Luftfahrtunternehmen von Niki Lauda: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
1979 gründete [[Niki Lauda]], der selbst Pilot ist, die erste ''Lauda Air'' als Bedarfsfluglinie mit zwei Fokker F-27. Mitte Mai 1979  startete ''Lauda Air'' erstmals vom Salzburger Flughafen. Im Jänner 1986 startete die Fluggesellschaft bereits mit ''Boeing 737/200'' von Salzburg. 1985 wurden die beiden Fokker 27 Flugzeuge ver-least und gegen zwei BAC 1-11/500 Maschinen getauscht. Damit begann eine Kooperation zwischen Lauda Air und dem österreichischen Reiseveranstalter ITAS („Der Mann mit dem Hut“) von Basile Varvaressos. Der damit eingetretene wirtschaftliche Erfolg brachte einen ersten Ausbau der Flotte um zwei Boeings 737-300, die ab 1986 zur Flotte stießen. 1988 startete Lauda Air mit ersten Linienflüge in den Fernen Osten, seit 1990 hatte die Lauda Air eine weltweite Linienflugkonzession.<ref>Quelle  [https://www.austrianwings.info/2009/10/service-is-their-success-30-jahre-lauda-air/ www.austrianwings.info], abgefragt am 1. Juni 2018</ref>
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=== Lauda Air ===
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[[1979]] gründete [[Niki Lauda]], der selbst Pilot war, die erste ''Lauda Air'' als Bedarfsfluglinie mit zwei Fokker F-27. Mitte Mai 1979  startete ''Lauda Air'' erstmals vom Salzburger Flughafen. [[1985]] wurden die beiden Fokker 27 Flugzeuge ver-least und gegen zwei BAC 1-11/500 Maschinen getauscht. Damit begann eine Kooperation zwischen Lauda Air und dem österreichischen Reiseveranstalter ITAS („Der Mann mit dem Hut“) von Basile Varvaressos. Der damit eingetretene wirtschaftliche Erfolg brachte einen ersten Ausbau der Flotte um zwei Boeings 737-200, die ab Jänner [[1986]] zur Flotte stießen.   
  
Am 26. Mai 1991 kam es beim Lauda-Air-Flug 004 zu einem schweren Unfall mit 223 Todesopfern, als eine Boeing 767 in Thailand abstürzte. Unter den Toten waren auch Salzburger (u. a. ein Reisebürobesitzer). Das Flugzeug war auf den Namen [[Mozart]] getauft gewesen.
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[[1988]] begann ''Lauda Air'' mit ersten Linienflüge in den Fernen Osten, seit [[1990]] hatte ''Lauda Air'' eine weltweite Linienflugkonzession.<ref>Quelle  [https://www.austrianwings.info/2009/10/service-is-their-success-30-jahre-lauda-air/ www.austrianwings.info], abgefragt am 1. Juni 2018</ref>
  
1992 begann eine engere Zusammenarbeit mit der [[Lufthansa]]. [[1997]] beteiligte sich die [[Austrian Airlines]] zu 36 % an der Lauda Air. 2001 wurde die Beteiligung zuerst auf 55 %, dann auf 99 % erhöht. 2002 wurde die Lauda Air ganz von der Austrian Airlines übernommen. Niki Lauda war bereits am 21. November 2000 aus der Fluglinie ausgeschieden. 2003 wurde die Lauda Air Teil der ''Austrian Airlines Group''.
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Am [[26. Mai]] [[1991]] kam es beim ''Lauda-Air''-Flug 004 zu einem schweren Unfall mit 223 Todesopfern, als eine Boeing 767 über Thailand abstürzte. Unter den Toten waren auch Salzburger (u. a. ein Reisebürobesitzer). Das Flugzeug war auf den Namen ''[[Mozart]]'' getauft gewesen.
  
Im Rahmen der Insolvenz der Aero Lloyd übernahm Lauda die Mehrheitsanteile an der Aero Lloyd Austria GmbH und gründete Ende November 2003 wieder eine eigene Fluglinie. Diese firmierte unter ''Niki Luftfahrt'' und nutzte in den ersten Monaten für ihren Außenauftritt den Marketingnamen ''flyniki''. Mit [[Air Berlin]] bestand eine enge Kooperation. Am 5. Juli 2010 gaben ''Air Berlin'' und ''flyniki'' bekannt, dass ''Air Berlin'' seine Anteile auf 49,9 % mit der Option zur vollen Übernahme aufstockt. Am 8. November 2011 wurde veröffentlicht, dass Lauda die restlichen Kapitalanteile an die ''Air Berlin'' übertragen habe. Lauda werde nach Medienberichten zudem den Posten eines Verwaltungsrats (Non-Executive Director) bei der ''Air Berlin PLC'' übernehmen.  
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[[1992]] begann eine engere Zusammenarbeit mit [[Lufthansa]]. [[1997]] beteiligte sich [[Austrian Airlines]] zu 36 % an Lauda Air. [[2001]] wurde die Beteiligung zuerst auf 55 %, dann auf 99 % erhöht. 2002 wurde ''Lauda Air'' ganz von ''Austrian Airlines'' übernommen. Niki Lauda war bereits am [[21. November]] [[2000]] aus der Fluglinie ausgeschieden. [[2003]] wurde die Lauda Air Teil der ''Austrian Airlines Group''. Ende März [[2013]] verschwand der Name ''Lauda Air'' völlig.
  
