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| − | * [ | + | * [[Motorrad-Literatur- und Bildarchiv Prof. Dr. Helmut Krackowizer]] |
Version vom 10. Juni 2012, 20:30 Uhr
Josef ("Pepi") Jung war ein bekannter Salzburger Motorradrennfahrer in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhundert. Er verunglückte im Oktober 1946 beim Training zum Großen Preis der Stadt Wien und starb an seinen Verletzungen.
Leben
Pepi Jung war schon seit seiner frühen Jugend mit dem Motorradsport verbunden. Beim 1. Salzburger Straßenrundrennen in Salzburg - Schallmoos 1936 fuhr er Klassenbestzeit und die Rekordrunde des Tages.
1938, als er in den Besitz einer schnellen Norton kam, war er beim 2. Glocknerrennen unter den besten seiner Klasse. Bei seinem letzten Rennen vor dem Zweiten Weltkrieg, beim Hockheimer Kurpfalzrennen , wurde er drittbester Privatfahrer hinter Weltklassefahrern wie Heiner Fleischmann, Winkler, Bodmer oder Richnow.
Nach dem Krieg galt seine Liebe wieder ganz dem Motorradsport und er bemühte sich im Salzburg um einen motorsportlichen Neubeginn.
Pepi Jung entstammte der bekannten Bestatter-Dynastie Jung. Er war der Enkel des Firmengründers Josef Jung und führte das Unternehmen selbst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zu seinem Tod.
Rennergebnisse
- 1936: Straßenrundrennen in Lustenau, Vorarlberg
- 4. in der Motorradklasse bis 350 cm³ über 20 Runden auf Norton in einer Zeit von 36:42,8 min