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'''St. Joseph''' ist ein alten Anwesen in der [[Josefiau]] im Salzburger Stadtteil [[Salzburg Süd]]. Jahrzehntelang war es unter dem Namen '''Kasererhof''' als Hotel bekannt, heute heißt es [[Parkhotel Castellani]]. Er gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg]].
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'''St. Joseph''' ist ein alten Anwesen in der [[Josefiau]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Salzburg Süd]] und gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten in der Stadt Salzburg]].  
    
==Geschichte==
 
==Geschichte==
 
Das Anwesen gehörte bereits zum [[Pfleggericht Glanegg]]. [[Abraham Zillner von Zillerberg]] ließ [[1677]] am Eschenbach die [[Kapelle des hl. Josephs]] errichten. Um die Mitte des [[17. Jahrhundert]]s war es im Besitz des Komponisten [[Heinrich Ignaz Franz Biber]]. Damals gehörten auch noch eine Mühle dazu. Das [[Collegium Sancti Caroli]], eine Stipendienstiftung der [[Universität Salzburg]], erwarb das Anwesen [[1717]]. Nach der Aufhebung des Collegiums [[1811]] wurde erstmals ein Wirtshaus erwähnt: ''Wirtshaus zu den drei Schwestern'', das vom Kasererbräuer in der [[Kaigasse]], heute [[Hotel Kasererbräu]], geführt wurde. Aus dieser Zeit erhielt es den lange getragenen Namen ''Kasererhof''.
 
Das Anwesen gehörte bereits zum [[Pfleggericht Glanegg]]. [[Abraham Zillner von Zillerberg]] ließ [[1677]] am Eschenbach die [[Kapelle des hl. Josephs]] errichten. Um die Mitte des [[17. Jahrhundert]]s war es im Besitz des Komponisten [[Heinrich Ignaz Franz Biber]]. Damals gehörten auch noch eine Mühle dazu. Das [[Collegium Sancti Caroli]], eine Stipendienstiftung der [[Universität Salzburg]], erwarb das Anwesen [[1717]]. Nach der Aufhebung des Collegiums [[1811]] wurde erstmals ein Wirtshaus erwähnt: ''Wirtshaus zu den drei Schwestern'', das vom Kasererbräuer in der [[Kaigasse]], heute [[Hotel Kasererbräu]], geführt wurde. Aus dieser Zeit erhielt es den lange getragenen Namen ''Kasererhof''.
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In den [[1990er]] Jahren musste der damalige Besitzer des Hotels Konkurs anmelden und in Folge erwarb es eine Hotelbetreibergesellschaft, die es grundlegend zum Parkhotel Castellani umbaute.
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[[File:Kasererhof 1.jpg|thumb|Der Kasererhof als Parkhotel Castellani.]]
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In der zweiten Hälfte des [[20. Jahrhundert]]s wurde es zum Parkhotel Kasererhof. In den [[1990er]]-Jahren musste der damalige Besitzer des Hotels Konkurs anmelden. Es wurde von der Ambra Hotel Betriebs GmbH in Salzburg, die es 2002 bis 2003 grundlegend zum fünf-Sterne-Parkhotel Castellani umbaute. Die Zimmeranzahl wurde von 51 auf 150 erweitert (u. a. auch durch einen fünfstöckigen Neubau im Garten). Die Kosten waren mit 10,9 Millionen Euro (150 Millionen [[Schilling]]) angegeben, finanziert von der [[Wüstenrot-Versicherungs AG]].<ref>{{Quelle SN|22. Jänner 2002}}</ref>
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Aktuell (Jänner 2024) heißt es ARCOTEL Castellani im Besitz des Wiener Unternehmens ARCOTEL Hotels &amp; Resorts GmbH.
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Auf dem Gelände steht auch noch die [[Kapelle des hl. Josephs]].
    
==Quellen==  
 
==Quellen==  
 
* ''[[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]]'',  Schriftenreihe des [[Archiv  der Stadt Salzburg|Archivs der Stadt  Salzburg]], Nr. 11, 1999
 
* ''[[Historischer Atlas der Stadt Salzburg]]'',  Schriftenreihe des [[Archiv  der Stadt Salzburg|Archivs der Stadt  Salzburg]], Nr. 11, 1999
 
* [[Josefiau]]
 
* [[Josefiau]]
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== Einzelnachweis ==
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<references/>
    
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]

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