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"''Hie ligt begraben die Edle vd Ehrn | tugendthafft Fraw Agnes von Weit | ting ------------ | weliche Christlich vnd Seeliklich | in Gott entschlafen den 16 tag | Marti im 1603 Jar. deren vnd | all Christgläubigen Seelen | der Allmechtig Gott an Jen | em Crossen Tag ein Fröhliche | auffertstehung verleihen wolle.''"
 
"''Hie ligt begraben die Edle vd Ehrn | tugendthafft Fraw Agnes von Weit | ting ------------ | weliche Christlich vnd Seeliklich | in Gott entschlafen den 16 tag | Marti im 1603 Jar. deren vnd | all Christgläubigen Seelen | der Allmechtig Gott an Jen | em Crossen Tag ein Fröhliche | auffertstehung verleihen wolle.''"
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Darunter ist ein Figurenfeld, eine reich verzierte, höchst zierlich und geschmackvoll geordnete Gruppe von sechs Wappenschilden, ein Muster von eleganter Gruppierung und Füllung, auch wichtig wegen der Anordnung der Schilde und wegen der genealogischen Bestimmung. Die vier Eckschilde haben zierlich gebogene Inschriftenbänder mit den Namen ''Weitting'', ''Lamershaim'', ''Landenberg'', ''Rudißhaim'' und deren jeweilige Wappen.  
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Darunter ist ein Figurenfeld, eine reich verzierte, höchst zierlich und geschmackvoll geordnete Gruppe von sechs Wappenschilden, ein Muster von eleganter Gruppierung und Füllung, auch wichtig wegen der Anordnung der Schilde und wegen der genealogischen Bestimmung. Die vier Eckschilde haben zierlich gebogene Inschriftenbänder mit den Namen ''Weitting'', ''Lomershaim'', ''Landenberg'', ''Rudißhaim'' und deren jeweilige Wappen.  
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In der Mitte stehen die zwei Hauptwappen, ''Weitting'' und ''Lamershaim'', die in einem auf Wandpfeilern ruhenden Kleeblattbogen unter einem Baldachin stehen, der mit Girlanden behängt ist und dessen mittlerer Knauf ein geflügeltes Engelsköpfchen bildet.  
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In der Mitte stehen die zwei Hauptwappen, ''Weitting'' und ''Lomershaim'', die in einem auf Wandpfeilern ruhenden Kleeblattbogen unter einem Baldachin stehen, der mit Girlanden behängt ist und dessen mittlerer Knauf ein geflügeltes Engelsköpfchen bildet.  
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Das Schild beider Wappen ist geteilt. Das zweite Feld ist bei beiden ledig. Der erste Schild zeigt im oberen Feld einen Rechtsarm in der Stellung des Handreichens oder Ausholens. Der zweite Schild zeigt eine fünfmalige Spaltung, Jeder Schild trägt einen Spangenhelm und das Halskleinod. Auf dem Weitting'schen ist als Kleinod ein schreitendes Lamm auf dem andern (offene, doppeltgebogene) mit Laub besteckte Hörner, welche die Schildfarben tragen. Dieselben Figuren weisen zwei Schilde in den oberen Ecken auf. Unten ist rechts ''Landenberg'' mit drei Ringen<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg wikipedia.de/Landenberg]</ref> und links der von schreitendem Löwen und sechs (3:2:1) Lilien geteilte Schild der ''Rudißhaim''.  
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Das Schild beider Wappen ist geteilt. Das zweite Feld ist bei beiden ledig. Der erste Schild der Weitting zeigt im oberen Feld einen Rechtsarm in der Stellung des Handreichens oder Ausholens. Der zweite Schild der Lomersheim zeigt eine sechsmalige Spaltung<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Lomersheim Wikipedia.de/Lomersheim (=Wappenschild mit sechsmaliger Spaltung)]</ref>. Jeder Schild trägt einen Spangenhelm und das Halskleinod. Auf dem Weitting'schen ist als Kleinod ein schreitendes Lamm auf dem andern (offene, doppeltgebogene) mit Laub besteckte Hörner, welche die Schildfarben tragen. Dieselben Figuren weisen zwei Schilde in den oberen Ecken auf. Unten ist rechts ''Landenberg'' mit drei Ringen<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg wikipedia.de/Landenberg]</ref> und links der von schreitendem Löwen und sechs (3:2:1) Lilien geteilte Schild der ''Rudißhaim''.  
    
