Pfandlschartenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. Januar 2021, 16:21 Uhr

Wasserfall des Pfandlschartenbachs vom Pfandlschartensee in den Nassfeld-Speicher.
Aus der Baugeschichte, Stand November 1931. Bild links oben zeigt das Kraftwerk.

Der Pfandlschartenbach ist ein kleiner Gebirgsbach an den Südhängen des Alpenhauptkamms in Kärnten.

Geografie

Heute entwässert er den Pfandlschartensee, der sich südlich des Spielmanns befindet. Von dort fließt er wenige hundert Meter in den Nassfeld-Speicher. Von diesem sind es etwa einen Kilometer bis in den Speicher Margaritze der Tauernkraftwerke Kaprun, in den der Pfandlschartenbach mündet.

Doch in seiner Geschichte hatte er eine gewisse Bedeutung beim Bau der Gletscherstraße, der Kärntner Stichstraße der Großglockner Hochalpenstraße zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.

Kraftwerk

Im Bereich des Glocknerhauses endete das Baulos 6 der Südrampe. Und es begann das Baulos 7. Im Bereich Glocknerhaus - Pasterzenhaus - Sturmalm befanden sich Baulager für etwa 430 Männer, sowie drei Steinbrüche, eine Materialseilbahn und ein kleines Kraftwerk, das Strom für die Baumaschinen lieferte.

Am 23. September 1930 wurde die Energiegewinnung des hochgelegenen Teils der Südrampe am Pfandlschartenbach am Bretterboden ein Hilfskraftwerk in Betrieb genommen, das 200 PS Leistung hatte.

Quellen

Weblinks