Insgesamt flog NIKI mit 35 Flugzeugen, davon 21 Airbus A321 und 14 Boeing 737, die von TuiFly im ''Wet-Lease'' für NIKI betrieben wurden. Einer der Höhepunkte in der Geschichte von NIKI war sicherlich der Start eines Langestreckenfluges nach Abu Dhabi 2014 im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit ''Etihad Airways''.
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=== flyniki ===
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Im Rahmen der Insolvenz der ''Aero Lloyd'' übernahm Lauda die Mehrheitsanteile an der Aero Lloyd Austria GmbH und gründete Ende November [[2003]] wieder eine eigene Fluglinie. Diese firmierte unter ''Niki Luftfahrt'' und nutzte in den ersten Monaten für ihren Außenauftritt den Marketing-Namen ''flyniki''. Mit [[Air Berlin]] bestand eine enge Kooperation. Am [[5. Juli]] [[2010]] gaben ''Air Berlin'' und ''flyniki'' bekannt, dass ''Air Berlin'' seine Anteile auf 49,9 % mit der Option zur vollen Übernahme aufstockt. Am [[8. November]] [[2011]] wurde veröffentlicht, dass Lauda die restlichen Kapitalanteile an die ''Air Berlin'' übertragen habe. Lauda werde nach Medienberichten zudem den Posten eines Verwaltungsrats (Non-Executive Director) bei der ''Air Berlin PLC'' übernehmen.  
  
Am 23. Jänner 2018 bekam Lauda den Zuschlag und kaufte ''Air-Berlin''-Tochter ''Niki'' zurück.  
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Am [[15. August]] [[2017]] meldete ''Air Berlin'' beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz und mit der Landung der letzten Maschine am [[14. Dezember]] um 00:14 Uhr der OE-LOG als Flug HG2601 aus Teneriffa kommend auf dem Flughafen Wien erlosch auch diese Marke. Am [[23. Jänner]] [[2018]] bekam Lauda den Zuschlag und kaufte ''Air-Berlin''-Tochter ''Niki'' zurück.  
  
Anfang 2016 übernahm Lauda das Wiener Bedarfsflugunternehmen ''Amira Air'', heute ''[[Laudamotion|Laudamotion GmbH]]''. Die Fluggesellschaft führt mit ihren 15 Businessjets Flüge für die gehobene Klientel durch. Seit 8. Februar 2018 verfügt Laudamotion über den ''IATA-Two-Letter-Code'' '''OE'''.  Am 20. März 2018 wurde bekannt, dass die irische [[Ryanair]] einen Anteil von zunächst 24,9 % an Laudamotion übernehmen will. Ab 1. Juni 2018 flog ''Laudamotion'' täglich ab Salzburg nach Mallorca auf den spanischen Balearen.  
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Insgesamt flog Niki mit 35 Flugzeugen, davon 21 Airbus A321 und 14 Boeing 737, die von TuiFly im ''Wet-Lease'' für NIKI betrieben wurden. Einer der Höhepunkte in der Geschichte von Niki war sicherlich der Start eines Langestreckenfluges nach Abu Dhabi 2014 im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit ''Etihad Airways''.
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=== Laudamotion ===
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Anfang 2016 übernahm Lauda das Wiener Bedarfsflugunternehmen ''Amira Air'', später ''[[Laudamotion|Laudamotion GmbH]]''. Die Fluggesellschaft führte mit ihren 15 Businessjets Flüge für die gehobene Klientel durch. Seit [[8. Februar]] 2018 verfügte ''Laudamotion'' über den ''IATA-Two-Letter-Code'' '''OE'''.  Am [[20. März]] 2018 wurde bekannt, dass die irische [[Ryanair]] einen Anteil von zunächst 24,9 % an Laudamotion übernehmen will (in Folge übernahm Ryanair Laudamotion komplett). Ab [[1. Juni]] 2018 flog ''Laudamotion'' täglich ab Salzburg nach Mallorca auf den spanischen Balearen.  
  
