Heidelinde Kahlhammer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Heidelinde Kahlhammer, Lebenslauf und Wirken)
 
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Version vom 19. April 2010, 06:50 Uhr

Heidelinde Kahlhammer (* 16. Juni 1946 in Klagenfurt) wirkte als Lehrerin in Kärnten und Salzburg, war als Hauptschuldirektorin und Bezirksschulinspektorin im Pongau sowie in der Gemeindepolitik von St. Johann im Pongau tätig.

RR Heidelinde Kahlhammer

Lebenslauf

  • Besuch der Volksschule und der Unterstufe des Bundesgymnasiums in Klagenfurt (1952 – 1960)
  • Besuch der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Klagenfurt (1960-1965); Zeugnis der Reife für das Lehramt an Volksschulen mit Auszeichnung
  • Unterrichtstätigkeit als Volksschullehrerin in Kühnsdorf und Ebene Reichenau, Kärnten (1965 - 1970)
  • Ablegung der Lehrbefähigungsprüfung für Volksschulen mit Auszeichnung (1966)
  • Ehelichung mit Jelle Kahlhammer (1967), Geburt des Sohnes Michael (1968)
  • Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule Lofer (1970 - 1977)
  • Lehramt für Hauptschulen (Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, Geographie und Wirtschaftskunde, Pädagogik, sämtliche Lehramtsprüfungen mit Auszeichnung, 1976)
  • Unterrichtstätigkeit an der Hauptschule St. Johann im Pongau (1977 – 1988)
  • Direktorin der Hauptschule und Musikhauptschule St. Johann (1988 – 2000)
  • Mitglied des Gemeinderates und Gemeindevertretung der Stadt St. Johann im Pongau (1989 - 2001)
  • Verleihung des Titels „Oberschulrätin“ (1998)
  • Bezirksschulinspektorin des Schulbezirks St. Johann/Pongau (2000 - 2008)
  • Verleihung des Titels „Regierungsrätin“ (2006)
  • Mit 31.07.2008 Übertritt in den Ruhestand

Funktionen im Salzburger Schulwesen

1984 – 1994 Mitglied des Kollegiums des Bezirksschulrates St. Johann, u.a. Fraktionsvorsitz
1987 – 1995 Mitglied der Leistungsfeststellungs-Oberkommission für Pflichtschullehrer beim Amt der Salzburger Landesregierung
2002 – 2007 Mitglied der Disziplinarkommission für Landeslehrer
1985 – 1992 Bezirksobfrau des Christlichen Landes-Lehrervereins, Pongau
1991 – 2000 (Gründungs-)Mitglied der Landes-Arbeitsgemeinschaft „Hauptschuldirektoren“
1999 – 2005 Mitglied der Prüfungskommission für Lehrämter an allgemein bildenden Pflichtschulen
2002 – 2012 Mitglied der Leistungsfeststellungskommission des Schulbezirks Pongau
2000 – 2008 Bezirksleitung des Österreichischen Jugendrotkreuzes, Pongau

Öffentliche Funktionen

13 Jahre lang Mitglied der Gemeindevorstehung und Gemeindevertretung der Marktgemeinde St. Johann, hier Vorsitzende des Kulturausschusses, Initiatorin vielfältiger Kulturinitiativen:

    • Ausstellungen „Alte Gemeinde Galerie“
    • Erzählreihe „… damit es nicht verloren geht“
    • Konzertreihe „Musik im Turm“
    • Jazznächte „Jazz auf der Galerie“
    • Verschiedenes „Kleinkunst auf der Galerie“
    • Überregionaler Volksmusikpreis „Pongauer Hahn“ (Österreich, Bayern, Südtirol)

Pädagogische Initiativen

Als Hauptschuldirektorin:

Errichtung des Schwerpunktes „Musikhauptschule“
Autonomiemodelle „Technisch-Textile Klasse“, „Projektklassen“, „Klassenvorstandsstunde an den Nahtstellen“
Implementierung von Integrationsklassen

Als Bezirksschulinspektorin:

Lese-Initiative „pongau@lesegau.di“ mit bezirksweiten Projekten, Veranstaltungen etc.
Implementierung des Kompetenzteams „Legasthenie“ für VS und HS
Implementierung der Arbeitsgruppe „Interkulturelles Lernen“ mit Materialbörse
Evaluation (BMBWK) "Förderunterricht auf der Sekundarstufe I" in den Bezirken St. Johann und Zell am See
Entwicklung und Implementierung des „Standortbezogenen Förderkonzepts“ mit Förderkonzepten sämtlicher 52 Pflichtschulen des Schulbezirks
Pädagogisches und organisatorisches Konzept für Flüchtlingskinder im Gasteinertal („Warming up Klasse“)
Implementierung von „Brückenklassen“ als Kooperationsform von Volksschule / Hauptschule / Polytechnischer Schule mit Sonderschule
Implementierung „Brückenjahr“ als Fördermodell zur Stabilisierung von „Problemkindern“
Jährliche Durchführung des Bezirksjugendsingens
Mitentwicklung und Teammitglied der Pilotgruppe „STI - Salzburger Team Inspektion“ unter der Leitung von LSI Dr. Jelle Kahlhammer
Tätigkeit an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Salzburg: „Studienfelder Schulentwicklung“
Entwicklung des ARION - Konzeptes „Music–Teaching as Part of Cultural Education in a Rural Region” für TeilnehmerInnen aus 13 europäischen Staaten

Als Referentin und Moderatorin österreichweit:

Implementierung der Initiative 25+ des BMUKK für Schulleitungen an APS (Impuls-Workshops)
Module zur Schulleiterqualifizierung
Schulinterne Lehrerfortbildungen zu den Themen „Fördern“, „Differenzieren“, „Guter Unterricht“

Privates

Wohnort: St. Johann im Pongau; verheiratet mit HR Dr. Jelle Kahlhammer (LSI i.R.), ein Sohn: Dipl. Päd. Michael Kahlhammer

Veröffentlichungen

Zahlreiche Aufsätze in der Zeitschrift „Schule Heute“ des Christlichen Landeslehrervereines Salzburg und in der österreichischen Zeitschrift „Erziehung & Unterricht“; Artikel in den Mitteilungen des Pädagogischen Institutes des Bundes in Salzburg, u.a. Herausgabe des „St. Johanner Kochbüchls“, 1991, vergriffen

--Jellka 23:26, 18. Apr. 2010 (UTC)