie und Geburtshilfestation, für die Unfallchirurgie, HNO (Hals-Nasen-Ohrenabteilung) und Augenabteilung. Der Zentral-Operationsraum wurde auf insgesamt sechs OP-Säle umgebaut, die Intensivstation und der Aufwachbereich erneuert und vergrößert. 2015 wurden die Arbeiten abgeschlossen.
  
 
=== Corona Pandemie ===
 
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: Auslastung 2014: 68 Prozent
 
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== Weblinks ==
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== Quellen ==
 
== Quellen ==
 
* {{Quelle PiN|1. September 2011}}
 
* {{Quelle PiN|1. September 2011}}

Version vom 28. September 2023, 08:16 Uhr

Tauernklinikum 2020
Vorplatz und Haupteingangsbereich des Krankenhauses Zell am See 2011
kontrollierte Eingang als Maßnahme zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Jahre 2020
Krankenhaus Zell am See in Thumersbach, südwestliche Ansicht aus Zell am See

Das Tauernklinikum Zell am See ist eine allgemein öffentliche Krankenanstalt in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See, das von der Gesundheit Innergebirg GmbH betrieben wird.

Geschichte

Schon 1895 entstand in Zell am See ein Krankenhaus. Der heutige Standort liegt im Stadtteil Thumersbach, wo sich seit 1976 das Tauernklinikum Zell am See befindet.

Im Sommer 2011 konnte nach rund 20 Jahren des Diskutieren und Planens der "Startschuss für ein [neues] Krankenhaus der Zukunft" gegeben werden. Von ursprünglichen Planungskosten in der Höhe von 78 Millionen Euro konnte man die Letztplanung auf 65 Millionen Euro senken. 57,7 Millionen Euro wurden dabei vom Land Salzburg und dem Salzburger Gesundheitsfonds (SAGES) übernommen, 7,1 Millionen Euro übernahm die Stadtgemeinde Zell am See. Bei den damals schon vergebenen Bauaufträgen von rund 60 Prozent des Gesamvolumens lag man bereits rund 600.000 Euro unter den geschätzten Kosten.

Errichtet wurde ein neuer Trakt für 278 Betten. Danach wurde der alte Bettentrakt abgerissen. Weiters wurden eine Tagesklinik, ein "Short-Stay-Bereich" [Kurzer-Bleibe-Bereich] (Wochenklinik) sowie die medizinischen Ebenen erneuert. Diese beinhalten Innere Medizin und Neurologie sowie eine gemeinsame Einheit mit acht Betten für Herz-IMCU (Intermediate Care Unit) und die Intensivstation für Schlaganfallpatienten. Darüber hinaus entstanden zwei chirurgische Ebenen für die Gynäkologie, Allgemeinchirurgie, Urologie und Geburtshilfestation, für die Unfallchirurgie, HNO (Hals-Nasen-Ohrenabteilung) und Augenabteilung. Der Zentral-Operationsraum wurde auf insgesamt sechs OP-Säle umgebaut, die Intensivstation und der Aufwachbereich erneuert und vergrößert. 2015 wurden die Arbeiten abgeschlossen.

Corona Pandemie

Siehe dazu Spitäler in Salzburger Fremdenverkehrsregionen müssen wegen Corona den Rotstift ansetzen.

Daten

Datenstand Juli 2015:

Betten: 248
Personal[1]: 461
Auslastung 2014: 68 Prozent

Weblink

Quellen

Einzelnachweis

  1. Vollzeitäquivalent, Angaben gerundet