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'''Austrian Airlines''' (AUA) war ein österreichischer Staatsbetrieb, der mehrheitlich 2009 an die [[Lufthansa|Deutsche Lufthansa AG]] verkauft wurde.
 
'''Austrian Airlines''' (AUA) war ein österreichischer Staatsbetrieb, der mehrheitlich 2009 an die [[Lufthansa|Deutsche Lufthansa AG]] verkauft wurde.
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==Allgemeines==
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== Allgemeines ==
 
Im Frühjahr 2009 übernahm die Deutsche Lufthansa AG 85 Prozent des Aktienkapitals an der Austrian Airlines AG, die wirtschaftlich schwer angeschlagen mit dem Überleben kämpfte.
 
Im Frühjahr 2009 übernahm die Deutsche Lufthansa AG 85 Prozent des Aktienkapitals an der Austrian Airlines AG, die wirtschaftlich schwer angeschlagen mit dem Überleben kämpfte.
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==Austrian Airlines und Salzburg==
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== Austrian Airlines während der Zeit des Corona-Virus 2020 ==
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Nach dem Ausbruch der [[Infektionskrankheit Covid-19]] in Österreich stellten die Austrian Airlines am Donnerstag, [[19. März]] [[2020]], ihren Linienflugbetrieb komplett ein.
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Am [[23. März]] teilte die Geschäftsleitung mit, dass Austrian Airlines aufgrund der anhaltenden weltweiten Reisestopps ihren Flugbetrieb für drei Wochen länger einstellen werden als zunächst geplant. Bis [[19. April]] blieben alle Maschinen am Boden, wie die [[Lufthansa]]-Tochter am Montag, den 23. März, mitteilte. Rückholflüge (Repatriierungsflüge) sollen aber weiterhin stattfinden. Die Besatzungen aller Luftbrücken-Flüge bestehen ausschließlich aus Mitarbeitern, die sich freiwillig für diese Einsätze gemeldet haben.
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Am Montagnachmittag waren in Wien-Schwechat zwei AUA-Maschinen aus China gelandet, die 130 Tonnen Schutzausrüstung an Bord hatten. Das Material wurde am nächsten Tag, am Dienstag, von einem zivilen Frächter in Begleitung von Polizei und Militärpolizei nach Nordtirol und in weiterer Folge teilweise zur Grenze nach [[Südtirol]] gebracht, wo es den italienischen Behörden übergeben wurde. Die beiden Boeing 777 waren am Wochenende nach Xiamen geflogen. Da es sich um keine Frachtmaschinen handelte, wurde das Material auch in und zwischen den Sitzreihen untergebracht.
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Am [[27. März]] ging ein Flug der Austrian Airlines von Lima, Peru, nach Wien.
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In der Früh des [[3. April]] landete in Wien aus Shanghai, [[China]], kommend ein Passagier-Flugzeug der Austrian Airlines mit 13 Tonnen Schutzkleidung für [[oberösterreich]]ische Spitäler und sonstige Einrichtungen der kritischen Infrastruktur im Bundesland. Die aus 500 000 OP-Masken, 50 000 Face-Shields, 50 000 FFP 2-Masken, 15 000 Schutz-Overalls und einer halben Million Handschuhe bestehende Fracht wurde nach der Landung in Wien auf Lkw verladen und sollte im Lauf des Tages in Oberösterreich eintreffen.
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=== Eine Boeing 777-200ER führte den längsten jemals von einem Austrian-Airlines-Flugzeug geflogenen Nonstopflug durch ===
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Am Sonntag, den [[29. März]] 2020 hob die Boeing 777-200ER, OE-LPD, mit dem Namen "''Spirit of Austria''" um 11:31 Uhr Ortszeit von der Piste 29 des Flughafens Wien Schwechat ab und nahm Kurs auf Australien. Es war einer der Rückholflüge gestrandeter österreichischer Staatsbürger wärend der sogenannten "Corona-Krise" (Infektionskrankheit Covid-19). Das Besondere an diesem rund 16 500 Kilometer langen Flug von Wien nach Sydney war, dass es sich dabei um den längsten Nonstopflug in der Geschichte der Austrian Airlines handelte. Nach rund 17 Stunden setzte um 15:33 Uhr Lokalzeit am Montag, den 30. März, der Jet mit dem Rufzeichen "Austrian 1" auf der Piste des Flughafens der australischen Metropole auf.
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Die Crew bestand aus zwei Kapitänen, zwei Ersten Offizieren und elf Flugbegleitern. Weiters befanden sich ein Lademeister und ein Techniker an Bord. Sollten wider Erwarten vor Ort kleinere technische Probleme auftreten, könnten diese dank des Technikers gegebenenfalls rasch behoben werden. Auch ein Mitarbeiter des Außenministeriums war mitgeflogen. Der Rückflug erfolgte mit einem Stopp in Penang. In Wien zurück erwartet wird der Zweistrahler Dienstag gegen 23:30 Uhr.<ref>Quelle [https://www.austrianwings.info/2020/03/corona-luftbruecke-austrian-1-ist-auf-dem-weg-nach-australien/ www.austrianwings.info]</ref>
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Am [[3. April]] war der Flug OS 1421 um 09:45 Uhr, die Boeing 777-200ER, OE-LPF, von Wien Schwechat aus gestartet mit Ziel Abuja, Nigeria. Die Maschine brachte EU-Bürger nach Österreich zurück.<ref>Quelle [https://www.austrianwings.info/2020/04/corona-luftbruecke-aua-boeing-777-auf-dem-weg-nach-nigeria/ www.austrianwings.info]</ref> 
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=== AUA fliegt im Rahmen der Corona-Luftbrücke sogar nach Neuseeland ===
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Am [[5. April]] liefen die Planungen für einen weiteren Ultralangstrecken-Repatriierungsflug bei Austrian Airlines an. Voraussichtlich am [[7. April]] wird eine Boeing 777-200ER nach Auckland, [[Neuseeland]], starten. Zurück nach Wien geht es dann am [[9. April]]. Zwischenlandungen sind jeweils in Kuala Lumpur geplant.<ref>Quelle [https://www.austrianwings.info/2020/04/aua-fliegt-im-rahmen-der-corona-luftbruecke-sogar-nach-neuseeland/ www.austrianwings.info]</ref>
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== Austrian Airlines und Salzburg ==
 
Schon am [[27. März]] [[1952]] war bereits eine gecharterte DC-3 des [[Austria Flugdienst]]es (AFD), die mit dem Landeswappen und Schriftzug ''Salzburg'' versehen war, am Salzburger Flughafen gelandet.
 
Schon am [[27. März]] [[1952]] war bereits eine gecharterte DC-3 des [[Austria Flugdienst]]es (AFD), die mit dem Landeswappen und Schriftzug ''Salzburg'' versehen war, am Salzburger Flughafen gelandet.
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{{Corona-Virus}}
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[[Kategorie:Corona-Virus und das Bundesland Salzburg]]
 
[[Kategorie:Wirtschaft]]
 
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[[Kategorie:Unternehmen]]
 
[[Kategorie:Unternehmen]]