Johannes Reiter: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Lebensweg des Kärntners berührte mehrfach Salzburg und das [[liechtenstein]]ische Schellenberg – Orte, an denen die [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut]] (lat.: ''Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis Domini Nostri Jesu Christi''', Ordenskürzel: CPPS) Niederlassungen unterhielt. So absolvierte er in Schellenberg sein Noviziat.
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Johannes Reiter besuchte in seinem Heimatort Dellach durch acht Jahre die Volks[[schule]]. Er absolvierte eine Tischlerlehre.
  
Pater Johannes empfing die Priesterweihe am [[29. Juni]] [[1983]] in Salzburg durch [[Erzbischof]] Dr. [[Karl Berg]]. Die Primiz hielt der Kärntner in seiner Heimatpfarre Dellach im Drautal. Nach der Priesterweihe wirkte P. Johannes Reiter viele Jahre in Österreich, [[Deutschland]] und Liechtenstein:
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Der Lebensweg des Kärntners berührte mehrfach Salzburg und das [[liechtenstein]]ische Schellenberg – Orte, an denen die [[Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut]] (lat.: ''Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis Domini Nostri Jesu Christi''', Ordenskürzel: CPPS) Niederlassungen unterhielt. Die Ordensgemeinschaft lernte er nach einem Jahr Polizeischule in Salzburg kennen, und im Jahr 1973 trat er in Schellenberg in das dortige Noviziat ein.
  
Nach dem Noviziat trat er seine erste Stelle als Kaplan in [[Stadtpfarre Salzburg-Parsch|Salzburg-Parsch]] an, wo er drei Jahre lang blieb. Anschließend wirkte er 14 Jahre lang als Pfarrprovisor in der Klagenfurter Pfarre Annabichl. Es folgten ein halbes Jahr in den USA in Celina/Ohio in einer Pfarrei seines Ordens, 6½ Jahre in die Pfarrei Heilig Kreuz in [[Traunstein]] ([[Oberbayern]]) und Stationen in den [[Pfarre]]n [[Pfarre Dürrnberg|Dürrnberg]] (2007 bis 2008 [[Pfarrer von Dürrnberg|Pfarrprovisor]]) und [[Pfarre Seekirchen|Seekirchen]] am [[Wallersee]].  
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Pater Johannes empfing die Priesterweihe am [[29. Juni]] [[1983]] in Salzburg durch [[Erzbischof]] Dr. [[Karl Berg]]. Die Primiz hielt der Kärntner in seiner Heimatpfarre Dellach im Drautal. Nach der Priesterweihe wirkte P. Johannes viele Jahre in Österreich, [[Deutschland]] und Liechtenstein:
Von Mitte August 2009 bis 2012 war er Pfarrer von Schellenberg, [[Fürstentum Liechtenstein]]. Dann kehrte er wieder nach Salzburg zurück. Seit 2013 ist er wieder in Parsch als Seelsorger tätig.
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Nach dem Noviziat trat er seine erste Stelle als Kaplan in [[Stadtpfarre Salzburg-Parsch|Salzburg-Parsch]] an, wo er drei Jahre lang blieb. Anschließend wirkte er 14 Jahre lang als Pfarrprovisor in der Klagenfurter Pfarre Annabichl. Es folgten ein halbes Jahr in den [[USA]] in Celina (Ohio) in einer Pfarrei seines Ordens, 6½ Jahre in die Pfarrei Heilig Kreuz in [[Traunstein]] ([[Oberbayern]]) und Stationen in den [[Pfarre]]n [[Pfarre Dürrnberg|Dürrnberg]] (2007 bis 2008 [[Pfarrer von Dürrnberg|Pfarrprovisor]]), Surberg, Neukirchen und [[Pfarre Seekirchen|Seekirchen]] am [[Wallersee]]. Von Mitte August 2009 bis 2012 war er Pfarrer von Schellenberg, [[Fürstentum Liechtenstein]].  
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Seit [[2014]] ist er (im Ausmaß von zehn Wochenstunden) [[Gehörlosenseelsorger der Erzdiözese Salzburg|Gehörlosenseelsorger]] der [[Erzdiözese Salzburg]].
 
Seit [[2014]] ist er (im Ausmaß von zehn Wochenstunden) [[Gehörlosenseelsorger der Erzdiözese Salzburg|Gehörlosenseelsorger]] der [[Erzdiözese Salzburg]].

Version vom 14. November 2020, 18:53 Uhr

Pater Johannes Reiter CPPS (* 7. Mai 1952 in Dellach im Drautal, in Kärnten) ist Ordensgeistlicher.

Leben

Johannes Reiter besuchte in seinem Heimatort Dellach durch acht Jahre die Volksschule. Er absolvierte eine Tischlerlehre.

Der Lebensweg des Kärntners berührte mehrfach Salzburg und das liechtensteinische Schellenberg – Orte, an denen die Kongregation der Missionare vom Kostbaren Blut (lat.: Congregatio Missionariorum Pretiosissimi Sanguinis Domini Nostri Jesu Christi', Ordenskürzel: CPPS) Niederlassungen unterhielt. Die Ordensgemeinschaft lernte er nach einem Jahr Polizeischule in Salzburg kennen, und im Jahr 1973 trat er in Schellenberg in das dortige Noviziat ein.

Pater Johannes empfing die Priesterweihe am 29. Juni 1983 in Salzburg durch Erzbischof Dr. Karl Berg. Die Primiz hielt der Kärntner in seiner Heimatpfarre Dellach im Drautal. Nach der Priesterweihe wirkte P. Johannes viele Jahre in Österreich, Deutschland und Liechtenstein:

Nach dem Noviziat trat er seine erste Stelle als Kaplan in Salzburg-Parsch an, wo er drei Jahre lang blieb. Anschließend wirkte er 14 Jahre lang als Pfarrprovisor in der Klagenfurter Pfarre Annabichl. Es folgten ein halbes Jahr in den USA in Celina (Ohio) in einer Pfarrei seines Ordens, 6½ Jahre in die Pfarrei Heilig Kreuz in Traunstein (Oberbayern) und Stationen in den Pfarren Dürrnberg (2007 bis 2008 Pfarrprovisor), Surberg, Neukirchen und Seekirchen am Wallersee. Von Mitte August 2009 bis 2012 war er Pfarrer von Schellenberg, Fürstentum Liechtenstein.

Dann kehrte P. Johannes wieder nach Salzburg zurück. Seit 2013 ist er wieder in Parsch als Seelsorger tätig.

Seit 2014 ist er (im Ausmaß von zehn Wochenstunden) Gehörlosenseelsorger der Erzdiözese Salzburg.

Mit Wirkung vom 1. September 2020 wurde er zum Provisor der Stadtpfarre Salzburg-Parsch ernannt.

Quellen


Zeitfolge
Vorgänger

Hermann Imminger

Pfarrprovisor von Parsch
seit 2020
Nachfolger


Zeitfolge
Vorgänger

Markus Huttegger
Franz Krispler

Gehörlosenseelsorger der Erzdiözese Salzburg
seit 2014
Nachfolger


Zeitfolge
Vorgänger

Hans Schreilechner

Pfarrprovisor von Dürrnberg
2007–2008
Nachfolger

Andreas Bonenberger