 
Die Flugzeuge von Laudamotion waren anfangs mit dem Schriftzug ''Laudamations'' lackiert, wurden jedoch 2018 wieder auf das einfache ''Lauda'' umlackiert.
 
Die Flugzeuge von Laudamotion waren anfangs mit dem Schriftzug ''Laudamations'' lackiert, wurden jedoch 2018 wieder auf das einfache ''Lauda'' umlackiert.
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Am [[19. Oktober]] [[2020]] führte Laudamotion ihren letzten Linienflug unter diesem Namen durch. Das gesamte Vermögen der Fluggesellschaft geht auf die Lauda Europe Ltd in Malta über und auch das letzte Luftfahrtunternehmen des mittlerweile verstorbenen Niki Lauda war Geschichte.
  
 
=== Lauda Air und Salzburg ===
 
=== Lauda Air und Salzburg ===
Im März [[1995]] nahm Lauda Air Liniendienste vom und zum Salzburger Flughafen auf. Die täglich geflogenen Strecken von Salzburg waren nach Paris-Orly und London-Gatwick je einmal pro Tag sowie nach Frankfurt zwei Mal pro Tag. Geflogen wurde mit einem neuen 50-sitzigen ''Canadair-Regional-Jet'', getauft auf den Namen ''Egon Schiele''.
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Im März [[1995]] nahm ''Lauda Air'' Liniendienste vom und zum Salzburger Flughafen auf. Die täglich geflogenen Strecken von Salzburg waren nach Paris-Orly und London-Gatwick je einmal pro Tag sowie nach Frankfurt zwei Mal pro Tag. Geflogen wurde mit einem neuen 50-sitzigen ''Canadair-Regional-Jet'', getauft auf den Namen ''Egon Schiele''.
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''Lauda Air'' war auch im Charterflug von Salzburg zu vielen Zielen unterwegs und ein fester Bestandteil im Flugplan des Salzburger Flughafens.
  
 
== Weitere Lauda-Fluglinien-Artikel im Salzburgwiki ==
 
== Weitere Lauda-Fluglinien-Artikel im Salzburgwiki ==
 
* [[Lauda-Airbus auf den Namen Salzburg getauft|Lauda-Airbus auf den Namen „Salzburg“ getauft]]
 
* [[Lauda-Airbus auf den Namen Salzburg getauft|Lauda-Airbus auf den Namen „Salzburg“ getauft]]
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* [https://www.austrianwings.info/2011/05/der-todesflug-der-mozart/ Der Todesflug der "Mozart"]
  
 
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* [https://www.laudamotion.com/la/de/nutzliche-infos/uber-uns/imprint Impressum Laudamotion], abgefragt am 9. Juli 2019
 
* [https://www.laudamotion.com/la/de/nutzliche-infos/uber-uns/imprint Impressum Laudamotion], abgefragt am 9. Juli 2019
 
* [[Salzburger Wirtschaft (Zeitung)|Salzburger Wirtschaft]], Ausgabe vom 17. März 1995, Seite 4, Aufnahme der Linienflüge
 
* [[Salzburger Wirtschaft (Zeitung)|Salzburger Wirtschaft]], Ausgabe vom 17. März 1995, Seite 4, Aufnahme der Linienflüge
== Weblink  ==
 
* [https://www.austrianwings.info/2011/05/der-todesflug-der-mozart/ Der Todesflug der "Mozart"]
 
  
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Version vom 20. Mai 2021, 17:02 Uhr

Laudamotion 2018 am Salzburger Flughafen
Lauda Air Boeing 737-800 OE-LNT "Kurt Cobain" am Flughafen Karpathos (Griechenland), 2008
Boeing 767-3Z9/ER der Lauda Air am Flughafen Zürich-Kloten, 2003

Dieser Artikel berichtet von Luftfahrtunternehmen von Niki Lauda im Zusammenhang mit dem Salzburg Airport W. A. Mozart.

Geschichte

Lauda Air

1979 gründete Niki Lauda, der selbst Pilot war, die erste Lauda Air als Bedarfsfluglinie mit zwei Fokker F-27. Mitte Mai 1979 startete Lauda Air erstmals vom Salzburger Flughafen. 1985 wurden die beiden Fokker 27 Flugzeuge ver-least und gegen zwei BAC 1-11/500 Maschinen getauscht. Damit begann eine Kooperation zwischen Lauda Air und dem österreichischen Reiseveranstalter ITAS („Der Mann mit dem Hut“) von Basile Varvaressos. Der damit eingetretene wirtschaftliche Erfolg brachte einen ersten Ausbau der Flotte um zwei Boeings 737-200, die ab Jänner 1986 zur Flotte stießen.

