| | '''Eislaufen''' ist ein Wintersport, der auf natürlich entstandenen oder künstlich geschaffenen Eisflächen ausgeübt wird. Mit Hilfe von Metall-Gleitkufen an den Schuhsohlen (Schlittschuhe) ist eine schnelle Fortbewegung über die glatte Oberfläche möglich. | | '''Eislaufen''' ist ein Wintersport, der auf natürlich entstandenen oder künstlich geschaffenen Eisflächen ausgeübt wird. Mit Hilfe von Metall-Gleitkufen an den Schuhsohlen (Schlittschuhe) ist eine schnelle Fortbewegung über die glatte Oberfläche möglich. |
| | Für Sicherheit und Tragfähigkeit einer natürlichen Eisdecke übernimmt niemand Gewähr und auch keine Haftung bei Unfällen. Das Betreten der Eisfläche auf natürlichen Gewässern erfolgt stets auf eigene Gefahr. Meide Bereiche, wo fließende Gewässer einmünden, unterirdische Quellen aufsteigen und wo sich ein Gewässer-Abfluss befindet, sowie Stellen, wo es schon zu sichtbarem Eisbruch oder Eisstößen gekommen ist. Auf Klareis kann man Dicke und Tragfähigkeit besser einschätzen als wenn das Eis mit Schnee durchsetzt und milchig ist. Vorsicht ist geboten, wenn auf dem Eis Schnee liegt. Es erschwert, die Tragfähigkeit des Eises großflächig einzuschätzen. Schnee auf dem Eis wirkt nachtsüber Kälte abweisend und tagsüber wärmend, er mindert also die Eisbildung. Wenn das Eis knackt oder singt, besagt dies nur, dass es unter Spannung steht. Kleinere stehende Gewässer frieren schneller zu als die großen Seen. Damit auf einem See tragfähiges Eis entstehen kann, muss es mindestens 14 Tage strengen Frost mit Temperaturen von -10 Grad Celsius gehabt haben. Nur dort, wo die Eisdecke durchgehend mindestens zehn Zentimeter stark ist, können Spaziergänger, Eisläufer und Eisstockschützen die Fläche gefahrlos benützen. | | Für Sicherheit und Tragfähigkeit einer natürlichen Eisdecke übernimmt niemand Gewähr und auch keine Haftung bei Unfällen. Das Betreten der Eisfläche auf natürlichen Gewässern erfolgt stets auf eigene Gefahr. Meide Bereiche, wo fließende Gewässer einmünden, unterirdische Quellen aufsteigen und wo sich ein Gewässer-Abfluss befindet, sowie Stellen, wo es schon zu sichtbarem Eisbruch oder Eisstößen gekommen ist. Auf Klareis kann man Dicke und Tragfähigkeit besser einschätzen als wenn das Eis mit Schnee durchsetzt und milchig ist. Vorsicht ist geboten, wenn auf dem Eis Schnee liegt. Es erschwert, die Tragfähigkeit des Eises großflächig einzuschätzen. Schnee auf dem Eis wirkt nachtsüber Kälte abweisend und tagsüber wärmend, er mindert also die Eisbildung. Wenn das Eis knackt oder singt, besagt dies nur, dass es unter Spannung steht. Kleinere stehende Gewässer frieren schneller zu als die großen Seen. Damit auf einem See tragfähiges Eis entstehen kann, muss es mindestens 14 Tage strengen Frost mit Temperaturen von -10 Grad Celsius gehabt haben. Nur dort, wo die Eisdecke durchgehend mindestens zehn Zentimeter stark ist, können Spaziergänger, Eisläufer und Eisstockschützen die Fläche gefahrlos benützen. |
| | * Land Salzburg, <ref>[http://www.kirchenwirt.at/download/Infoblatt_Eissport.pdf Land Salzburg/Quelle?]</ref> | | * Land Salzburg, <ref>[http://www.kirchenwirt.at/download/Infoblatt_Eissport.pdf Land Salzburg/Quelle?]</ref> |