Lantschfeldkapelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Der aus Steinen gemauerte (2,25 mal 2,47m;H:3,1m) Bildstock ist mit grobem Rieselwurf verputzt, Feinputzfaschen gliedern sein Äußeres. Geschützt wird er durch ein nach Süden weit vorkragendes Walmdach, das mit Lärchenschindeln gedeckt ist. Einkleiner Glockenturm,auf dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist, ziert das Dach. Im Giebeldreieck steht in einer kleinen Nische eine Figur des Heiligen  Leonhard. Die Bildstocknische ist stichbogig und wird von einem Eisengitter verschlossen. Vor der Nische steht eine Gebetsbank, ein Jägerzaun schützt sie vor dem Weidevieh.  
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Der aus Steinen gemauerte (2,25 mal 2,47 m; Höhe 3,1 m) Bildstock ist mit grobem Rieselwurf verputzt, Feinputzfaschen gliedern sein Äußeres. Geschützt wird er durch ein nach Süden weit vorkragendes Walmdach, das mit [[Lärche]]<nowiki>n</nowiki>[[schindel]]n gedeckt ist. Ein kleiner [[Glockenturm]], auf dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist, ziert das Dach. Im Giebeldreieck steht in einer kleinen Nische eine Figur des heiligen [[Leonhard von Limoges|Leonhard]]. Die Bildstocknische ist stichbogig und wird von einem Eisengitter verschlossen. Vor der Nische steht eine Gebetsbank, ein Jägerzaun schützt sie vor dem Weidevieh.  
  
 
An der Nischenrückwand hängt ein gerahmtes Gnadenbild der Muttergottes. Davor steht ein Kruzifix mit einer silberfarbenen Gusseisenfigur und eine geschnitzte Figur des Heiligen Hubertus mit Hirsch aufgestellt. An den Seitenwänden hängen gerahmte Heiligenbilder.  
 
An der Nischenrückwand hängt ein gerahmtes Gnadenbild der Muttergottes. Davor steht ein Kruzifix mit einer silberfarbenen Gusseisenfigur und eine geschnitzte Figur des Heiligen Hubertus mit Hirsch aufgestellt. An den Seitenwänden hängen gerahmte Heiligenbilder.  
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[[Kategorie:Bildstock]]
 
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Version vom 14. Dezember 2020, 18:00 Uhr

Der Lantschfeldkapelle ist ein Bildstock in der Lungauer Gemeinde Weißpriach.

Geschichte

Der Bildstock wurde nach einem gerichtlich ausgetragenen Grenzstreit zwischen dem Tscheinpitschalm-Besitzer Schwarzenbichler und dem Lantschfeldbauern als Zeichen des Friedens von den beiden Kontrahenten 1904 errichtet.

Beschreibung

Der aus Steinen gemauerte (2,25 mal 2,47 m; Höhe 3,1 m) Bildstock ist mit grobem Rieselwurf verputzt, Feinputzfaschen gliedern sein Äußeres. Geschützt wird er durch ein nach Süden weit vorkragendes Walmdach, das mit Lärchenschindeln gedeckt ist. Ein kleiner Glockenturm, auf dessen Spitze ein Kreuz angebracht ist, ziert das Dach. Im Giebeldreieck steht in einer kleinen Nische eine Figur des heiligen Leonhard. Die Bildstocknische ist stichbogig und wird von einem Eisengitter verschlossen. Vor der Nische steht eine Gebetsbank, ein Jägerzaun schützt sie vor dem Weidevieh.

An der Nischenrückwand hängt ein gerahmtes Gnadenbild der Muttergottes. Davor steht ein Kruzifix mit einer silberfarbenen Gusseisenfigur und eine geschnitzte Figur des Heiligen Hubertus mit Hirsch aufgestellt. An den Seitenwänden hängen gerahmte Heiligenbilder.

Quelle