Wegen eines Gehörleidens quittierte Spies [[1921]] dieses Amt. Daraufhin widmete er sich vermehrt seiner seit längerem betriebenen kompositorischen und musikwissenschaftlichen Tätigkeit, insbesondere auch um die Geschichte der [[Orgelmacher]] in Salzburg. Sein musikalisches Schaffen umfasst fast ausschließlich Kirchenmusik: Neben Vokalkompositionen für den liturgischen Gebrauch komponierte er Werke für Orgel. Zudem spartierte er zahlreiche Kompositionen, besonders der Renaissance und des Barock, aus dem [[Archiv der Erzdiözese Salzburg|Archiv der Salzburger Dommusik]],<ref>Siehe: [http://www.w-k.sbg.ac.at/de/kooperationspartner/bestandsuebersichten/erzdioezese-salzburg-archiv-mit-rism-arbeitsstelle-salzburg.html], aufgerufen am 15. Dezember 2015.</ref> und gab einige davon in modernen Editionen heraus. Spies betrieb archivarische Studien zur Salzburger Kirchen- und Musikgeschichte, deren grundlegende Ergebnisse er in einer Reihe von Publikationen veröffentlichte, die durchwegs Pionierleistungen darstellen. [[1921]] wurde er zum ''Geistlichen Rat'', [[1946]] zum ''Päpstlichen Geheimkämmerer'' und 1949 zum ''Professor'' ernannt. | Wegen eines Gehörleidens quittierte Spies [[1921]] dieses Amt. Daraufhin widmete er sich vermehrt seiner seit längerem betriebenen kompositorischen und musikwissenschaftlichen Tätigkeit, insbesondere auch um die Geschichte der [[Orgelmacher]] in Salzburg. Sein musikalisches Schaffen umfasst fast ausschließlich Kirchenmusik: Neben Vokalkompositionen für den liturgischen Gebrauch komponierte er Werke für Orgel. Zudem spartierte er zahlreiche Kompositionen, besonders der Renaissance und des Barock, aus dem [[Archiv der Erzdiözese Salzburg|Archiv der Salzburger Dommusik]],<ref>Siehe: [http://www.w-k.sbg.ac.at/de/kooperationspartner/bestandsuebersichten/erzdioezese-salzburg-archiv-mit-rism-arbeitsstelle-salzburg.html], aufgerufen am 15. Dezember 2015.</ref> und gab einige davon in modernen Editionen heraus. Spies betrieb archivarische Studien zur Salzburger Kirchen- und Musikgeschichte, deren grundlegende Ergebnisse er in einer Reihe von Publikationen veröffentlichte, die durchwegs Pionierleistungen darstellen. [[1921]] wurde er zum ''Geistlichen Rat'', [[1946]] zum ''Päpstlichen Geheimkämmerer'' und 1949 zum ''Professor'' ernannt. |