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Das BG Mittersill wurde mit [[31. Dezember]] [[2004]] aufgelöst und seine Sprengel [[Bramberg am Wildkogel]], [[Hollersbach im Pinzgau]], [[Krimml]], [[Mittersill]], [[Neukirchen am Großvenediger]], [[Niedernsill]], [[Stuhlfelden]], [[Uttendorf]] und [[Wald im Pinzgau]] dem [[Bezirksgericht Zell am See]] zugewiesen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht ca. 8 000 Fälle pro Jahr und war für gut 23 000 Personen zuständig. | Das BG Mittersill wurde mit [[31. Dezember]] [[2004]] aufgelöst und seine Sprengel [[Bramberg am Wildkogel]], [[Hollersbach im Pinzgau]], [[Krimml]], [[Mittersill]], [[Neukirchen am Großvenediger]], [[Niedernsill]], [[Stuhlfelden]], [[Uttendorf]] und [[Wald im Pinzgau]] dem [[Bezirksgericht Zell am See]] zugewiesen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht ca. 8 000 Fälle pro Jahr und war für gut 23 000 Personen zuständig. | ||
Version vom 9. Februar 2021, 20:16 Uhr
Das Bezirksgericht Mittersill ist ein ehemaliges Bezirksgericht im Bundesland Salzburg.
Geschichte
Das heutige Gerichtsgebäude stammt aus dem Jahr 1883, es wurde zuletzt 1978 generalsaniert.
Die Gerichtsbarkeit im Raum Mittersill geht auf das Jahr 1292 zurück. Damals war es eines der Pfleggerichte im Erzstift. Ein Antrag des später entstandenen Bezirksgerichts löste 1825 eine Verwechslung aus, die zum Bau des Mallnitzer Tauernhauses südlich des Gasteinertals in Kärnten führte.
Das BG Mittersill wurde mit 31. Dezember 2004 aufgelöst und seine Sprengel Bramberg am Wildkogel, Hollersbach im Pinzgau, Krimml, Mittersill, Neukirchen am Großvenediger, Niedernsill, Stuhlfelden, Uttendorf und Wald im Pinzgau dem Bezirksgericht Zell am See zugewiesen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht ca. 8 000 Fälle pro Jahr und war für gut 23 000 Personen zuständig.
Vorsteher des Bezirksgerichts
- 1881–1894: Dr. Alois Insam
- 1899–1908: Franz Puschner
- 1909–1923: Dr. Rudolf Lürzer von Zechenthal
- 1940–1953: Dr. Karl Faistmantel
- 1953–19xx: Dr. Wilhelm Aspöck
- 19xx–2004: Dr. Christoph Mayer
Quelle
Weblink
Landesgericht: Salzburg