Alberti von Poja: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Vielleicht ist diesem Geschlecht auch der [[Salzburger Hofkanzler]] [[Franz Andre de Alberti]]<ref>Laut [[Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld]]: ''Salzburg und Berchtesgaden: in historisch-statistisch-geographisch- und staatsökonomischen Beiträgen'' (Salzburg, [[Johann Baptist Mayr|Mayr’sche Buchhandlung]], 1810) [http://books.google.at/books?id=dhdBAAAAcAAJ&pg=PA14&lpg=PA14&dq=%22HofKanzler%22&hl=de&ved=0CC8Q6AEwAg#v=onepage&q=%22HofKanzler%22&f=false S. 13 f,] war Franz Andre de Alberti Kanzler unter [[Franz Anton Fürst Harrach]] (Erzbischof [[1709]]–[[1727]]).</ref> zuzurechnen. | ||
Den Reichsgrafenstand erhielten am 20. März 1774 die Brüder | Den Reichsgrafenstand erhielten am 20. März 1774 die Brüder | ||
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Version vom 12. Februar 2012, 18:01 Uhr
Die Alberti von Poja sind ein ursprünglich trientinisches Adelsgeschlecht, das im 18. Jahrhundert auch dem Ritterstand der Salzburger Landstände angehörte.
Ihr Wappen scheint in der Salzburger Landtafel von 1705 auf.[1]
Vielleicht ist diesem Geschlecht auch der Salzburger Hofkanzler Franz Andre de Alberti[2] zuzurechnen.
Den Reichsgrafenstand erhielten am 20. März 1774 die Brüder
- Albert Vigil de Albertis di Poia, fürstbischöflich trientinischer Rat und Hauptmann des Schlosses Riga,
- Clemens Anton, fürstlich-salzburgischer Hofkammerrat, 1763 Salzburger Landmann, und
- Franz Anton, Domherr zu Trient.[3][1]
Clemens Anton (Graf) Alberti von Poya scheint in den Salzburger Staatskalendern vor 1796 als im Jahr 1765 ernannter hochfürstlicher, aber nicht frequentierender Kämmerer auf.
In Anton von Schallhammers[4] Aufzählung der im Jahr 1860 noch existierenden landständischen Geschlechter scheinen die Alberti von Poja nicht mehr auf; es waren daher damals wohl keine Nachkommen des Grafen Clemens Anton Alberti von Poja am Leben.
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 "Grafen Alberti von Poja" auf www.edelleute.eu, nach Moriz Maria Edler von Weittenhiller: Der Salzburgische Adel in J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch, IV. Bd., 6. Abteilung (Nürnberg 1883), S. 3, Tfl. 1, und anderen Quellen.
- ↑ Laut Joseph Ernst Ritter von Koch-Sternfeld: Salzburg und Berchtesgaden: in historisch-statistisch-geographisch- und staatsökonomischen Beiträgen (Salzburg, Mayr’sche Buchhandlung, 1810) S. 13 f, war Franz Andre de Alberti Kanzler unter Franz Anton Fürst Harrach (Erzbischof 1709–1727).
- ↑ Johann Christian von Hellbach: Adels-Lexikon, Erster Band: A–K (Ilmenau 1825) S. 58.
- ↑ Über die Stände-Verfassung im Herzogthume Salzburg, in: MGSLK 1, 1860/61, S. 15-16