Peter Binggl: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der [[Volksschule Tamsweg|Volksschule]] in Tamsweg absolvierte er eine Bäckerlehre und war danach sechs Jahre als Bäckergeselle in [[Salzburg]] tätig. Anschließend war er von 1856 bis 1903 Bäckermeister in Tamsweg. Er war mehrere Male [[Bürgermeister der Marktgemeinde Tamsweg|Bürgermeister von Tamsweg]]. Vom [[24. September]] [[1881]] bis zum [[29. Mai]] [[1884]] war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag, in der V. Wahlperiode für die [[Landtagswahlrecht 1861 bis 1902|Lungauer Märkte]], in der VI. Wahlperiode für die [[Landtagswahlrecht 1861 bis 1902|Lungauer Landgemeinden]].
 
Nach der [[Volksschule Tamsweg|Volksschule]] in Tamsweg absolvierte er eine Bäckerlehre und war danach sechs Jahre als Bäckergeselle in [[Salzburg]] tätig. Anschließend war er von 1856 bis 1903 Bäckermeister in Tamsweg. Er war mehrere Male [[Bürgermeister der Marktgemeinde Tamsweg|Bürgermeister von Tamsweg]]. Vom [[24. September]] [[1881]] bis zum [[29. Mai]] [[1884]] war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag, in der V. Wahlperiode für die [[Landtagswahlrecht 1861 bis 1902|Lungauer Märkte]], in der VI. Wahlperiode für die [[Landtagswahlrecht 1861 bis 1902|Lungauer Landgemeinden]].
  
Als Obstbau-Schüler von [[Johann Praxmarer]] setzte er sich für die erste Lungauer Baumschule ein, handelte mit Obstbäumen und zog im Glashaus sogar Palmen, Feigen und Pfirsiche. Binggl war auch als [[Bienen]]züchter und Fischer bekannt.<ref>https://www.bluehendes-salzburg.at/tamsweg/geschichte-des-obstbaus/pioniere-des-obstbaus/ Homepage des Salzburger Landesverbandes für Obst- und Gartenbau</ref>
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Als Obstbau-Schüler von [[Johann Praxmarer]] setzte er sich für die erste Lungauer Baumschule ein, handelte mit Obstbäumen und zog im Glashaus sogar Palmen, Feigen und Pfirsiche. Binggl war auch als [[Bienen]]züchter und Fischer bekannt.<ref>[https://www.bluehendes-salzburg.at/tamsweg/geschichte-des-obstbaus/pioniere-des-obstbaus/ Homepage des Salzburger Landesverbandes für Obst- und Gartenbau]</ref>
  
 
Seit <!--27. November -->[[1861]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/tamsweg/TRBI/?pg=174 Trauungsbuch der Pfarre Tamsweg, Band I, Sl. 170.]</ref> war er verheiratet mit Theresia, geborene Moßhammer<!--, der Tochter vom Ferdinand Moßhammer und seiner Frau Kreszentia, geborene Fellacher--> (* 25. September 1841). [[Ägid Binggl]] ist sein Sohn.
 
Seit <!--27. November -->[[1861]]<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/tamsweg/TRBI/?pg=174 Trauungsbuch der Pfarre Tamsweg, Band I, Sl. 170.]</ref> war er verheiratet mit Theresia, geborene Moßhammer<!--, der Tochter vom Ferdinand Moßhammer und seiner Frau Kreszentia, geborene Fellacher--> (* 25. September 1841). [[Ägid Binggl]] ist sein Sohn.

Version vom 13. Januar 2020, 21:06 Uhr

Peter Binggl (* 16. März 1835 in Tamsweg-Sauerfeld; † 26. März 1913 ebenda)[1] war Bäckermeister, Bürgermeister von Tamsweg und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Leben

Nach der Volksschule in Tamsweg absolvierte er eine Bäckerlehre und war danach sechs Jahre als Bäckergeselle in Salzburg tätig. Anschließend war er von 1856 bis 1903 Bäckermeister in Tamsweg. Er war mehrere Male Bürgermeister von Tamsweg. Vom 24. September 1881 bis zum 29. Mai 1884 war er Abgeordneter zum Salzburger Landtag, in der V. Wahlperiode für die Lungauer Märkte, in der VI. Wahlperiode für die Lungauer Landgemeinden.

Als Obstbau-Schüler von Johann Praxmarer setzte er sich für die erste Lungauer Baumschule ein, handelte mit Obstbäumen und zog im Glashaus sogar Palmen, Feigen und Pfirsiche. Binggl war auch als Bienenzüchter und Fischer bekannt.[2]

Seit 1861[3] war er verheiratet mit Theresia, geborene Moßhammer (* 25. September 1841). Ägid Binggl ist sein Sohn.

Quelle

  • Voithofer, Richard: „… dem Kaiser Treue und Gehorsam …“ Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918. Wien, Böhlau, 2011. ISBN 978-3-205-78637-5. S. 39. f

Einzelnachweise

Zeitfolge