Maximilian Hauser: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Max Hauser''' (* [[5. Dezember]] [[1912]]; † [[27. November]] [[1983]]) war der jüngere Bruder des [[Johann Hauser]], ein alpiner und nordischer Skisportler und der erste Salzburger Medaillengewinner bei Alpinen Skiweltmeisterschaften.
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'''Max Hauser''' (* [[5. Dezember]] [[1912]] auf der [[Zistelalm]] in der Gemeinde [[Aigen (Gemeinde)|Aigen]]; † [[27. November]] [[1983]] ebenda, in der [[Stadt Salzburg]])<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-aigen/TFB10/?pg=75 Taufbuch der Gemeinde Salzburg-Aigen, Band X, S. 72.]</ref> war der jüngere Bruder von [[Johann Hauser (Skisportler)|Hans Hauser]], einem alpinen und nordischen Skisportler und der erstem Salzburger Medaillengewinner bei Alpinen Skiweltmeisterschaften.
 
   
 
   
 
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Max Hauser wuchs auf der [[Zistel]] am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] in der [[Stadt Salzburg]] auf. Seine ursprünglich aus dem [[Zillertal]] in [[Tirol]] stammenden Eltern betrieben dort neben der [[Landwirtschaft]] den [[Hotel Restaurant Zistelalm|Gasthof Zistelalm]] und zählten zu den ersten Wegbereitern des damals noch nicht entwickelten Ski-[[Fremdenverkehr]]s.
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Maximilian Hauser war der Sohn des Ziestel-Wirts Hermann Hauser (* 22. März 1882 in Stumm im [[Zillertal]]) und seiner Frau Maria, geborene Taxacher. Er wuchs auf der [[Zistel]] am [[Gaisberg (Berg)|Gaisberg]] in der [[Stadt Salzburg]] auf. Seine ursprünglich aus dem [[Zillertal]] in [[Tirol]] stammenden Eltern betrieben dort neben der [[Landwirtschaft]] den [[Hotel Restaurant Zistelalm|Gasthof Zistelalm]] und zählten zu den ersten Wegbereitern des damals noch nicht entwickelten Ski-[[Fremdenverkehr]]s.
  
 
Auf Grund der Abgeschiedenheit bewältigten die beiden Brüder im Winter den Weg in die Bürgerschule in [[Elsbethen]] im Ortsteil [[Vorderfager]] auf Skiern. Diese waren damals selbstgefertigte, im Feuer gebogene schmale Bretter aus Eschen- oder Buchenholz, auf denen die hinteren Teile alter Schuhe aufgenagelt wurden und zwei Riemen, die zur Befestigung dienten. Als Jugendliche etablierten sich Max und sein Bruder im [[1910]] gegründeten und aufstrebenden [[Salzburger Skiclub]] neben Pionieren wie [[Markus Maier]] und [[Edi Galleitner]] bald als fixe Größen.
 
Auf Grund der Abgeschiedenheit bewältigten die beiden Brüder im Winter den Weg in die Bürgerschule in [[Elsbethen]] im Ortsteil [[Vorderfager]] auf Skiern. Diese waren damals selbstgefertigte, im Feuer gebogene schmale Bretter aus Eschen- oder Buchenholz, auf denen die hinteren Teile alter Schuhe aufgenagelt wurden und zwei Riemen, die zur Befestigung dienten. Als Jugendliche etablierten sich Max und sein Bruder im [[1910]] gegründeten und aufstrebenden [[Salzburger Skiclub]] neben Pionieren wie [[Markus Maier]] und [[Edi Galleitner]] bald als fixe Größen.
  
 
Max Hauser ging in den [[1930er]]-Jahren nach Amerika, wo er im Skizirkus tätig war. Nach Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] kehrte er nach Salzburg zurück. Sein Bruder, der ebenfalls in Amerika lebte, blieb dort.
 
Max Hauser ging in den [[1930er]]-Jahren nach Amerika, wo er im Skizirkus tätig war. Nach Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] kehrte er nach Salzburg zurück. Sein Bruder, der ebenfalls in Amerika lebte, blieb dort.
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Version vom 1. Juli 2021, 17:50 Uhr

Max Hauser (* 5. Dezember 1912 auf der Zistelalm in der Gemeinde Aigen; † 27. November 1983 ebenda, in der Stadt Salzburg)[1] war der jüngere Bruder von Hans Hauser, einem alpinen und nordischen Skisportler und der erstem Salzburger Medaillengewinner bei Alpinen Skiweltmeisterschaften.

Leben

Maximilian Hauser war der Sohn des Ziestel-Wirts Hermann Hauser (* 22. März 1882 in Stumm im Zillertal) und seiner Frau Maria, geborene Taxacher. Er wuchs auf der Zistel am Gaisberg in der Stadt Salzburg auf. Seine ursprünglich aus dem Zillertal in Tirol stammenden Eltern betrieben dort neben der Landwirtschaft den Gasthof Zistelalm und zählten zu den ersten Wegbereitern des damals noch nicht entwickelten Ski-Fremdenverkehrs.

Auf Grund der Abgeschiedenheit bewältigten die beiden Brüder im Winter den Weg in die Bürgerschule in Elsbethen im Ortsteil Vorderfager auf Skiern. Diese waren damals selbstgefertigte, im Feuer gebogene schmale Bretter aus Eschen- oder Buchenholz, auf denen die hinteren Teile alter Schuhe aufgenagelt wurden und zwei Riemen, die zur Befestigung dienten. Als Jugendliche etablierten sich Max und sein Bruder im 1910 gegründeten und aufstrebenden Salzburger Skiclub neben Pionieren wie Markus Maier und Edi Galleitner bald als fixe Größen.

Max Hauser ging in den 1930er-Jahren nach Amerika, wo er im Skizirkus tätig war. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kehrte er nach Salzburg zurück. Sein Bruder, der ebenfalls in Amerika lebte, blieb dort.

Max Hauser war seit 26.10.1936 mit Bertha, geborene Ensberger, seit 1962 in zweiter Ehe mit Elfriede, geborene Jellmair.

Erfolge soweit derzeit bekannt

Quellen

  • Salzburgwiki-Artikel und dortige Quellen