1988 begann Lauda Air mit ersten Linienflüge in den Fernen Osten, seit 1990 hatte Lauda Air eine weltweite Linienflugkonzession.[1]

Am 26. Mai 1991 kam es beim Lauda-Air-Flug 004 zu einem schweren Unfall mit 223 Todesopfern, als eine Boeing 767 über Thailand abstürzte. Unter den Toten waren auch Salzburger (u. a. ein Reisebürobesitzer). Das Flugzeug war auf den Namen Mozart getauft gewesen.

1992 begann eine engere Zusammenarbeit mit Lufthansa. 1997 beteiligte sich Austrian Airlines zu 36 % an Lauda Air. 2001 wurde die Beteiligung zuerst auf 55 %, dann auf 99 % erhöht. 2002 wurde Lauda Air ganz von Austrian Airlines übernommen. Niki Lauda war bereits am 21. November 2000 aus der Fluglinie ausgeschieden. 2003 wurde die Lauda Air Teil der Austrian Airlines Group. Ende März 2013 verschwand der Name Lauda Air völlig.

flyniki

Im Rahmen der Insolvenz der Aero Lloyd übernahm Lauda die Mehrheitsanteile an der Aero Lloyd Austria GmbH und gründete Ende November 2003 wieder eine eigene Fluglinie. Diese firmierte unter Niki Luftfahrt und nutzte in den ersten Monaten für ihren Außenauftritt den Marketing-Namen flyniki. Mit Air Berlin bestand eine enge Kooperation. Am 5. Juli 2010 gaben Air Berlin und flyniki bekannt, dass Air Berlin seine Anteile auf 49,9 % mit der Option zur vollen Übernahme aufstockt. Am 8. November 2011 wurde veröffentlicht, dass Lauda die restlichen Kapitalanteile an die Air Berlin übertragen habe. Lauda werde nach Medienberichten zudem den Posten eines Verwaltungsrats (Non-Executive Director) bei der Air Berlin PLC übernehmen.

Am 15. August 2017 meldete Air Berlin beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Insolvenz und mit der Landung der letzten Maschine am 14. Dezember um 00:14 Uhr der OE-LOG als Flug HG2601 aus Teneriffa kommend auf dem Flughafen Wien erlosch auch diese Marke. Am 23. Jänner 2018 bekam Lauda den Zuschlag und kaufte Air-Berlin-Tochter Niki zurück.

Insgesamt flog Niki mit 35 Flugzeugen, davon 21 Airbus A321 und 14 Boeing 737, die von TuiFly im Wet-Lease für NIKI betrieben wurden. Einer der Höhepunkte in der Geschichte von Niki war sicherlich der Start eines Langestreckenfluges nach Abu Dhabi 2014 im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit Etihad Airways.

Laudamotion

Anfang 2016 übernahm Lauda das Wiener Bedarfsflugunternehmen Amira Air, später Laudamotion GmbH. Die Fluggesellschaft führte mit ihren 15 Businessjets Flüge für die gehobene Klientel durch. Seit 8. Februar 2018 verfügte Laudamotion über den IATA-Two-Letter-Code OE. Am 20. März 2018 wurde bekannt, dass die irische Ryanair einen Anteil von zunächst 24,9 % an Laudamotion übernehmen will (in Folge übernahm Ryanair Laudamotion komplett). Ab 1. Juni 2018 flog Laudamotion täglich ab Salzburg nach Mallorca auf den spanischen Balearen.

Die Flugzeuge von Laudamotion waren anfangs mit dem Schriftzug Laudamations lackiert, wurden jedoch 2018 wieder auf das einfache Lauda umlackiert.

Am 19. Oktober 2020 führte Laudamotion ihren letzten Linienflug unter diesem Namen durch. Das gesamte Vermögen der Fluggesellschaft geht auf die Lauda Europe Ltd in Malta über und auch das letzte Luftfahrtunternehmen des mittlerweile verstorbenen Niki Lauda war Geschichte.

Lauda Air und Salzburg

Im März 1995 nahm Lauda Air Liniendienste vom und zum Salzburger Flughafen auf. Die täglich geflogenen Strecken von Salzburg waren nach Paris-Orly und London-Gatwick je einmal pro Tag sowie nach Frankfurt zwei Mal pro Tag. Geflogen wurde mit einem neuen 50-sitzigen Canadair-Regional-Jet, getauft auf den Namen Egon Schiele.

Lauda Air war auch im Charterflug von Salzburg zu vielen Zielen unterwegs und ein fester Bestandteil im Flugplan des Salzburger Flughafens.

Weitere Lauda-Fluglinien-Artikel im Salzburgwiki

Weblink

Quellen

Einzelnachweis

  1. Quelle www.austrianwings.info, abgefragt am 1. Juni 2018