Manfred Stengl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Manfred Stengl''' (* [[1. April]] [[1946]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[6. Juni]] [[1992]] in Douglas, dem Hauptort der ''Isle of Man'', Großbritannien) war ein Salzburger Rennrodler, Bobfahrer und Motorradrennfahrer. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg im Doppelsitzerbewerb der Rennrodler bei den [[Liste der Salzburger Medaillengewinner bei Olympischen Spielen|Heimspielen]] in Innsbruck [[1964]]. | + | '''Manfred Stengl''' (* [[1. April]] [[1946]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[6. Juni]] [[1992]] in Douglas, dem Hauptort der ''Isle of Man'', [[Großbritannien]]) war ein Salzburger Landesbeamter, Rennrodler, Bobfahrer und Motorradrennfahrer. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg im Doppelsitzerbewerb der Rennrodler bei den [[Liste der Salzburger Medaillengewinner bei Olympischen Spielen|Heimspielen]] in Innsbruck [[1964]]. |
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| − | Der Salzburger Landesbeamte war ein Sportsmann mit Leib und Seele. Noch vor der Matura wurde [[1964]] der Sohn des langjährigen Salzburger Chefzeitnehmers und | + | Der Salzburger Landesbeamte war ein Sportsmann mit Leib und Seele. Noch vor der Matura wurde [[1964]] der Sohn des langjährigen Salzburger Chefzeitnehmers und Rennleiters vieler Motorsportveranstaltungen, Regierungsrat [[Friedrich Stengl|Fritz Stengl]], erst 18jährig, mit dem Tiroler Josef Feistmantl Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer am [[5. Februar]] in Innsbruck. |
Bis [[1966]] errang er als Rodler drei Staats- und sieben Landesmeistertitel. Manfred Stengl beendete [[1971]] seine Karriere als Rodler und wechselte ins Lager der Bobfahrer. Dort wurde er [[1974]] Europameister der Junioren im Zweier und erreichte bei der Weltmeisterschaft [[1975]] die Bronzemedaille im Viererbob. | Bis [[1966]] errang er als Rodler drei Staats- und sieben Landesmeistertitel. Manfred Stengl beendete [[1971]] seine Karriere als Rodler und wechselte ins Lager der Bobfahrer. Dort wurde er [[1974]] Europameister der Junioren im Zweier und erreichte bei der Weltmeisterschaft [[1975]] die Bronzemedaille im Viererbob. | ||
| − | Doch | + | Doch seine wahre Leidenschaft galt dem Motorradsport. Er hatte bereits an den [[Gaisbergrennen (historisch)|Gaisbergrennen]] ebenso wie an den [[1. Mai Rennen]] teilgenommen. Auf einer [[italien]]ischen ''Aermacchi'' 350 cm³ wurde er [[1969]] österreichischer Staatsmeister. Ebenfalls 1969 nahm er am [[Eröffnung des Salzburgrings 1969|Eröffnungwochenende]] des [[Salzburgring]]s am Samstag, den [[20. September]] mit einer [[KTM]] in der Klasse bis 50 m³ teil, bei dem er Dritter wurde. Am Sonntag, [[21. September]], wurde er in der Klasse bis 250 cm³ Zweiter. [[1973]] gewann er im niederösterreichischen Ziersdorf die ''Österreichische Tourist Trophäe'' und seit Beginn der [[1980er]]-Jahre war der einsame Höhepunkt seiner auch mit dem Bobsport und Leichtathletik ausgefüllten Sportjahre die Teilnahme an der berühmt-berüchtigten ''Tourist Trophy'' auf der englischen Insel Man in der Irischen See. |
| − | Mit Rundenzeiten um 21 Minuten war es ihm im Laufe von zehn Jahren nicht gegönnt, eine der wertvollen TT-Replicas-Siegertrophäen nach Hause zu bringen. Bei der | + | Mit Rundenzeiten um 21 Minuten (der Rundrekord lag damals bei etwa 18 Minuten) war es ihm im Laufe von zehn Jahren nicht gegönnt, eine der wertvollen ''TT-Replicas''-Siegertrophäen nach Hause zu bringen. Bei der ''Senior Tourist Trophy'' [[1992]] wollte er es endlich schaffen, als in der Schlussrunde, etwa sechs Kilometer vor dem Ziel des über 300 km führenden Rennens am Samstag, dem [[6. Juni]] in den Inselbergen beim 33. Meilenstein, der tödliche Sturz geschah. Aus ungeklärter Ursache kam er von der Ideallinie auf diesem über 200 km/h schnellen Streckenteil ab, legte seine Suzuki noch um, ehe er über den Fahrbahnrand hinaus flog. |