Charakteristisch sind die langgestreckten und aufgerollten Schnäbel, sowie die aufgebogenen und oben in die ionische Schnecke sich einbiegenden Ränder sämtlicher Schilde, die weiche Federform der Helmdecken, die etwas ovale Volutenform, in welche alle Figurationen, die Schilde, die Zirkelschläge der Bogenstellung, die Kapitäle der Pfeiler und selbst der Federschmuck der Helmdecke ausgehen.
 
Charakteristisch sind die langgestreckten und aufgerollten Schnäbel, sowie die aufgebogenen und oben in die ionische Schnecke sich einbiegenden Ränder sämtlicher Schilde, die weiche Federform der Helmdecken, die etwas ovale Volutenform, in welche alle Figurationen, die Schilde, die Zirkelschläge der Bogenstellung, die Kapitäle der Pfeiler und selbst der Federschmuck der Helmdecke ausgehen.
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Das Ganze ist höchst üppig und berührt die Grenze des Überladenen. Man fühlt, wie Architektonisches, Malerisches und Plastisches auf einmal zur Anschauung gebracht werden soll.  
 
Das Ganze ist höchst üppig und berührt die Grenze des Überladenen. Man fühlt, wie Architektonisches, Malerisches und Plastisches auf einmal zur Anschauung gebracht werden soll.  
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Weigl zeichnet den Weitting einen Rechtsarm in Rot bei dem von Rot und Silber geteilten Schilde. Die Lammershaim führen den Wappen fünfmal halbgespalten von Gold und Rot und geteilt, unten Blau.
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Weigl zeichnet den Weitting einen Rechtsarm in Rot bei dem von Rot und Silber geteilten Schilde. Die Lomershaim führen den Wappen sechsmal halbgespalten von Gold und Rot und geteilt, unten Blau.
 
   
 
   
 
=== Johann Krafft von Weitting ===
 
=== Johann Krafft von Weitting ===
 
Wie die Schilden zu beweisen scheinen, war Frau Agnes von Weitting die Mutter von [[Domprobst]] [[Johann Krafft von Weitting]], der am 18. Dezember 1638 starb und von [[Judas Thaddäus Zauner|Zauner]] VII. 82. 134. VIII. 111. 115. 141. 188 ausführlich besprochen ist.  
 
Wie die Schilden zu beweisen scheinen, war Frau Agnes von Weitting die Mutter von [[Domprobst]] [[Johann Krafft von Weitting]], der am 18. Dezember 1638 starb und von [[Judas Thaddäus Zauner|Zauner]] VII. 82. 134. VIII. 111. 115. 141. 188 ausführlich besprochen ist.  
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Johann Kraft von Weitting(en) war der Sohn des Johann Friedrich von Weitting und der ''Agnes von Lamershaim''. Seine vier Ahnen sind: Väterliche Großeltern: Friedrich von Weittingen und Margareth von Landenberg. Mütterliche Großeltern: Bernard von Lamershaim und N. Landschadtin.  
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Johann Kraft von Weitting(en) war der Sohn des Johann Friedrich von Weitting und der ''Agnes von Lamershaim''. Seine vier Ahnen sind: Väterliche Großeltern: Friedrich von Weittingen und Margareth von Landenberg. Mütterliche Großeltern: Bernard von Lomershaim und N. Landschadtin.  
    
== Quellen ==
 
== Quellen ==