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Stefan Zweig kehrte nach dem freiwilligen Militärdienst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg ]] und einem 18-monatigen Auslandsaufenthalt in der Schweiz [[1919]] nach Österreich zurück. [[1919]] übersiedelt er aus seiner Geburtsstadt Wien in ein [[1917]] gekauftes Haus am [[Kapuzinerberg]] in der [[Stadt Salzburg]]. [[1920]] heiratet er dort die Journalistin [[Friderike Maria Zweig|Friderike Burger]]. Stefan Zweig lebte zwischen [[1919]] und [[1934]] Kapuzinerberg in der [[Zweig Villa]].
 
Stefan Zweig kehrte nach dem freiwilligen Militärdienst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg ]] und einem 18-monatigen Auslandsaufenthalt in der Schweiz [[1919]] nach Österreich zurück. [[1919]] übersiedelt er aus seiner Geburtsstadt Wien in ein [[1917]] gekauftes Haus am [[Kapuzinerberg]] in der [[Stadt Salzburg]]. [[1920]] heiratet er dort die Journalistin [[Friderike Maria Zweig|Friderike Burger]]. Stefan Zweig lebte zwischen [[1919]] und [[1934]] Kapuzinerberg in der [[Zweig Villa]].
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Ab dem Jahr 1923 hielt sich Zweig in den Sommermonaten immer wieder in [[Zell am See]] auf, um dem hektischen Treiben in der [[Festspielzeit]] zu entgehen und die nötige Abgeschiedenheit und Ruhe für seine Arbeit zu finden.<ref>P. Wittner (2018): S.13</ref>
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Ab dem Jahr 1923 hielt sich Zweig in den Sommermonaten immer wieder in [[Zell am See]] auf, um dem hektischen Treiben in der [[Festspielzeit]] zu entgehen und die nötige Abgeschiedenheit und Ruhe für seine Arbeit zu finden.<ref>P. Wittner (2018): S. 13</ref>
 
Durch die Bekanntschaft mit der Familie Blaickner kam Zweig seit 1931 mehrfach nach [[Thumersbach (Gemeinde)|Thumersbach]] und verbrachte dort in den folgenden beiden Sommermonaten ruhige und arbeitsreiche Tage in dem von einer Bootshütte umgebauten und von ihm mitfinanzierten kleinen Landhaus der Blaickners am See. In dieser Zeit arbeitete Zweig intensiv an der „''Postfräuleingeschichte''“ und sehr wahrscheinlich auch an seiner „''Marie Antoinette''“.<ref>P. Wittner (2018): S. 18</ref>  
 
Durch die Bekanntschaft mit der Familie Blaickner kam Zweig seit 1931 mehrfach nach [[Thumersbach (Gemeinde)|Thumersbach]] und verbrachte dort in den folgenden beiden Sommermonaten ruhige und arbeitsreiche Tage in dem von einer Bootshütte umgebauten und von ihm mitfinanzierten kleinen Landhaus der Blaickners am See. In dieser Zeit arbeitete Zweig intensiv an der „''Postfräuleingeschichte''“ und sehr wahrscheinlich auch an seiner „''Marie Antoinette''“.<ref>P. Wittner (2018): S. 18</ref>  
Die Aufenthalte in Zell am See und Thumersbach spiegeln sich in Zweigs regem Briefwechsel u. a. mit Viktor Fleischer, Richard Friedenthal, Karl Geigy-Hagenbach, Dr. Paul Alverdes, Benjamin W. Huebsch, Anton Kippenberg, Luise Jaffé, Raoul Auernheimer und seiner Frau Friderike wider. <ref>P. Wittner (2018): S.22</ref>
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Die Aufenthalte in Zell am See und Thumersbach spiegeln sich in Zweigs regem Briefwechsel u. a. mit Viktor Fleischer, Richard Friedenthal, Karl Geigy-Hagenbach, Dr. Paul Alverdes, Benjamin W. Huebsch, Anton Kippenberg, Luise Jaffé, Raoul Auernheimer und seiner Frau Friderike wider. <ref>P. Wittner (2018): S. 22</ref>
    
[[1934]] veranlassten eine polizeiliche Hausdurchsuchung nach Waffen, die [[1933]] erfolgte Machtübernahme der [[Nationalsozialisten]] in Deutschland und deren steigender Einfluss auf Österreich, Stefan Zweig zum Verlassen Salzburgs. Er emigriert nach nach London in [[Großbritannien]].
 
[[1934]] veranlassten eine polizeiliche Hausdurchsuchung nach Waffen, die [[1933]] erfolgte Machtübernahme der [[Nationalsozialisten]] in Deutschland und deren steigender Einfluss auf Österreich, Stefan Zweig zum Verlassen Salzburgs. Er emigriert nach nach London in [[Großbritannien]].
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