Franziskanerbogen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2022, 15:12 Uhr
Der Verbindungsgang zwischen Franziskanerkirche und Franziskanerkloster befindet sich in der Altstadt der Stadt Salzburg.
Beschreibung
Der Verbindungsgang erhebt sich über der Franziskanergasse und verbindet das Franziskanerkloster im Süden mit der Franziskanerkirche Zu Unserer Lieben Frau im Norden. Den Verbindungsgang über einem Schwibbogen ließ Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erbauen, der die Franziskaner nach Salzburg geholt hatte.
Am Schwibbogen waren von jeher beidseitig Freskobilder angebracht. An der inneren Seite Christus am Ölberg und außen der Auszug zur Kreuzigung Christi. Diese Bilder wurden 1861 von Historienmaler Josef Jaud neu gemalt. Da das äußere Bild schadhaft war, wurde es 1871 von Historienmaler Josef Gold erneuert. Das innere Bild war 1926 auch sehr schadhaft. Es erbot sich Maler Wünsche ein neues Bild, auf den Tod des hl. Franziskus (1226) Bezug habend, zu malen. Diese Malerei hielt aber den Witterungseinflüssen nicht stand und die Farben blichen aus, worauf Wünsche 1928 ein neues Bild malte. Zwischenzeitlich wurden die Fresken bereits abermals von Georg Jung restauriert.
Bildergalerie
Vom Max-Reinhardt-Platz aus gesehen
- Franziskanergasse Rupertinum Verbindungsgang Franziskanerkirche - Franziskanerkloster Risch-Lau.jpg
Aufnahme um 1960.
Der Verbindungsgang, der das Franziskanerkloster (links) mit der Franziskanerkirche (rechts) verbindet, vom Domplatz aus gesehen gegen die Salzburger Festspielhäuser.
Der Verbindungsgang, der das Franziskanerkloster (rechts) mit der Franziskanerkirche (links) verbindet, vom Domplatz aus gesehen gegen die Salzburger Festspielhäuser.
Quelle
- ANNO, Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 13. Februar 1931, Seite 9