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Besondere Verdienste erwarb sich Rehrl in Zell am See im Zusammenhang mit dem Bau der [[Schmittenhöhebahn]] [[1927]] und der Stadterhebung im Jahr [[1928]]. Nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss (Sitzung vom [[18. Jänner]] [[1928]]) wurde Dr. Franz Rehrl die [[Ehrenbürger der Stadt Zell am See|Ehrenbürgerurkunde]] von [[Zell am See]] überreicht.<ref>Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See 1928–29; 1930. Sitzung am 18. 1. 1928 und Festsitzung am 28. 1. 1928; In: R. Hochhold (2013): S. 421; FN 1433</ref>
 
Besondere Verdienste erwarb sich Rehrl in Zell am See im Zusammenhang mit dem Bau der [[Schmittenhöhebahn]] [[1927]] und der Stadterhebung im Jahr [[1928]]. Nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss (Sitzung vom [[18. Jänner]] [[1928]]) wurde Dr. Franz Rehrl die [[Ehrenbürger der Stadt Zell am See|Ehrenbürgerurkunde]] von [[Zell am See]] überreicht.<ref>Sitzungsprotokolle der Stadtgemeinde Zell am See 1928–29; 1930. Sitzung am 18. 1. 1928 und Festsitzung am 28. 1. 1928; In: R. Hochhold (2013): S. 421; FN 1433</ref>
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In Zell am See erwarb Rehrl [[1930]] die Liegenschaft [[Raingut]] in [[Erlberg]] von [[Agathe Whitehead]] und [[1932]] ein Wohnhaus am ehemaligen Kalvarienberg. [[1938]] wurden die Besitzungen Rehrls nach dessen Absetzung als Landeshauptmann als „volks­ und staatsfeindliches Vermögen“ eingezogen. Erst im Mai [[1949]] erstattete man diese Güter den Töchtern Rehrls, Eleonore und Ehrentrudis, zurück.<ref>Verfügung vom 19. 4. 1939, Amtsgericht Zell am See: Dr. Franz Rehrl; Einziehung des Vermögens. F. Hölzl (1989): 1200 Jahre Zell am See; Bd. 2, S. 75–78. Demnach hatte während des Krieges die Frau des Gouverneurs von Krakau, Vizegouverneurs von Polen und Generalleutnant der SS, Otto Gustav (von) Wächter, das Gut in Thumersbach bewohnt. Vgl. ebd.,S. 78. In: R. Hochhold (2013): S. 425; FN 1603</ref>
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In Zell am See erwarb Rehrl [[1930]] die Liegenschaft [[Raingut]] in [[Erlberg (Zell am See)|Erlberg]] von [[Agathe Whitehead]] und [[1932]] ein Wohnhaus am ehemaligen Kalvarienberg. [[1938]] wurden die Besitzungen Rehrls nach dessen Absetzung als Landeshauptmann als „volks­ und staatsfeindliches Vermögen“ eingezogen. Erst im Mai [[1949]] erstattete man diese Güter den Töchtern Rehrls, Eleonore und Ehrentrudis, zurück.<ref>Verfügung vom 19. 4. 1939, Amtsgericht Zell am See: Dr. Franz Rehrl; Einziehung des Vermögens. F. Hölzl (1989): 1200 Jahre Zell am See; Bd. 2, S. 75–78. Demnach hatte während des Krieges die Frau des Gouverneurs von Krakau, Vizegouverneurs von Polen und Generalleutnant der SS, Otto Gustav (von) Wächter, das Gut in Thumersbach bewohnt. Vgl. ebd.,S. 78. In: R. Hochhold (2013): S. 425; FN 1603</ref>
    
Dr. Rehrl war auch die treibende Kraft bei den Vorbereitungen zum Bau der [[Großglockner Hochalpenstraße]]. Legendär wurde die [[Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße|erste motorisierte Überquerung]] des [[Alpenhauptkamm]]es an der Seite des Straßenerbauers Hofrat [[Franz Friedrich Wallack]] am [[22. September]] [[1934]]. Darüber hinaus gilt er als wesentlicher Initiator bei der Errichtung der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Tauernkraftwerke]] und des [[Flusskraftwerk Bärenwerk|Fuscher Bärenwerkes]].
 
Dr. Rehrl war auch die treibende Kraft bei den Vorbereitungen zum Bau der [[Großglockner Hochalpenstraße]]. Legendär wurde die [[Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße|erste motorisierte Überquerung]] des [[Alpenhauptkamm]]es an der Seite des Straßenerbauers Hofrat [[Franz Friedrich Wallack]] am [[22. September]] [[1934]]. Darüber hinaus gilt er als wesentlicher Initiator bei der Errichtung der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Tauernkraftwerke]] und des [[Flusskraftwerk Bärenwerk|Fuscher Bärenwerkes]].