Noch am selben Abend erlag er als 163. Opfer des ältesten und härtesten Motorradrennens der Welt im Spital des Hauptortes der Insel, Douglas, seinen inneren Verletzungen. Er wurde am [[17. Juni]] unter großer Anteilnahme der Salzburger Sportwelt am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] zu Grabe getragen. | Noch am selben Abend erlag er als 163. Opfer des ältesten und härtesten Motorradrennens der Welt im Spital des Hauptortes der Insel, Douglas, seinen inneren Verletzungen. Er wurde am [[17. Juni]] unter großer Anteilnahme der Salzburger Sportwelt am [[Salzburger Kommunalfriedhof]] zu Grabe getragen. | ||
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| + | * [[6. Jänner]] [[1957]], Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn vom Loderbichl zum Faistauerbauern (360 Höhenmeter, 2,2 km) auf der [[Lofereralm]]: Zweiter hinter Faistauer aus [[Lofer]].<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=v8KYckguVQr05FA5cCmT3OxuWynxrkoqPbdS7Rhrcvsxnh5OTZ40SppI%2B3x5pthU5g0Z3x7LVEq6IhqxLCkFXs9Dpfd5NgNk6xdg3NQKW26Nmsb3CkE2CwTqdGqGkWq6&id1=19570107_03&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide3 Archiv SN 7. Jänner 1957]</ref> | ||
| + | * [[23. Jänner]] 1957: ''Skifest der Jugend am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] (Kapellenwiese - Hintnerlift): Sieger in der Klasse ''Schüler I''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=fk9LtzVztW%2B%2FAvbPabG9mAFQOF%2FOy95rsMg%2Fd1F42aK17gx%2FfNR%2FfXjnxvPGM2o%2BW7ihAcSKrvpXg73agPJ3kMIj%2BjI%2F8qA7QXSHZmk%2FLuk39Sm9YZlyY4waesaPnvBZ&id1=19570125_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 25. Jänner 1957]</ref> | ||
| + | * [[22. Jänner]] [[1958]]: ''Skifest der Jugend am Gaisberg: Sieger in der Klasse ''Schüler I'' ([[Realgymnasium Salzburg]])<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=YSbANvJiDNAJdZtTdGrXCI7ehtmwM%2F7lOhp5WzraxXSdsJATKWSBu2p4scjP5asI5mzHyxamRYT1GSznZ%2BD06fGAlo%2F3XaqBBWMtKn4EP0JZ4R4TfXY3oUBQ7FfuMYvB&id1=19580124_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 22. Jänner 1958]</ref> | ||
| + | * [[23. Februar]] 1958: Auf der Naturrodelbahn in [[St. Gilgen]] von der Weißbahn ([[Zwölferhorn]]), 1,2 km Länge: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=dXCtW3u1sEnY02GEwGkkKoOBx5a7jdyUIZSOSTNxZKYxwsxAyDVoqUnYMNwR8Llcxtio2ls41lULfc3Hwp6thCexyhmRVnV0vBvY0ahGHTSPsNokXZe14cin6bwR70El&id1=19580224_04&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide4 Archiv SN 24. Februar 1959]</ref> | ||
| + | * [[6. Jänner]] [[1959]], Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn auf der Lofereralm: Sieger in der Klasse ''männliche Jugend''<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=MMRie1ljbu2ArogHO6rDKm%2F2JOYWotOYjRvJ8P%2BIZ4U29wYCOWSuF%2B2Hy%2FLogHF0W18calgN43IILBGA0vZNZXshdNUCL1BSQFLfNIoj%2BO2uCmsh%2F1WNs6tprikUgJMZ&id1=19590107_08&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide8 Archiv SN 7. Jänner 1959]</ref> | ||
| + | * [[25. Februar]] 1959, [[Scharfling]]-Rodelbahn in St. Gilgen: Sieger in seiner Altersklasse (in der Quelle nicht näher beschrieben) | ||
| + | * [[17. Jänner]] [[1960]]: Süddeutsche Rennrodelmeisterschaften in [[Schönau am Königssee]] im [[Berchtesgaden]]: Vierter in der Jugendklasse<ref name="SN1960">[https://www.sn.at/archivsn?img=f%2FARyDcZrHeoqgANeDdWEFRr5pWLVzK4wQe5VbNmjVlrO%2F1tNkPMiQnuMTpXnWPmI9IGJLRPJoeFdlFfqOWWPxGdlUEcucUIoH5ApLtrgQBdCAAYeH0teNuFL1txRxPy&id1=19600118_04&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide4 Archiv SN 18. Jänner 1960]</ref> | ||
| + | * [[7. Februar]] 1960: Auf dem neu erbauten Güterweg von der [[Ehrentrudisalm]] bis zum Lochhäusl (1 000 m) in [[Elsbethen]]: Zweiter in der Jugendklasse | ||
