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| − | {{Salzburgbezug}}[[Datei:Friedburg.jpg|thumb|Friedburg]]
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| − | [[Datei:Pfarrkirche Friedburg, nordwestl. Ansicht.jpg|thumb|Pfarrkirche Friedburg, nordwestl. Ansicht]]
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| − | '''Friedburg''' ist ein historischer Marktort in [[Oberösterreich]] an der Südwestseite des [[Kobernaußerwald]]es. Er ist der Hauptort und eine Katastralgemeinde der Gemeinde [[Lengau]] in Bezirk [[Braunau am Inn]].
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| − | ==Geschichte==
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| − | Friedburg erhielt erstmals [[1439]] das Marktrecht. Bei der Errichtung der Gemeinden nach den Ereignissen von [[1848]] ist man vielfach von den bereits bestehenden Pfarreien ausgegangen. Im Fall Lengau wurde die politische Gemeinde der kirchlichen Pfarrgemeinde gleichgestellt. Da der Ort Lengau schon immer der kirchliche Mittelpunkt war und sich dort auch bis [[1939]] die Pfarrkirche befand, heißt die Gemeinde seither Lengau.
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| − | Friedburg hingegen galt als Verwaltungsmittelpunkt der Gemeinde. Es war ein Markt mit einem Pflegegericht, dort waren und sind die Ämter und Behörden, wie Post, Polizei, Hauptschule und eben auch das Gemeindeamt.
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| − | Im Süden grenzt der Ort an die Salzburger Marktgemeinde [[Straßwalchen]] an. Besonders vor der Errichtung der Kobernaußerstraße war [[Schneegattern]] in mehrfacher Hinsicht sehr an Region Salzburg ausgerichtet. Dies betraf die Arbeitsmöglichkeit, Ausbildung, Krankenhaus- und Facharztversorgung, Einkauf und kulturelle Möglichkeiten. Bis zur Gründung der Hauptschule Friedburg [[1977]] besuchten die Hauptschüler die [[ÖKO-Hauptschule Straßwalchen|Hauptschule]] in Straßwalchen.
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| − | ==Schlossberg==
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| − | [[Datei:Schloss Fridburg von von Michael Wening (1645-1718).jpg|thumb|"Schloß Fridburg" um 1700, Kupferstich von Michael Wening (* 1645; † 1718)]]
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| − | [[Datei:Weinreben am Friedburger Schlossberg.jpg|thumb|Weinreben am Friedburger Schlossberg]]
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| − | Auf der Erhebung nördlich des heutigen Ortes befand sich die Burg Friedburg. Sie wurde [[1180]] erichtet und wurde diente als Verwaltungssitz für das Mattigtal der Bischöfe von Bamberg und ist urkundlich als "''castrum fridburc''" genannt.
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| − | Vom Jahr [[1700]] datiert der einzig erhaltene Kupferstich des "Landesfürstlichen Schlosses Fridburg" Von Michael Wenig (* 1645; † 1718). Die Burganlage wurde [[1703]] im Zuge des spanischen Erbfolgekrieges von österreichischen Truppen zerstört und wurde nicht wieder augebaut. Reste der Burg dienten später als Baumaterial im Ort. Nach Schlägerungen (2007) zur Schaffung eines Aussichtsfensters nach Süden erfolgte [[2008]] die Bepflanzung eines Weingartens mit 216 Reben, was sich angesichts der dortigen günstigen klimatischen Lage als erfolgreich erwies. Zugleich wurden Wanderwege zur Erschließung des umgebenden Geländes geschaffen.
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| − | Vom Plateau des Schlossberges bietet sich ein herrliches Aussichtspanorama zu den Bergen der Nordalpen, dazu wurde eine Aussichtsplattform samt Beschreibung der Landschaft errichtet.
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| − | ==Weblink==
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| − | * [http://www.gemeindelengau.at/system/web/default.aspx Homepage der Gemeinde Lengau]
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| − | == Bilder ==
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| − | ==Quelle==
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| − | * Homepage der Gemeinde Lengau
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| − | [[Kategorie:Wissenschaft]]
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| − | [[Kategorie:Geografie]][[Kategorie:Oberösterreich]]
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| − | [[Kategorie:Ort (Oberösterreich)]]
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| − | [[Kategorie:Bezirk Braunau am Inn]]
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| − | [[Kategorie:Innviertel]]
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