Flederbachschlössl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gut Flederbach''', auch ''Flederbachschlösschen'' genannt, befindet sich im [[Salzburger Stadtteile|Stadtteil]] [[Parsch]] unmittelbar an der [[Aigner Straße]] Nr. 13. Es gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der [[Stadt Salzburg]].
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Das '''Flederbachschlösschen''', früher Gut Flederbach genannt, ist ein historische Gebäude in der [[Stadt Salzburg]] im [[Salzburger Stadtteil|Stadtteil]] [[Parsch]] und gehört zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|denkmalgeschützten Objekten]] in der Stadt.
 
   
 
   
 
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[[1360]] wurde Gut Flederbach urkundlich erstmals erwähnt. Mitte des [[16. Jahrhundert]]s wurde es durch den [[Gasteiner Tal|Gasteiner]] [[Gewerke]]n [[Martin Strasser]] erbaut und ist bis heute weitgehend unverändert erhalten geblieben.  
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[[1360]] wurde Gut Flederbach urkundlich erstmals erwähnt. Mitte des [[16. Jahrhundert]]s wurde es durch den [[Gasteiner Tal|Gasteiner]] [[Gewerke]]n [[Martin Strasser]] erbaut und ist bis heute weitgehend unverändert erhalten geblieben.
  
[[1643]] und [[1704]] steht es im Besitz der bayerischen Familie [[Feyertag]].<ref>[[Franz Valentin Zillner]], [[Zillner I]], aaO, Seite 258</ref>
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[[1611]] bis [[1652]] war das Schlössl im Besitz des Salzburger [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeisters]] Michael Paumann und ging dann ins Eigentum der Familie Feyertag über. Als weitere Eigentümer folgten [[Vinzenz Maria Süß]] ( Gründer des [[Museum Carolino Augusteum|Museums Carolino Augusteum]]), Carl Freiherr von Hock, Josef Ritter von Romanko und Wilhelm Freiherr von Verschuer. [[1912]] kaufte Heinrich Ferdinand von [[Habsburg-Lothringen]] das Anwesen; seitdem gehört es der Familie Habsburg-Toskana als Privateigentum und kann nicht besichtigt werden. Heinrich Ferdinands Enkel Ulrich Habsburg-Lothringen verbrachte hier zwei Schuljahre.
  
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Um [[1970]] wurde der große englische Park durch Errichtung von Wohnbauten an der Aigner Straße verkleinert.
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==== Einzelnachweise ====
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[[Kategorie:Parsch]]
 
 
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
 
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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:Schloss]]
 
[[Kategorie:Schloss]]
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Parsch]]
 

Version vom 6. März 2020, 11:52 Uhr

Flederbachschlössl, Frontansicht
Karte

Das Flederbachschlösschen, früher Gut Flederbach genannt, ist ein historische Gebäude in der Stadt Salzburg im Stadtteil Parsch und gehört zu den denkmalgeschützten Objekten in der Stadt.

Geschichte

1360 wurde Gut Flederbach urkundlich erstmals erwähnt. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde es durch den Gasteiner Gewerken Martin Strasser erbaut und ist bis heute weitgehend unverändert erhalten geblieben.

1611 bis 1652 war das Schlössl im Besitz des Salzburger Bürgermeisters Michael Paumann und ging dann ins Eigentum der Familie Feyertag über. Als weitere Eigentümer folgten Vinzenz Maria Süß ( Gründer des Museums Carolino Augusteum), Carl Freiherr von Hock, Josef Ritter von Romanko und Wilhelm Freiherr von Verschuer. 1912 kaufte Heinrich Ferdinand von Habsburg-Lothringen das Anwesen; seitdem gehört es der Familie Habsburg-Toskana als Privateigentum und kann nicht besichtigt werden. Heinrich Ferdinands Enkel Ulrich Habsburg-Lothringen verbrachte hier zwei Schuljahre.

Typisch für Salzach- und Inntal-Ansitze ist die turmartige Bauweise, die mit einem steilen Walmdach über vier Ecktürmchen ausgestattet ist. Um 1970 wurde der große englische Park durch Errichtung von Wohnbauten an der Aigner Straße verkleinert. Heute hat es die Adresse Aigner Straße Nr. 13.

Bilder

 Flederbachschlössl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen