Högl (Berg): Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem [[Johannishögl]] steht die gotische Kirche St. Johann. Der Johannishögl bietet auch eine gute Aussicht über das [[Salzburger Becken]] bis hin zum [[Gaisberg]], auf das [[Tennengebirge]],  den [[Untersberg]], das [[Lattengebirge]], den [[Watzmann]], die [[Reiteralm]] sowie den [[Hochstaufen]] und den Zwiesel. Der Blick nach Norden reicht über den [[Flachgau]] bis ins [[Innviertel]].
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Auf dem [[Johannishögl]] steht die gotische Kirche St. Johann. Der Johannishögl bietet auch eine gute Aussicht über das [[Salzburger Becken]] bis hin zum [[Gaisberg]], auf das [[Tennengebirge]],  den [[Untersberg]], das [[Reichenhaller Becken]], das [[Lattengebirge]], den [[Watzmann]], die [[Reiteralm]] sowie den [[Hochstaufen]] und den Zwiesel. Der Blick nach Norden reicht über den [[Flachgau]] bis ins [[Innviertel]].
  
 
In der Ortschaft Ulrichshögl an der östlichen Seite des Högls kann man die Filialkirche St. Ulrich, einen alten Dorfbrunnen und alte Türstöcke aus Högler Sandstein sehen. Beim Steinmetzbetrieb Wimmer am Ulrichshögl steht noch  ein gut erhaltener Sandsteinstock beim Eingang aus dem Jahre 1908.
 
In der Ortschaft Ulrichshögl an der östlichen Seite des Högls kann man die Filialkirche St. Ulrich, einen alten Dorfbrunnen und alte Türstöcke aus Högler Sandstein sehen. Beim Steinmetzbetrieb Wimmer am Ulrichshögl steht noch  ein gut erhaltener Sandsteinstock beim Eingang aus dem Jahre 1908.

Version vom 22. Mai 2010, 14:01 Uhr

Karte

Der Högl ist ein dicht bewaldeter Höhenrücken im Rupertiwinkel in Bayern.

Lage

Er ist Teil der Chiemgauer Alpen und befindet sich in nordwestlicher Erstreckung nördlich von Bad Reichenhall. An seiner Südwestseite liegen die Orte Anger und Piding, westlich Kloster Höglwörth, nördlich Teisendorf und östlich Freilassing.

Geologie

Der Högl liegt in der Flyschzone und besteht überwiegend aus Sandstein. Früher wurde am Högl der Högler Sandstein abgebaut. In der Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert wurde dieser bei zahlreichen Sakral- und Profanbauten in der nahen Stadt Salzburg verwendet, beispielsweise in der Pfarrkirche St. Erhard oder der Neuen Residenz. Auch für Türstöcke und Fenstergewände im bäuerlichen Bereich wurde der Högler Sandstein verwendet.

Nachdem Anfang des 20. Jahrhunderts der Abbau eingestellt wurde, kann man heute wieder einen restaurierten Sandsteinbruch in der Gemeinde Ainring nahe dem Schützenhaus Ulrichshögl besichtigen.

Allgemeines

Der höchste Punkt des Högls ist 827 m ü. A. und befindet sich in der Nähe des Ausflugsgasthauses Strobl Alm. Wenige Meter neben dem höchsten Punkt des Högls befindet sich der Sendemast Högl der Deutschen Telekom. Dieser 157 m hohe Sendemast ist das höchste Bauwerk im gesamten Landkreis Berchtesgadener Land und Umgebung.

Sehenswertes

Auf dem Johannishögl steht die gotische Kirche St. Johann. Der Johannishögl bietet auch eine gute Aussicht über das Salzburger Becken bis hin zum Gaisberg, auf das Tennengebirge, den Untersberg, das Reichenhaller Becken, das Lattengebirge, den Watzmann, die Reiteralm sowie den Hochstaufen und den Zwiesel. Der Blick nach Norden reicht über den Flachgau bis ins Innviertel.

In der Ortschaft Ulrichshögl an der östlichen Seite des Högls kann man die Filialkirche St. Ulrich, einen alten Dorfbrunnen und alte Türstöcke aus Högler Sandstein sehen. Beim Steinmetzbetrieb Wimmer am Ulrichshögl steht noch ein gut erhaltener Sandsteinstock beim Eingang aus dem Jahre 1908.

Wandern

Am Högl bieten viele Wanderwege die Möglichkeit, die Gegend kennenzulernen. Ein besonders geeigneter Ausgangspunkt für Wanderungen ist das alte Schulhaus (heute Kindergarten) in der Gemeinde Ainring im Ortsteil Ainring. Dieses befindet sich etwas unterhalb der Kirche St. Laurentius. Von diesem Startpunkt aus erreicht man bequem nach wenigen Minuten die Kneippanlage am Högl, den restaurierten Sandsteinbruch, den Ort Ulrichshögl und in etwa einer Stunde den Weiler Johannishögl sowie das Ausflugsrestaurant Strobl Alm.

Quelle

  • Wikipedia Deutschland