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| + | * [[4. Februar]] [[1962]]: <span style="background:yellow"> Der erst 16jährige Manfred Stengl wird zusammen mit dem Tiroler Anton Faistauer Vize-Europameister im Doppelsitzer </span> bei der <span style="color:green">Rennrodel-Europameisterschaft 1962</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Rennrodel-Europameisterschaft 1962]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref> im [[Ennstal]]er <span style="color:green">Weißenbach bei Liezen</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Weißenbach bei Liezen]]</ref><ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=sygxD6RAYXk150S3H2%2Fmf%2FQuJ3zcL%2FLSs6mv7HvlyrAM%2B85M3cKLhSmT41QlYlkV6qlysEyquwWtI6OyBjan7ZHi4b6Zu3xfl832XtFISv0JGLh4J07UVL9XojEfkGqr&id1=19620205_06&q=%2522Manfred%2520Stengl%2522#slide6 Archiv SN 5. Februar 1962]</ref> | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* [http://www.reisemosaik.at/Oldtimer/Personen/Rennfahrer_Stengl.html Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]: Nachruf von Prof. H. Krackowizer | * [http://www.reisemosaik.at/Oldtimer/Personen/Rennfahrer_Stengl.html Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]: Nachruf von Prof. H. Krackowizer | ||
| − | * [https://www.technischesmuseum.at/ | + | * [https://www.technischesmuseum.at/museum/online-sammlung#sammlung/start/section/special www.technischesmuseum.at], Eröffnungsrennen am Salzburgring |
| + | * Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], abgefragt am 10. Dezember 2020 | ||
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Version vom 10. Dezember 2020, 16:58 Uhr
Manfred Stengl (* 1. April 1946 in der Stadt Salzburg; † 6. Juni 1992 in Douglas, dem Hauptort der Isle of Man, Großbritannien) war ein Salzburger Landesbeamter, Rennrodler, Bobfahrer und Motorradrennfahrer. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg im Doppelsitzerbewerb der Rennrodler bei den Heimspielen in Innsbruck 1964.
Leben
Der Salzburger Landesbeamte war ein Sportsmann mit Leib und Seele. Noch vor der Matura wurde 1964 der Sohn des langjährigen Salzburger Chefzeitnehmers und Rennleiters vieler Motorsportveranstaltungen, Regierungsrat Fritz Stengl, erst 18jährig, mit dem Tiroler Josef Feistmantl Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer am 5. Februar in Innsbruck.
Bis 1966 errang er als Rodler drei Staats- und sieben Landesmeistertitel. Manfred Stengl beendete 1971 seine Karriere als Rodler und wechselte ins Lager der Bobfahrer. Dort wurde er 1974 Europameister der Junioren im Zweier und erreichte bei der Weltmeisterschaft 1975 die Bronzemedaille im Viererbob.
Doch seine wahre Leidenschaft galt dem Motorradsport. Er hatte bereits an den Gaisbergrennen ebenso wie an den 1. Mai Rennen teilgenommen. Auf einer italienischen Aermacchi 350 cm³ wurde er 1969 österreichischer Staatsmeister. Ebenfalls 1969 nahm er am Eröffnungwochenende des Salzburgrings am Samstag, den 20. September mit einer KTM in der Klasse bis 50 m³ teil, bei dem er Dritter wurde. Am Sonntag, 21. September, wurde er in der Klasse bis 250 cm³ Zweiter. 1973 gewann er im niederösterreichischen Ziersdorf die Österreichische Tourist Trophäe und seit Beginn der 1980er-Jahre war der einsame Höhepunkt seiner auch mit dem Bobsport und Leichtathletik ausgefüllten Sportjahre die Teilnahme an der berühmt-berüchtigten Tourist Trophy auf der englischen Insel Man in der Irischen See.
Mit Rundenzeiten um 21 Minuten (der Rundrekord lag damals bei etwa 18 Minuten) war es ihm im Laufe von zehn Jahren nicht gegönnt, eine der wertvollen TT-Replicas-Siegertrophäen nach Hause zu bringen. Bei der Senior Tourist Trophy 1992 wollte er es endlich schaffen, als in der Schlussrunde, etwa sechs Kilometer vor dem Ziel des über 300 km führenden Rennens am Samstag, dem 6. Juni in den Inselbergen beim 33. Meilenstein, der tödliche Sturz geschah. Aus ungeklärter Ursache kam er von der Ideallinie auf diesem über 200 km/h schnellen Streckenteil ab, legte seine Suzuki noch um, ehe er über den Fahrbahnrand hinaus flog.
Noch am selben Abend erlag er als 163. Opfer des ältesten und härtesten Motorradrennens der Welt im Spital des Hauptortes der Insel, Douglas, seinen inneren Verletzungen. Er wurde am 17. Juni unter großer Anteilnahme der Salzburger Sportwelt am Salzburger Kommunalfriedhof zu Grabe getragen.
