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== Salzburger Emigranten namens Nasner==
 
== Salzburger Emigranten namens Nasner==
Stellvertretend für viele steht hier der Name Nasner, der sich in einer Emigranten-Nachfahren-Familie im Laufe der Zeit zu Nausner gewandelt hat. Hermann Gollub erwähnt im Stammbuch der ostpreußischen Salzburger mehrere Familien namens Nasner, Naßner, Naßler, Nastner, Naser unter einem. Es sind insgesamt 17 Personen namens Nasner (o. ä.), die emigriert sind und sie stammen alle aus dem Pongau, wo dieser Name als Familienname seither abgekommen ist, aber als Geländebezeichnung und Hofname in der Gegend von Radstadt und Niedernfritz noch vorkommt. Alle im Gollub erwähnten Familien dieses Namens stammen aus den Gerichtsbezirken Werfen und Radstadt. Einer – es ist Nasner Leonhard, der nach Klaunischken im Kirchspiel Aulowöhnen im Kirchenkreis Insterburg in Ostpreußen emigriert ist - ist keinem Gerichtssprengel zuzuordnen, da nähere Angaben über seine Herkunft fehlen. Im „Verzeichnuß Derer Zu freyem Kauff feil stehender Güter Der Emigranten“ scheinen aus dem Radstädter Gericht stammend Christian Naßner vom Gut Hechnig (Höchenegg), Thomas Nasner, vom Gut Ruetten oder Ruttenlechen in der Niedern-Fritz und Georg Naßner mit „Hauß und ein Nebenzimmer, nebst einem halben Jauch Acker“ auf. Soweit bekannt, sind alle Personen namens Nasner ursprünglich nach Preußen und Ostpreußen emigriert.
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Stellvertretend für viele steht hier der Name Nasner, der sich in einer Emigranten-Nachfahren-Familie im Laufe der Zeit von Nasner zu Nausner gewandelt hat. Hermann Gollub erwähnt im Stammbuch der ostpreußischen Salzburger mehrere Familien namens Nasner, Naßner, Naßler, Nastner, Naser unter einem. Es sind insgesamt 17 Personen namens Nasner (o. ä.), die emigriert sind und sie stammen alle aus dem Pongau, wo dieser Name als Familienname seither abgekommen ist, aber als Geländebezeichnung und Hofname in der Gegend von Radstadt und Niedernfritz noch vorkommt. Alle im Gollub erwähnten Familien dieses Namens stammen aus den Gerichtsbezirken Werfen und Radstadt. Einer – es ist Nasner Leonhard, der nach Klaunischken im Kirchspiel Aulowöhnen im Kirchenkreis Insterburg in Ostpreußen emigriert ist - ist keinem Gerichtssprengel zuzuordnen, da nähere Angaben über seine Herkunft fehlen. Im „Verzeichnuß Derer Zu freyem Kauff feil stehender Güter Der Emigranten“ scheinen aus dem Radstädter Gericht stammend Christian Naßner vom Gut Hechnig (Höchenegg), Thomas Nasner, vom Gut Ruetten oder Ruttenlechen in der Niedern-Fritz und Georg Naßner mit „Hauß und ein Nebenzimmer, nebst einem halben Jauch Acker“ auf. Soweit bekannt, sind alle Personen namens Nasner ursprünglich nach Preußen und Ostpreußen emigriert.
    
==Von „Nasner“ zu „Nausner“==
 
==Von „Nasner“ zu „Nausner“==
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