Heinz Böhme: Unterschied zwischen den Versionen

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== Auf der Suche nach verlorenen Biografien ==
 
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Prof. Dr. Heinz Böhme zeigt im ist Gründer des [[Museum Kunst der Verlorenen Generation]].
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Ein Beitrag von [[Sigrid Scharf]] in den [[Flachgauer Nachrichten]] vom 14. November 2019
 
Ein Beitrag von [[Sigrid Scharf]] in den [[Flachgauer Nachrichten]] vom 14. November 2019
  
Künstler, die die Nazis verhinderten, finden nun Raum in Heinz Böhmes Privatmuseum in der [[Sigmund-Haffner-Gasse]]. „''Wir haben euch nicht vergessen!''“: Der Name ist Programm.
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Prof. Dr. Heinz R. Böhme ist pensionierter Mediziner mit sächsischem Vater und Wiener Mutter und lebt heute in Salzburg. Er sammelt seit Jahrzehnten Gemälden von Künstlerinnen und Künstlern, deren Leben von zwei Weltkriegen geprägt wurde und unter dem nationalsozialistischen Regime als „entartet“ galten. Sie wurden im Dritten Reich verfolgt, erhielten Berufsverbot, wurden ermordet oder ins Exil getrieben.
 
 
Heinz Böhme ist pensionierter Mediziner mit sächsischem Vater und Wiener Mutter und lebt heute in [[Anif]]. Er sucht mit Akribie nach Gemälden von Künstlern, deren Werke von den [[Nationalsozialisten]] als „entartet“ eingestuft wurden, die fliehen mussten, zum Teil im KZ umkamen. Selbst die Namen derer, die überlebt haben, kennt heute kaum jemand.  
 
  
Böhme will dieser Lücke in der Kunstgeschichte neue Aufmerksamkeit zukommen lassen. „''Die Künstler und ihre Werke sollen die verdiente Wertschätzung erhalten, die ihnen so lange verwehrt geblieben ist''“, formuliert es Böhme. Er sammelt seit Jahrzehnten. Perfekte Räume für sein Museum „Kunst der verlorenen Generation“ hat er vor [[2017]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]] gefunden.  
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Er möchte dieser Lücke in der Kunstgeschichte neue Aufmerksamkeit zukommen lassen: „Die Künstler und ihre Werke sollen die verdiente Wertschätzung erhalten, die ihnen so lange verwehrt geblieben ist“, formuliert es Böhme.
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 21. Januar 2021, 13:31 Uhr

Prof. Dr. Heinz Böhme zeigt im Museum Kunst der verlorenen Generation eine außergewöhnliche Sammlung von Künstlern der Verlorenen Generation.

Auf der Suche nach verlorenen Biografien

Prof. Dr. Heinz Böhme zeigt im ist Gründer des Museum Kunst der Verlorenen Generation.

Ein Beitrag von Sigrid Scharf in den Flachgauer Nachrichten vom 14. November 2019

Prof. Dr. Heinz R. Böhme ist pensionierter Mediziner mit sächsischem Vater und Wiener Mutter und lebt heute in Salzburg. Er sammelt seit Jahrzehnten Gemälden von Künstlerinnen und Künstlern, deren Leben von zwei Weltkriegen geprägt wurde und unter dem nationalsozialistischen Regime als „entartet“ galten. Sie wurden im Dritten Reich verfolgt, erhielten Berufsverbot, wurden ermordet oder ins Exil getrieben.

Er möchte dieser Lücke in der Kunstgeschichte neue Aufmerksamkeit zukommen lassen: „Die Künstler und ihre Werke sollen die verdiente Wertschätzung erhalten, die ihnen so lange verwehrt geblieben ist“, formuliert es Böhme.

Weblinks

Quelle