Sportlich Erfolge
- 1964 Olympiasieger im Doppelrodler Innsbruck
- 1974 Silbermedaillengewinner bei der Junioren Bob-EM
- 1975 Dritter der Viererbob-WM
- mehrfacher Staatsmeister im Rennrodeln
- 1969 österreichischer Staatsmeister in der 350 cm³ Klasse
- 1973 Sieger der österreichischen Tourist Trophy
Detailergebnisse
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Motorradsport
- 3. September 1967: Gaisbergrennen: Zweiter in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi in einer Zeit von 5:07,67 min. hinter dem Sieger Ferdinand Kranawetvogl (5:02,38 min., Schnitt 102,68 km/h)
- 8. September 1968: Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (4:46,89 min., Schnitt 108,22 km/h) vor Ferdinand Kranawetvogl (5:51,36 min)
- 7. September 1969: Gaisbergrennen: Sieger in der 350 cm³-Klasse auf Aermacchi (4:43,61 min., Schnitt 109,487 km/h) vor Manfred Magnus (4:51,73 min) auf Yamaha
- 20. September 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Dritter in der 50-cm³-Klasse auf KTM (10:00,00 min., Schnitt 109,76 km/h)
- 10. September 1969: Eröffnungsrennen am Salzburgring: Zweiter in der 250-cm³-Klasse auf Aermacchi (13:35,01 min.) hinter Heinz Kriwanek auf Suzuki (13:28,2 min.)
Rodelsport
Einsitzer
- 6. Jänner 1957, Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn vom Loderbichl zum Faistauerbauern (360 Höhenmeter, 2,2 km) auf der Lofereralm: Zweiter hinter Faistauer aus Lofer.[1]
- 23. Jänner 1957: Skifest der Jugend am Gaisberg (Kapellenwiese - Hintnerlift): Sieger in der Klasse Schüler I[2]
- 22. Jänner 1958: Skifest der Jugend am Gaisberg: Sieger in der Klasse Schüler I (Realgymnasium Salzburg)[3]
- 23. Februar 1958: Auf der Naturrodelbahn in St. Gilgen von der Weißbahn (Zwölferhorn), 1,2 km Länge: Sieger in der Klasse männliche Jugend[4]
- 6. Jänner 1959, Dreikönigsrodeln auf der Naturrodelbahn auf der Lofereralm: Sieger in der Klasse männliche Jugend[5]
- 25. Februar 1959, Scharfling-Rodelbahn in St. Gilgen: Sieger in seiner Altersklasse (in der Quelle nicht näher beschrieben)
- 17. Jänner 1960: Süddeutsche Rennrodelmeisterschaften in Schönau am Königssee im Berchtesgaden: Vierter in der Jugendklasse[6]
- 7. Februar 1960: Auf dem neu erbauten Güterweg von der Ehrentrudisalm bis zum Lochhäusl (1 000 m) in Elsbethen: Zweiter in der Jugendklasse
Doppelsitzer
- 7. Februar 1960: Auf dem neu erbauten Güterweg von der Ehrentrudisalm bis zum Lochhäusl (1 000 m) in Elsbethen: Dritter ex aequo Anton Kröß/Stengl und Habersatter/Andexner (Hüttau, Rückstand beider Rodeln auf den Sieger Reiter/Schröder (Hüttau) 0,9 Sekunden.[6]
- 26. Februar 1961: Niedernsill, 1,9 km: Anton Kröß/Stengl in einer Zeit von 01:51,1 min.[7]
- 4. Februar 1962: Der erst 16jährige Manfred Stengl wird zusammen mit dem Tiroler Anton Faistauer Vize-Europameister im Doppelsitzer bei der Rennrodel-Europameisterschaft 1962[8][9] im Ennstaler Weißenbach bei Liezen[10][11]
Bobsport
Quellen
- Motorrad-Literatur und Bild-Archiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer: Nachruf von Prof. H. Krackowizer
- www.technischesmuseum.at, Eröffnungsrennen am Salzburgring
- Archiv der Salzburger Nachrichten, abgefragt am 10. Dezember 2020
- ↑ Archiv SN 7. Jänner 1957
- ↑ Archiv SN 25. Jänner 1957
- ↑ Archiv SN 22. Jänner 1958
- ↑ Archiv SN 24. Februar 1959
- ↑ Archiv SN 7. Jänner 1959
- ↑ 6,0 6,1 Archiv SN 18. Jänner 1960
- ↑ Archiv SN 27. Februar 1961
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Rennrodel-Europameisterschaft 1962
- ↑ Verlinkung(en) mit "enns:" beginnend führ(t)en zu Artikeln, meist mit mehreren Bildern, im EnnstalWiki, einem Schwesterwiki des SALZBURGWIKIs
- ↑ siehe Ennstalwiki → enns:Weißenbach bei Liezen
- ↑ Archiv SN 5. Februar 1962