Karl Iser: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Johann Baumgartner|Baumgartner, Johann]]: ''Karl Iser (1908–1987)'' in: [[Peter Kramml|Kramml, Peter F.]], P. [[Franz Lauterbacher]], [[Guido Müller]]: ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 255f.
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* [[Johann Baumgartner (Kunsthistoriker)|Baumgartner, Johann]]: ''Karl Iser (1908–1987)'' in: [[Peter Kramml|Kramml, Peter F.]], P. [[Franz Lauterbacher]], [[Guido Müller]]: ''Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof''. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 255f.
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==

Version vom 14. Mai 2020, 22:41 Uhr

Regierungsrat Karl Iser (* 4. November 1908 Salzburg; † 6. September 1987) war Leiter des Landespressedienstes und Gründer der Landessportorganisation.

Leben

Iser war in den Jahren 1935 bis 1938 Sportreporter beim Sender Salzburg der RAVAG.[1]

1938 leitete er als Schriftleiter das Sportressort in der Salzburger Zeitung, der ab 12. März 1938 umbenannten Salzburger Chronik [2].

1945 übernahm er die redaktionelle Leitung der – nach dem Zweiten Weltkrieg als Organ des Landes wiedererstehenden – Salzburger Landes-Zeitung, deren erste Ausgabe am 13. Oktober 1945 erschien. Er war Mitbegründer der ÖVP Salzburg und leitete die Zeitung als Pressesprecher der Landesregierung bis 1974 und trug viel zu ihrer Wiederauferstehung bei.[3]

Am 26. Mai 1945 war er von der Salzburger Landesregierung gemeinsam mit Georg Kopp und Albin Schmalzhofer - einige Wochen später an dessen Stelle Rupert Köpf - zum kommissarischen Leiter für das Sportwesen im Land Salzburg bestellt worden und damit für die Wiederauferstehung des Sports in Salzburg nach 1945 verantwortlich[4].

Ehrungen

Quellen

Einzelnachweise